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Bookbot

Susanne Schädlich

    Westwärts, so weit es nur geht
    Immer wieder Dezember
    Briefe ohne Unterschrift
    Herr Hübner und die sibirische Nachtigall
    Karen Horney
    • 2017
    • 2014

      Die Geschichte war ihr Schicksal. Erschütternd und tief bewegend - eindringlich und fesselnd erzählt: Zwei außergewöhnliche Biographien, zwei Menschen, die trotz jahrelanger Haft in den Zeiten des kalten Krieges ihren Mut und ihre Lebenskraft nicht verloren. Dresden 1948. Ein Gefängnis der Sowjetischen Militäradministration, ein Mann und eine Frau. Ihre Sprache - ein Klopfzeichen durch die Zellenwand: Dietrich Hübner, 21 Jahre alt, seit Kriegsende Mitglied der Liberaldemokratischen Partei, und Mara Jakisch, 43 Jahre alt, Operettensängerin und Filmschauspielerin. Er hat sich geschworen, für Demokratie und Freiheit zu kämpfen. Ein gefährliches Engagement. Längst hat sich die SED mit Hilfe der sowjetischen Besatzungsmacht formiert und verfolgt ihre politischen Gegner. Mara Jakischs Leben sind der Gesang und die Schauspielerei. Es zieht sie wieder auf die Bretter der großen Bühnen. Dann die Anschuldigungen: Spionage für die westlichen Besatzungsmächte. Beide werden zu 25 Jahren Arbeitslager verurteilt. Dietrich Hübner kommt nach Bautzen, dann nach Brandenburg-Görden, Mara Jakisch in den Gulag nach Sibirien. Der Kampf um die eigene Würde beginnt, gestärkt von der Hoffnung auf andere Zeiten.

      Herr Hübner und die sibirische Nachtigall
    • 2011

      Westwärts, so weit es nur geht

      • 207 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Nach zweimal Deutschland, zwölf Jahren DDR, zehn Jahren Bundesrepublik, musste sie fort. Zerrissen wie sie war, trat sie 1987 die Flucht nach Los Angeles an und merkte, hier war es einfacher, Ostdeutsche und Westdeutsche zu sein, oder keines von beidem. Amerika war ein Neuanfang, war Abenteuer, Herausforderung. Und hier war sie, als die Mauer fiel. Dass sie Deutschland nicht entkommen konnte, erfuhr sie erst Jahre später. Der Satz »Was willstn von der? Die ist aus dem Osten« katapultierte sie zurück und zwang sie, sich nicht nur ihrer Biographie zu stellen, sondern die zweifache Prägung auch als Bereicherung zu erkennen. Susanne Schädlich lernte in Amerika ihren eigenen Weg zu gehen. Sie blieb elf Jahre. Jetzt kehrt sie noch einmal zurück nach Los Angeles, in die Stadt, die sie gerettet hat – und findet Antwort auf die Frage, die sie sich schuldig blieb: Was ist Zuhause?

      Westwärts, so weit es nur geht
    • 2009

      Immer wieder Dezember

      • 239 Seiten
      • 9 Lesestunden
      2,7(18)Abgeben

      Dezember 1977: Alles sollte anders werden, als Susanne Schädlich die DDR verließ. Doch es war der Beginn einer dramatischen Zerreißprobe: Der Westen war fremder als gedacht, und der lange Arm der Stasi verfolgte die Familie auch hier. Erst Jahre später, im geeinten Deutschland, gelang es Susanne Schädlich, anzukommen. Aber Geschichte vergeht nicht, sie holt einen immer wieder ein ...

      Immer wieder Dezember
    • 2006

      Karen Horney

      • 175 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,3(3)Abgeben

      Karen Horney war nicht nur die Mutter der berühmten Schauspielerin Brigitte Horney, sie war 1922 die erste führende Frau Berlins in der Psychoanalyse und sagte: Frauen kennen keinen Penisneid. 1920 war sie als einzige Frau neben fünf Männern, Mitbegründerin des Berliner Psychoanalytischen Instituts, dem ersten, das Forschung, Lehre und Behandlung vereinte. In Deutschland ist die Horney vor allem Insidern bekannt. In Amerika, wohin sie 1932 zog und wo sie 1952 starb, sind drei Biografien über sie erschienen, in New York gibt es ein Karen-Horney-Institut und eine Horney-Klinik, wo Patienten mit wenig Geld behandelt werden. Ihr Archiv wird in Yale verwaltet.

      Karen Horney