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Bookbot

Nina Kahnwald

    Informelles Lernen
    Netzkunst als Medienkritik
    Informelles Lernen in virtuellen Gemeinschaften
    Informelles Lernen Studierender mit Social Software unterstützen
    • 2016

      E-Learning-Aktivitäten an Hochschulen konzentrieren sich oft einseitig auf die Unterstützung von Lehrveranstaltungen durch Technologien, insbesondere Lernmanagementsysteme, während die Studierenden als Zielgruppe nur indirekt betrachtet werden. Die Autorinnen und Autoren des Bandes nehmen dies zum Anlass, das Lern-Erleben und die verschiedenen Phasen des Studiums aus der Perspektive der Studierenden zu analysieren. Zudem wird untersucht, welche Unterstützungsangebote Hochschulen in den unterschiedlichen Phasen idealerweise bereitstellen sollten. Sie formulieren detaillierte Empfehlungen, wie Hochschulen das studentische Lernen durch Social Software fördern können, basierend auf empirischen Ergebnissen und Fallstudien nationaler sowie internationaler Best Practices. Ziel ist es, Personen in Bildungseinrichtungen des tertiären Sektors (und darüber hinaus) konkrete Anregungen zu geben, um das informelle Lernen von Studierenden mit Social Software besser zu unterstützen und geeignete Angebote zu entwickeln. Die Publikation basiert auf den Ergebnissen des Projekts „Learner Communities of Practice“, das von 2009 bis 2012 als Verbundprojekt sächsischer Hochschulen unter der Leitung des Medienzentrums der TU Dresden gefördert wurde.

      Informelles Lernen Studierender mit Social Software unterstützen
    • 2013

      Im Fokus steht die Untersuchung der Nutzungspraktiken virtueller Gemeinschaften im Web 2.0 und deren Entwicklung. Die Autorin analysiert, wie Individuen ihre Nutzung solcher Gemeinschaften im Alltag organisieren und welche Rolle diese Nutzung im Lernkontext spielt. Aus einer lern- und praxistheoretischen Perspektive werden explorative Fallstudien präsentiert, die auf einem dreistufigen Erhebungsdesign basieren (Fragebogen, Leitfadeninterview, Lernprotokoll). Dabei wird eine umfassende Analyse persönlicher Informationsumgebungen und -praktiken vorgenommen. Auch scheinbar ‚passive‘ Nutzungsformen finden Berücksichtigung, da ihre Häufigkeit und Relevanz für informelles Lernen untersucht werden. Zudem wird die Einbettung der Nutzung virtueller Gemeinschaften in den lebensweltlichen Kontext betrachtet, insbesondere die Integration von Online- und Offline-Aktivitäten. Die Differenzierung der Nutzungsstrategien nach verschiedenen (Lern-)Kontexten und Rollen zeigt, dass die Wahl einer Strategie (z. B. Online-, Offlinerecherche, Lurking, Posting) stark von der individuellen Bewertung ihrer Effizienz sowie den persönlichen Ressourcen und Präferenzen abhängt. Diese Arbeit trägt somit wesentlich zum Verständnis von informellem Lernen in Online-Gemeinschaften und dem Phänomen Lurking bei.

      Informelles Lernen in virtuellen Gemeinschaften
    • 2006

      Netzkunst setzt sich mit der Technologie, innerhalb derer sie existiert - also mit den Eigenschaften, Bedingungen und Möglichkeiten des Internet - kritisch auseinander. Auch die Repräsentationen gängiger Browser, die das Erscheinungsbild jeder über das WWW zugänglichen Information sowie die Möglichkeiten des Umgangs mit dieser prägen, werden durch die Netzkünstler hinterfragt. Am Beispiel von künstlerischer Browsersoftware rücken unterschiedliche Strategien in den Blick, die genuine Eigenschaften des WWW, wie die Performanz des Codes, betonen. Als Rahmen der Untersuchung fungieren die Kategorien der Inszenierung und der Theatralität. Die Analyse zeigt, inwiefern Netzkunst-Arbeiten fern von belanglosen technischen Spielereien eine kritische Reflexion und Modifikation grundlegender Kulturtechniken leisten.

      Netzkunst als Medienkritik