Picassos Inspiration Pablo Picasso (1881–1973) hat sich so intensiv wie kein anderer Künstler der Moderne mit den Meistern der Kunstgeschichte auseinandergesetzt – und hieraus in allen Schaffensphasen vom Frühwerk und der blauen Periode über die kubistische, klassische und surrealistische Phase bis hin zum Spätwerk wegweisende Impulse empfangen. In den letzten Lebensjahrzehnten des Künstlers nimmt diese Auseinandersetzung geradezu obsessive Züge an: Picasso schlüpft in das historische Vorbild gleichsam wie in ein Kostüm und eignet es sich in unzähligen Variationen schöpferisch an – mit dem Anspruch, dieses künstlerisch zu übertreffen. Es entstehen beeindruckende Bildfolgen u. a. zu Velázquez, Manet und Delacroix, die sich auch als sehr persönliche Kommentare des reifen Malergenies zu seinen „Vorgängern“, als Malerei über Malerei, interpretieren lassen.
Elizabeth Cowling Bücher



Picasso Portraits
- 255 Seiten
- 9 Lesestunden
For all his radical originality, Picasso remained in constant dialogue with the art of the past and his portraits often alluded to canonical masterpieces, chosen for their appropriateness to the looks and personality of his subject. This book focuses not only on Picasso's life story but his creative process.
Cubism and the Trompe l'Oeil Tradition
- 288 Seiten
- 11 Lesestunden
Exploring the innovative perspectives of Cubism, the book delves into the lesser-known elements of the artistic contributions of Picasso, Braque, and Gris. It presents a fresh interpretation that enhances the understanding of their work and the movement itself, shedding light on the complexities and nuances that have often been overlooked.