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Bookbot

Theresia Prammer

    1. Jänner 1973
    Ricostruzioni nuovi poeti di Berlino
    Lesarten der Sprache
    Übersetzen, Überschreiben, Einverleiben
    Fährten
    Die Rettung der Regenwürmer
    Der Ort des Schreibens findet statt
    • 2019
    • 2018
    • 2014

      Sich als Himmelsbote zu bewähren, ist für Frank Sinatra die letzte Chance, um doch noch dem Fegefeuer zu entkommen. Und Angelika Neuhauser ist nun wirklich kein einfacher Fall. Zudem hat er ernstzunehmende Widersacher. Dem Mann mit der großen Hakennase zum Beispiel gefällt Angel, darum sähe er Sinatra lieber heute als morgen in der Hölle. Aber sonst geht es ziemlich irdisch zu. Schließlich gilt es, Angelika auf den rechten Weg zu bringen, ihr Selbstvertrauen zu verschaffen und schöne Schuhe, sie zur rechten Zeit am rechten Ort erscheinen zu lassen, ihr ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Und er findet den Punkt, an dem er ansetzen muss.

      Die Rettung der Regenwürmer
    • 2009

      Übersetzen, Überschreiben, Einverleiben

      Verlaufsformen poetischer Rede

      • 348 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Theresia Prammers komparatistisch angelegte Studie widmet sich prinzipiellen Fragestellungen gegenwärtigen Poesie-Übersetzungsschaffens: „Dichter-Originale“, die „Original-Dichtungen“ übersetzen, „Übersetzer-Originale“, die kanonischen Dichtungen ikonoklastisch begegnen: Übersetzung als Diversifizierung, variierende Wiederaufnahme oder radikale Aneignung, umwälzende Neulektüre und Vervielfältigung der Vorlage? Wer über- setzt wen? und aus welcher Sprache? wer spricht? und wer spricht nicht in einer Sprache der Übersetzung? Aus dem Inhalt: Zum Problem der Originalität – Die Dichter-Übersetzung im Literaturbetrieb – Lyrikübersetzung im Spannungsfeld avantgardistischer Lyriktheorie – Zwischen Pathos und Pastiche: Positionen und Posen übersetzender Dichter – Shakespeares Sonette im Streit um poetische Zeit- genossenschaft – Oskar Pastiors poeto-logische Verwandlungs- handlungen – Friederike Mayröcker liest Andrea Zanzotto – Übersetzendes Dichten und Denken bei Elke Erb – Armand Robin, Dichter und Umdichter. „Theresia Prammers Studie zu (nicht ausschließlich, aber weitgehend) einem Aspekt des Übersetzens, dem Übersetzen von Lyrik, ist eine der bestechendsten und einleuchtendsten Arbeiten zum Übersetzen und zu den Übersetzenden, die mir in den letzten Jahren vor Augen gekommen sind.“ (Johanna Borek, Universität Wien)

      Übersetzen, Überschreiben, Einverleiben
    • 2005

      Das poetische Werk von Andrea Zanzotto, das sprachkritisch äußerst relevant ist, hat im deutschsprachigen Raum erst kürzlich breitere Aufmerksamkeit erlangt. Die Veröffentlichung einer 9-bändigen deutschen Ausgabe hat in Lyrikkreisen für Aufsehen gesorgt und zeigt die beginnende Rezeptionsbewegung. Von der frühen Sammlung Dietro il paesaggio bis zur experimentellen Gedichtreihe La beltà und den Dialektgedichten werden verschiedene Übersetzungsansätze zu Zanzottos Werk erörtert. Diese Lesarten diskutieren die Sprache im italienischen und deutschsprachigen literaturhistorischen Kontext. Die Studie unternimmt den Versuch, die Poetik des zeitgenössischen Gedichts im Hinblick auf die Gedichtübersetzung komparatistisch zu betrachten. Dabei wird das Verhältnis zwischen den Übersetzungen und den Originaltexten eingehend analysiert, insbesondere die Wechselwirkungen zwischen Übersetzungspraxis und poetischer Praxis. Es wird untersucht, inwieweit die Übersetzung, sowohl lexikalisch als auch strukturell, das Werk des übersetzenden Autors Peter Waterhouse beeinflusst. Literarische Übersetzung wird als Genre verstanden, das mehr als einen Autor umfasst und dessen Bedeutung im Kontext der Poesie der Empfängerkultur zu bestimmen ist.

      Lesarten der Sprache