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Nora Pester

    Queer in Israel
    Jüdisches Leipzig
    • Jüdisches Leipzig

      Menschen – Orte – Geschichte

      Wussten Sie, dass Jüdinnen wie Henriette Goldschmidt und Bettina Brenner bedeutende Vorkämpferinnen der Frauenrechtsbewegung in Deutschland waren? Am Brühl existierten über 800 Rauchwarenbetriebe, die meist von jüdischen Familien geführt wurden. Die Musikbibliothek Peters war die erste öffentliche, kostenfreie und für Frauen zugängliche Spezialbibliothek Deutschlands. Der jüdische Sportverein Bar Kochba feierte auch über Leipzig hinaus Erfolge, während die Jazz-Musiker Rolf und Joachim Kühn hier aufwuchsen. Karl Wittgenstein, der Vater von Ludwig Wittgenstein, lebte hier, ebenso wie die Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy und Gustav Mahler, der Verleger Kurt Wolff und die Fotografin Gerda Taro, deren Partner Robert Capa eines der bekanntesten Fotos zum Ende des Zweiten Weltkrieges schoss. Vor dem Nationalsozialismus hatte Leipzig eine der größten jüdischen Gemeinden Deutschlands und ist heute wieder Heimat der größten jüdischen Gemeinde Sachsens sowie zahlreicher Initiativen zu jüdischer Kultur und Erinnerungskultur. „Jüdisches Leipzig“ lädt dazu ein, die Menschen, Orte und Geschichten hinter sichtbaren, aber auch ausgelöschten oder ins Exil führenden Spuren jüdischen Lebens in der Stadt zu entdecken. In Kooperation mit dem Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig als Beitrag zur Diskussion um ein jüdisches Museum in Sachsen, mit einer historischen Einführung von Sven Trautmann und einer ausklappbaren Karte.

      Jüdisches Leipzig
    • Behind the colorful images of the annual Gay Pride Parade in Tel Aviv is a dimension of legal equality or gay people. Israel is not only an island of LGBT freedom in the Middle East, but also one of the most progressive countries in the world on the issue — Israel allows and enables alternative parenting and family models that are still largely unheard-of in Germany today. However, the topic of LGBT rights also reveals the profound chasm in Israeli society between the Tel Aviv “bubble” and the rest of the country, between ultraprogressive and ultra-conservative thought patterns and ways of life. With contributions by Nora Pester, Sarah Pohl, Frederik Schindler, Arye Sharuz Shalicar, Noa Golani and interviews with the photographer Benyamin Reich and The Jerusalem Open House for Pride and Tolerance

      Queer in Israel