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Bookbot

Leo Zehender

    Alter und Emanzipation
    Philosophie als Beruf – oder Philosoph(in)sein aus Berufung?
    • Das Buch ist aus der Sicht eines philosophischen Praktikers geschrieben, der mit Menschen nahezu jeden Alters philosophische Gesprächserfahrungen gesammelt hat. Es bietet informativen und spannenden Lesestoff für all jene, die sich für das „Philosoph(in)sein“ in dieser Gesellschaft und für die damit verbundenen unterschiedlichen Formen des Philosophierens interessieren. Menschen, die Philosophie studiert haben, wird durch den Band ein Zugang zum Tätigkeitsfeld der Philosophischen Praxis geboten und Angehörige anderer Beratungsberufe (Psychotherapie, Lebensberatung, Coaching, etc.) erhalten einen Einblick in das Konzept einer Philosophischen Praxis. Ein einleitender Beitrag von Thomas Gutknecht, dem langjährigen Präsidenten der „Internationalen Gesellschaft für Philosophische Praxis“ (IGPP) in Deutschland und Leiter des Logos-Instituts, sowie ein Experteninterview mit Alfred Pfabigan, Universitätsprofessor in Wien und Leiter einer Philosophischen Praxis, runden den Band ab. Die InteressentInnen sind Studierende und Lehrende der Philosophie, Philosophische PraktikerInnen sowie Angehörige anderer Beratungsberufe.

      Philosophie als Beruf – oder Philosoph(in)sein aus Berufung?
    • Der seit geraumer Zeit in den Medien geführte und publikumswirksam inszenierte „Krieg der Generationen“ lässt für die zukünftigen Alten nichts Gutes erwarten. Eine Emanzipation des Alters steht damit auf der Tagesordnung. Als Orientierungsrahmen dient dem Buch die feministische Theorie. Teil I beschäftigt sich mit aktuellen Problembereichen wie Armut, Isolation, Sexualität und Tod im Alter. Des Weiteren werden pflegewissenschaftliche Fragestellungen diskutiert und der jüngst auch in der Altenpflege stattfindende Ethik-Diskurs wird kritisch hinterfragt. Im 2. Teil werden die Altersbilder namhafter Vertreter der abendländischen Philosophie einer kritischen Analyse unterzogen. „Das erklärte Ziel des Autors ist es, emanzipatorische Momente da und dort ‚aufzuspüren‘ bzw. entgegenstehende Mechanismen aufzuzeigen. Tatsächlich gelingt es Zehender, seinen Anspruch überzeugend einzulösen“, so Leopold Rosenmayr, der Grandseigneur der österreichischen Gerontologie, in einer schriftlichen Stellungsnahme.

      Alter und Emanzipation