Die gold-rot-braune Farbenpracht herbstlicher Wälder nennen die Amerikaner “Indian Summer” - Indianersommer. Wenn Menschenhaare grau werden - oder nur durch die Kunst des Frisörs blond, rot oder braun bleiben! - beginnt der Lebens- herbst. Aber das ist für Amelie und Hannes kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Nach dem Ende der Familien- Phase mit Beruf, Kochtopf und Kinderwindeln genießt das Paar - das wir schon aus Inge Dillenburgers Oma- und Groß- papa-Büchern kennen - die neue Freiheit und das neue Allein- sein zu zweit. Die Zwänge von Beruf und Schule fallen von ihnen ab, schöne Reisen werden plötzlich möglich. Ein er- wachsener Enkel irritiert sie mit seinen Ansprüchen, ein wiss- begieriger Vierzehnjähriger, der sie auf die griechischen Inseln begleitet, öffnet ihnen die Augen für Neues. Und immer wieder führt, was sie in ihrem kunterbunten Indianer- sommer erleben, zu neuer Dankbarkeit für das Geschenk des Lebens und der Liebe.
Inge Dillenburger Reihenfolge der Bücher






- 2008
- 2008
Kein „Ratgeber“ mit hochgerecktem Zeigefinger, auch keine Biografie im Stil von „geboren-gelebt-gestorben“, sondern eine Sammlung vielfältiger Eindrücke aus dem langen Leben einer Augenfrau, die mit offenen Sinnen die Welt bereist und Höhepunkte und Tiefpunkte nicht nur erlebt hat, sondern immer wieder bewusst erfährt. Sie rät betagten Mitmenschen, das Alter als Geschenk anzunehmen, allen körperlichen Gebrechen zum Trotz. Jeder denkende Mensch fragt im Laufe des Daseins nach dem Sinn des Lebens. Macht es Freude, alt zu werden? Eine Achtzigjährige sagt „JA!“ Aber man muss etwas dafür tun - Gelassenheit, Humor, Geduld mit altersbedingten Einschränkungen, Bereitschaft für Neues und gute Erinnerungen sind hilfreich.
- 2008
Ludwigsburg, die junge Stadt mit den alten Dörfern, bietet viele Geschichten, an die Sie sich sicher gern erinnern. Haben Sie vielleicht als junger Bursche oder junges Mädchen noch am Schwätzbänkle gehockt, dem Treffpunkt der Ludwigsburger Jugend? War es für Sie als Kind selbstverständlich, dem Königs-Päule auf der Straße zu begegnen? Und die gleislose Oberleitungsbahn könnten Sie noch vom Hörensagen kennen. Auf amüsante und informative Weise präsentiert die Autorin Geschichten aus dem alten Ludwigsburg und weckt Erinnerungen an Zeiten, die viele von Ihnen noch selbst erlebt haben.
- 2007
Bis heute feiert Ludwigsburg seine „vier großen Söhne“ Kerner, Mörike, Vischer und Strauß und vergisst darüber oft seine „großen Töchter“. Die hier versammelten biographischen Essays über sechs verstorbene und sechs in Stadt und Kreis Ludwigsburg lebende Autorinnen füllen eine Lücke in der männlich dominierten Geschichte der Literatur im schwäbischen Raum. Dreizehn Germanisten und Historiker tragen hier Wissenswertes über Leben, Werk und Wirken zusammen zu Sophie La Roche, der ersten Romanautorin deutscher Sprache, Ottilie Wildermuth, Tony Schumacher, Auguste Supper, Anna Bechler und Renate Köstlin. Zu den besprochenen zeitgenössischen Autorinnen gehören Inge Dillenburger, Ursula Jetter, Helga Kullak-Brückbauer, Sibylle Knauss, Claire Beyer und Irene Ferchl. Vorträge über 12 Autorinnen, gehalten bei dem Kolloquium am 17. und 18. Februar 2007 im Beckschen Palais, Ludwigsburg, veranstaltet vom Literarischen Gesprächskreis Ludwigsburg e. V. aus Anlass seines 25-jährigen Bestehens 1982-2007
- 2007
Schuld an allem ist natrlich Katrins Neugier! Sonst wrde sie nicht die Verkaufsanzeigen in der PONY-POST studieren, obwohl ihr Taschengeld weder fr ein Pony noch fr einen Sattel reicht. Sie lernt Ute und Rolf Blumard kennen, die nach Australien auswandern und dort eine Pony-Farm grnden. Als sie nach der Schule keine Lehrstelle findet, darf sie nach Sydney fliegen, um auf der Farm zu helfen. Dabei lernt sie Land und Leute kennen - auch den Heiligen Berg ULURU (Ayers Rock) der Ureinwohner (Aborigines). Vor allem die Tiere haben es Katrin angetan: die Roos (Kngurus), Wallabys, Wombats, Possums (Opossums) und die vom Aussterben bedrohten Koala-Bren, sowie Schlangen, Echnida (Ameisenigel), Magpies und Galahs (rosa Papageien) - und natrlich die Pferde! Bei einem Ausritt gert sie in eine Herde von Brumbies (Wildpferde), deren Abschuss durch wtende Farmer sie verhindern kann. Und zum Schluss schaut sogar noch eine Ausbildung in ihrem Traumberuf heraus! Die Jugendbuchautorin Katrin Dillenburger (1957 - 1991) schrieb die ersten drei Kapitel, konnte ihr Manuskript aber nicht vollenden. Nach dem Tod ihrer Tochter hat Inge Dillenburger Katrins Freunde im australischen "Outback" besucht und die Geschichte zu Ende gefhrt. Auer den Abenteuern eines Reitermdchens erfhrt man viel ber den Kontinent am anderen Ende der Welt, von den Australiern liebevoll DOWN UNDER genannt...
- 2004
Die sechs Gesichter der Anna Groll
- 360 Seiten
- 13 Lesestunden
- 1997
Ein grausamer Riss im Leben der Zurückbleibenden ist der Tod eines jungen Menschen, dem weniger als die Hälfte der uns zugemessenen Zeit auf dieser Erde vergönnt war. Die Geschichte einer Frühvollendeten will versuchen, Trauernden zu helfen. Glaube, Liebe, Hoffnung - diese drei Stufen führen aus dem Dunkel des Unbegreifens hin zu Dankbarkeit und Freude, dass es diesen besonderen Menschen gegeben hat. Eltern, Kindern, Geschwistern, Partnern und Freunden eines/einer jung Verstorbenen will dieses Buch Kraft geben, um nach dem Verlust weiterleben zu können.
