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Bookbot

Tobias Bach

    Gruppe in Not
    Organisation und Steuerung zentralstaatlicher Behörden
    Autonomie und Steuerung verselbständigter Behörden
    Fietje und Arti in Nürnberg
    • Autonomie und Steuerung verselbständigter Behörden

      Eine empirische Analyse am Beispiel Deutschlands und Norwegens

      Es gibt seit einigen Jahren eine internationale politik- und verwaltungswissenschaftliche Diskussion zu strukturell verselbständigten Behörden außerhalb der Ministerialverwaltung („Agencies“). Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass bei der Ausgestaltung der Steuerungsbeziehungen zwischen Ministerien und Behörden erhebliche Unterschiede festzustellen sind, die sowohl zwischen Behörden eines Landes als auch im internationalen Vergleich bestehen. Tobias Bach untersucht am Beispiel Deutschlands und Norwegens, wie sich nationale Reformverläufe einerseits und organisatorische Merkmale wie Struktur und Aufgabe andererseits auf Steuerungsbeziehungen auswirken. Die empirische Analyse stützt sich auf standardisierte Erhebungen, die im Rahmen des internationalen Forschungsnetzwerkes COBRA („Comparative Public Organization Data Base for Research and Analysis“) durchgeführt wurden.

      Autonomie und Steuerung verselbständigter Behörden
    • Organisation und Steuerung nachgeordneter Behörden – mittlerweile auch Agenturen genannt – zählen in der internationalen Verwaltungsforschung wie auch der Verwaltungspraxis seit einigen Jahren zu den vieldiskutierten Themen. Dieser Band resümiert die neueren Forschungserkenntnisse zu nachgeordneten Behörden in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und Schweden. Die AutorInnen diskutieren zentrale Argumente der Reformdebatten sowie die Errichtung, das institutionelle Design und die Aufgaben dieser Behörden. Rechtstraditionen, Politikstile sowie aufgabenspezifische Merkmale liefern wichtige Erklärungsbeiträge für die Entwicklung und Position nachgeordneter Behörden in diesen Ländern. Ebenso wird ergebnisorientierte Steuerung über Leistungsvereinbarungen, Leistungsindikatoren und Berichtswesen in den Untersuchungsländern unterschiedlich umgesetzt. Im Ergebnis zeigt sich, dass auch in Deutschland erste Schritte sichtbar werden, sich vorsichtig einer »neuen Steuerung« zu nähern. Der internationale Vergleich bietet zahlreiche Anhaltspunkte, welche Probleme und Möglichkeiten mit der Organisation und Steuerung moderner Behörden verbunden sein können.

      Organisation und Steuerung zentralstaatlicher Behörden
    • Gruppe in Not untersucht Gruppenverhalten in existenziellen Bedrohungssituationen, basierend auf Interviews mit Betroffenen aus Risikosport und -beruf. Die empirischen Ergebnisse führen zur Entwicklung eines unspezifischen Risikomanagements, das risikoreduzierende und krisenbewältigende Strategien vermittelt. Verschiedene Ansätze der Risikoforschung werden diskutiert, um ein verbessertes Risikomanagement im Umgang mit Unsicherheit im Risikosport zu fördern. Die Emotion Angst spielt eine zentrale Rolle in Bedrohungssituationen und betrifft alle Beteiligten, wobei der Fokus auf der Dynamik vernetzter sozialer Ängste liegt. Die sozialpsychologische Kleingruppenforschung bietet den theoretischen Rahmen, um das Erleben und Verhalten der Gruppen zu verstehen. Gruppenbildung, Kohärenz und Führungsforschung sind entscheidende Faktoren. Die Untersuchung erfolgt qualitativ, um die psychologische Dynamik der Krisen zu erfassen, wobei drei spezifische Krisenfälle analysiert werden. Die Datenerhebung erfolgt durch problemzentrierte Interviews, die anschließend kommuniziert validiert und interpretiert werden. Aus den Ergebnissen werden acht Hypothesen abgeleitet, die auf bestehende Risikomanagement-Strategien und die Theorie der Kleingruppenforschung Bezug nehmen. Die Arbeit bietet Hot Spotting als Strategie zur Krisenvermeidung in Risikosportarten an, die kontinuierlich aktualisiert werden kann. Im Ausblick werden zukünftige Forschungsproj

      Gruppe in Not