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Bookbot

Kristin Pfeffer

    Das Recht auf eine gute Verwaltung
    SMART BIG DATA POLICING – Chancen, Risiken und regulative Herausforderungen
    ALGORITHMIC POLICING - Chancen und regulative Herausforderungen
    Sicherheitsgewährleistung bei öffentlichen Veranstaltungen - insbesondere am Beispiel von Fußballspielen
    • Der Einsatz intelligenter Big-Data-Technologien in der Gefahrenabwehr und Strafverfolgung wird die Polizeiarbeit revolutionieren. Dabei ergeben sich erhebliche Verbesserungspotenziale, jedoch auch rechtliche, kriminologische und gesellschaftspolitische Fragen, insbesondere durch die automatische Datenanalyse. Auf dem 5. Hamburger Sicherheitsrechtstag am 25. Oktober 2022 mit dem Titel „Smart Big Data Policing – Chancen, Risiken und regulative Herausforderungen“ diskutierten Experten aus IT, Soziologie und Recht interdisziplinär über die Chancen und Risiken der künstlichen Intelligenz. Polizeiexperten aus Hamburg wiesen darauf hin, dass sich ein neues Berufsbild für die Polizei entwickeln könnte. Die Herausforderungen für die informationelle Selbstbestimmung und die Regulierung des Smart Big Data Policing wurden von Rechtswissenschaftlern beleuchtet. Themen wie die Gefahren von Deepfakes, die Anforderungen an den Polizeiberuf und die Regelungsansätze im KI-VO-Entwurf der EU-Kommission wurden erörtert. Es wurde die Frage aufgeworfen, ob ein neues, „smartes“ Polizeirecht notwendig ist und ob die EU auf die Entwicklungen mit einer Harmonisierung und Zentralisierung im Bereich der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit reagieren sollte. Die Tagung wurde von der Forschungsstelle Europäisches und Deutsches Sicherheitsrecht der Hochschule der Akademie der Polizei Hamburg organisiert, unterstützt von verschiedenen Institutionen.

      SMART BIG DATA POLICING – Chancen, Risiken und regulative Herausforderungen
    • Mit der Aufnahme in die Europäische Grundrechtecharta im Jahr 2000 hat das Recht auf eine gute Verwaltung erstmals Eingang in einen europäischen Grundrechtekatalog gefunden. Es soll der Verbesserung des Verhältnisses zwischen europäischer öffentlicher Verwaltung und dem einzelnen dienen. Nahezu unverändert wurde die Norm in den 2004 unterzeichneten europäischen Verfassungsvertrag übernommen. Die Dissertation widmet sich einem hochaktuellen Gegenstand, der bisher wissenschaftlich noch wenig erschlossen ist. Nach einer Auseinandersetzung mit den Grundlagen, u. a. mit der derzeitigen Bedeutung der Grundrechtecharta und den Verwaltungsrechtsordnungen der Mitgliedstaaten, werden in einem zweiten Teil die einzelnen Gewährleistungen des Grundrechts anhand einer intensiven Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung der Gemeinschaftsgerichte untersucht. In einem dritten Teil wird der Frage nach Funktion und Absicherung von Verfahrensrechten gegenüber der Verwaltung in der Europäischen Union nachgegangen.

      Das Recht auf eine gute Verwaltung