Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Dietrich Seybold

    Geschichtskultur und Konflikt
    Leonardo da Vinci im Orient
    Das Schlaraffenleben der Kunst
    • Das Schlaraffenleben der Kunst

      Eine Biografie des Kunstkenners und Leonardo da Vinci-Forschers Jean Paul Richter (1847-1937)

      Diese auf eingehenden Quellenstudien beruhende biografische Studie gibt einen tiefen Einblick in die Geschichte der Kunstkennerschaft im ausgehenden 19. Jahrhundert. Der in Dresden geborene Jean Paul Richter (1847-1937) ist als Herausgeber der schriftlichen Hinterlassenschaft Leonardo da Vincis bekannt geworden. Sein eigentlicher Beruf ist jedoch der eines Kunstkenners gewesen, dessen Haupttätigkeit in der Bestimmung von Kunstwerken, der Beratung von Sammlern sowie dem Verkauf von Bildern bestand. Die vorliegende Biografie beleuchtet die europäische Kunstkennerschaft im 19. und frühen 20. Jahrhundert, führt die Licht- und Schattenseiten einer schillernden Profession vor und fokussiert auf das Leben eines Kunstkenners, der zwischen den beiden epochalen Figuren Giovanni Morelli und Bernard Berenson stand. Indem sie das Exemplarische in all seinen Facetten ins Zentrum stellt und sozialgeschichtliche Aspekte nicht unterschlägt, vermag die Studie einer zukünftigen Geschichte der Kunstkennerschaft wichtige Impulse zu geben.

      Das Schlaraffenleben der Kunst
    • Leonardo da Vinci im Orient

      Geschichte eines europäischen Mythos

      • 368 Seiten
      • 13 Lesestunden

      ***Angaben zur beteiligten Person Seybold: Dietrich Seybold ist promovierter Historiker. Er lebt und arbeitet als Publizist bei Basel.

      Leonardo da Vinci im Orient
    • Wenn ganze Gesellschaften mit sich im Streite liegen, ist es offenkundig: Geschichte ist ein Politikum. Die Diskussionen um die Vergangenheit wühlen auf, spalten die Parteien und beeinflussen das öffentliche Klima in einem Land. Was aber sind Erinnerungskonflikte, genauer: was sind historisch-politische Kontroversen? Was sind ihre Ursachen, welche Folgen haben sie? Inwieweit betreffen sie die Geschichtswissenschaft, die den Streit bald irritiert verfolgt, bald darin verwickelt wird? Diese Arbeit befasst sich mit den Geschichtsdebatten der 1990er Jahre und gibt einen Überblick über deren Verlauf in verschiedenen Ländern. Sie diskutiert Methoden der Analyse historisch-politischer Kontroversen und stellt eigene Methoden vor, die an einem Fallbeispiel erprobt werden: der US-amerikanischen Debatte über die Symbolfigur ‘Kolumbus’ in den Jahren 1991/92, anlässlich der Fünfhundertjahrfeier der Landung des Kolumbus in der Neuen Welt.

      Geschichtskultur und Konflikt