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Bookbot

Smilla Ebeling

    Juniorprofessuren an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
    Geschlechterforschung und Naturwissenschaften
    Von Geburt an homosexuell?
    Die Fortpflanzung der Geschlechterverhältnisse
    Durch die Blume
    Museum & Gender
    • Museum & Gender

      Ein Leitfaden

      Museen stehen im Spannungsfeld der sie umgebenden Gesellschaft. Aktuelle Veränderungen und Umbrüche sowie daraus resultierende gesellschaftliche wie kulturpolitische Erwartungen stellen heute an alle Kulturschaffenden die Anforderung, ihre Arbeit inklusiv auszurichten. Dazu gehört die Berücksichtigung von Genderthemen. Gefragt ist das offene Museum.§Dieser Leitfaden bietet konkrete Anregungen zur musealen Auseinandersetzung mit dem Thema Gender im Museum. Er möchte dazu ermutigen, die Kategorien Weiblichkeit und Männlichkeit neu zu beleuchten und den Blick für Heterogenitäten zu schärfen. Die Handreichung informiert über das aktuelle Geschlechterwissen, bezieht es auf Museen, und verdeutlicht, wie die Kategorie Gender auf allen Ebenen der Institution Museum eine Rolle spielt. Bezogen auf Ausstellungen wirft der Leitfaden neue Fragen auf: Welches Geschlechterwissen stellt unser Museum aus? Welches Geschlechterwissen wollen wir ausstellen?§Der Leitfaden macht keine Vorgaben, sondern gibt Hilfestellung bei der Analyse von Genderthemen in Museen. Ziel ist es, Museumsakteur_innen für Geschlechterthematiken zu sensibilisieren und ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Museen - gewollt oder ungewollt - immer auch Geschlechterwissen herstellen, um auf dieser Grundlage eine praktische Hilfestellung für die Museumsarbeit zu bieten.

      Museum & Gender
    • Durch die Blume

      Geschlechternarrationen in musealen Naturdarstellungen

      Durch die Blume
    • „Die vorliegende Arbeit ist einem Thema der biologischen Forschung gewidmet, das erst auf den zweiten Blick seine Brisanz und Aktualität offenbart. ‚Parthenogenese‘, wörtlich übersetzt ‚Jungferngeburt‘, ist ein Spezialbegriff der Zoologie. Er kennzeichnet eine Fortpflanzungsart, die in den Lehrbüchern der Biologie als Sonderform, als Randphänomen der ‚normalen‘ und evolutionsbiologisch angeblich ‚vorteilhafteren‘ zweigeschlechtlichen Fortpflanzung erscheint. In ihrer Arbeit zeigt Smilla Ebeling, dass diese ‚Randposition‘ der Parthenogenese weniger ihrem seltenen Vorkommen – das bei genauerem Hinsehen aber gar nicht so marginal ist –, als vielmehr der Überlagerung biologischer Diskurse mit den durch ein zweigeschlechtliches Gender-Dispositiv hervorgerufenen Stereotypen und Denkbildern geschuldet ist. Fortpflanzung, Geschlecht und Macht bilden in Ebelings Darstellung Bildfeldkomplexe, in denen die Geschichte des Patriarchats in seinen sozialen und wissenschaftlichen Aspekten kondensiert ist. Ein besonderer Reiz dieser Arbeit besteht darin, dass die Autorin Stereotype von männlicher Distanz und von Zweigeschlechtlichkeit auch dort auffindet, wo man sie auf den ersten Blick nicht vermuten könnte, nämlich in wissenschaftlichen Texten über Eingeschlechtlichkeit und über Tierarten, in denen ausschließlich Weibchen Nachkommen erzeugen. […] Insgesamt ist Smilla Ebelings Arbeit ein wichtiger Beitrag zu feministischer Wissenschaftskritik im Bereich der Biologie, von der hoffentlich zahlreiche inhaltliche und methodische Impulse zum Weiterforschen ausgehen werden.“ (Aus dem Vorwort von Bettina Wahrig)

      Die Fortpflanzung der Geschlechterverhältnisse
    • Geschlechterforschung und Naturwissenschaften

      Einführung in ein komplexes Wechselspiel

      • 385 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Dieses Buch schließt eine Lücke zwischen der Geschlechterforschung und den Naturwissenschaften. Es bietet eine systematische Einführung für Studierende der Naturwissenschaften, die sich in die Geschlechterforschung einarbeiten wollen, und für Studierende der Gesellschafts- und Kulturwissenschaften, welche die Geschlechterforschung der Naturwissenschaften kennen lernen wollen. Es richtet sich an eine interdisziplinäre LeserInnenschaft und kann als Lehrmaterial für die Gender Studies genutzt werden. Der erste Teil liefert in anschaulichen Beispielen einen Einstieg in geschlechterperspektivische Analysen der Biologie, Chemie, Mathematik und Physik. Im zweiten Teil werden zentrale Theorien und Begrifflichkeiten der Geschlechterforschung erläutert, die für die Analysen der naturwissenschaftlichen Disziplinen benötigt werden.

      Geschlechterforschung und Naturwissenschaften
    • Die Einführung der Juniorprofessur im Jahre 2002 hat große Kontroversen ausgelöst, die in der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zur Juniorprofessur im Sommer 2004 gipfelten. Ziel der Einführung war eine Verjüngung des wissenschaftlichen Personals der deutschen Universitäten. Der sehr aufwendige Weg über eine Habilitation in eine Professur in Deutschland hat dazu geführt, dass immer mehr junge wissenschaftsorientierte, leistungsbereite und leistungsfähige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Ausland abgewandert sind. Das durchschnittliche Alter einer Erstberufung auf eine Professur lag 2002 bei 42 Jahren. Diese Strukturen aufzubrechen war die Aufgabe der Juniorprofessur. Inwieweit dies gelungen ist und welche Forschungsschwerpunkte sie heute und in Zukunft setzen, stellen JuniorprofessorInnen der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg drei Jahre nach Einführung der Juniorprofessur in diesem Buch vor.

      Juniorprofessuren an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
    • Gezeitenwechsel

      • 466 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Women, technology, natural sciences, congress keywords

      Gezeitenwechsel