Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Josef Kohlbacher

    ISR-Forschungsbericht - 46: Interethnic Coexistence in European Cities
    COVID-19 im Flucht- und Integrationskontext
    Afghan/inn/en in Österreich
    Vulnerabilität in Fluchtkontexten
    Kritische Analyse der sozialen Integration einer sogenannten "Problemgruppe" im Wiener Stadtraum
    • Der Forschungsbericht untersucht die soziale Integration afghanischer Communities in Wien, beleuchtet deren Nutzung öffentlicher Räume und die damit verbundenen Interaktionen. Er thematisiert Konflikte sowie die sozialen Kontakte afghanischer Frauen im Spannungsfeld zwischen Tradition und Integration und berücksichtigt die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie.

      Kritische Analyse der sozialen Integration einer sogenannten "Problemgruppe" im Wiener Stadtraum
    • COVID-19 im Flucht- und Integrationskontext

      Soziale Implikationen der Pandemie für die syrischen und afghanischen Communities sowie NGOs der Flüchtlingsbetreuung in Wien. Unter Mitarbeit von Ass.-Prof. Mag. Dr. Gabriele Rasuly-Paleczek, Sabine Bauer-Amin, Ph.D. und Marie Lehner, BA

      Die COVID-19-Pandemie hat alle sozialen Schichten der Bevölkerung in Österreich in vielfacher, aber doch unterschiedlicher Weise betroffen. Während Untersuchungen zu den Auswirkungen auf Schüler/innen und Student/inn/en sowie auf ältere Personen bereits vorliegen, fand die vulnerable Gruppe der Geflüchteten bislang viel weniger mediale und wissenschaftliche Aufmerksamkeit. Primäres Ziel des nun vorliegenden Forschungsberichts ist es, dieses Forschungsdefizit zu den komplexen Auswirkungen der Pandemie auf die syrischen und afghanischen Communities in Wien zu kompensieren. Darüber hinaus wurde vor allem den Vereinen der Communities und den NGOs besonderes Augenmerk geschenkt. Diese waren in ihren Informations- und Unterstützungsleistungen mit besonderen und noch nie dagewesenen Herausforderungen konfrontiert und haben eng mit den Autor/inn/en der Studie zusammengearbeitet. Der Band beinhaltet neben den Ergebnissen einer Online-Befragung sowie qualitativer Interviews mit Expert/inn/en auch eine Reihe von Good-Practice-Empfehlungen für Praktiker/innen, die auch im Falle künftiger Pandemien situationsadäquates Handeln erleichtern würden.

      COVID-19 im Flucht- und Integrationskontext
    • This policy handbook discusses the policy-relevant results of the JPI Urban Europe project "Interethnic Coexistence in European Cities" (ICEC). A more detailed documentation of the research approach, methodology and local results on Amsterdam, Stockholm and Vienna can be found in various publications available for download from www.icecproject.com There is not one specific mode of interethnic coexistence - neither in the same city nor in the same neighbourhood. This is one remarkable fact uncovered by the authors of this report during their intensive field research. Interethnic coexistence works in many different ways and is extremely diverse. In our interviews, coexistence, for example in Vienna, generated such polarised messages as "[...] they have their own communities, where they meet and don't want to have contact with us", but also this statement of an Austrian lady: "With Turkish residents one gets a different kind of contact, as there is immediate understanding and openness [...]". The quality of coexistence and the quantity of interethnic interaction are as heterogeneous as the case study neighbourhoods and individuals with whom we spoke. Patterns of interethnic relations are clearly marked by the social and economic status of the neighbourhoods, but are also influenced to a lesser degree by the proportion of the migrant population and the ethnic mix.

      ISR-Forschungsbericht - 46: Interethnic Coexistence in European Cities