Andrea Brinckmann Reihenfolge der Bücher






- 2019
- 2018
150 Jahre Rotes Kreuz Harburg
Vom kleinen "Local-Verein" zur großen "Bürgerinitiative"
1869 bildete sich auch in der kleinen preußischen Industriestadt Harburg ein „Local-verein zur Pflege im Felde verwundeter und erkrankter Krieger“. Daraus entwickelte sich der DRK-Kreisverein.
- 2015
Tradition am Heck - Zukunft vorm Bug
Carl Robert Eckelmann Wie ein Familienunternehmen seit 150 Jahren den Hafen prägt
150 Jahre Eckelmann – 150 Jahre Hafen, Logistik, Umwelt Den Grundstein für das, nunmehr in sechster Generation geführte Familienunternehmen, legte 1865 der Ewerführer Cordt Eckelmann. Als Reeder und Befrachter in Personalunion, baute er mit wenigen Schuten einen Kundenstamm auf, den sein Sohn Carl Johann Lorenz Eckelmann kontinuierlich ausbaute. Nach 1900 erweiterte die dritte Generation unter Carl Robert und Cäsar Eckelmann das Unternehmen um den landseitigen Warentransport. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die vierte Generation unter Curt Eckelmann neben der Tankschifffahrt auch die Tankreinigung von Schiffen und Kesselwagen in das Leistungsangebot auf. Mit der Ölverwertung profilierte sich das Unternehmen als erster maritimer Entsorgungs-und Recyclingsfachbetrieb in Hamburg. Hinzu kamen bis heute wegweisende Innovationen im Schutenbau und im Hafenumschlag. Mitte der 1970er Jahre vertiefte und erweiterte Robert M. Eckelmann in fünfter Generation die Umweltschutzsparte. Seine Visionen gaben neue Impulse in der Diversifizierung des Angebotsspektrums und stellte die „Carl Robert Eckelmann GmbH“ auf ein wirtschaftlich konsolidiertes Fundament. Innovation und Vielseitigkeit sind das heutige Markenzeichen der „Carl Robert Eckelmann GmbH“ in Logistik, Reinigung, Entsorgung und Reparatur – aber die Schute, die Keimzelle, ist auch heute noch ein fester Bestandteil des Familienunternehmens.
- 2014
Februar 1864: Mit einem 'Aufruf zur Pflege der Verwundeten' bitten zwölf Hamburger Kaufleute und Reeder bei Ausbruch des deutsch-dänischen Krieges die Hamburger Bevölkerung um Spenden und legen damit den Grundstein für das Rote Kreuz in der Hansestadt. Sie wollen die 'Leiden der Verwundeten' nach Kräften lindern. In der Folge reisen sechzehn Brüder vom Rauhen Haus zu den Schlachtfeldern und versorgen die Verletzten und Sterbenden beider Kriegsparteien – zur Erkennung und als Zeichen ihrer Neutralität tragen sie eine weiße Armbinde mit rotem Kreuz. In acht Kapiteln erzählt dieses Buch die wechselvolle Geschichte der Hilfsorganisation im hamburgischen Stadtstaat – von den Anfängen bis zur deutschen Wiedervereinigung, eingebettet in allgemeine politische, wirtschaftliche und soziale Entwicklungen. Es ist die Geschichte eines kontinuierlichen Wandlungsprozesses zwischen Kriegskrankenpflege, Wohlfahrtsarbeit und Katastrophenhilfe, zwischen politischem Missbrauch und neutralem humanitären Einsatz. Nicht zuletzt ist es eine Geschichte des freiwilligen Engagements unzähliger Hamburgerinnen und Hamburger.
- 2008
"Seht, wie sie übers große Weltmeer ziehn!"
- 254 Seiten
- 9 Lesestunden
In den Jahren von 1850 bis 1914 und von 1920 bis 1934 wurden annähernd fünf Millionen Menschen über den Hamburger Hafen nach Übersee befördert. Die Unterbringung und Verpflegung stellte Hamburg vor große logistische Aufgaben, die es gemeinsam von den zuständigen Behörden und der Wirtschaft zu bewältigen galt. Das Zusammenspiel gelang, und in der Folge wurde Hamburg neben Bremen zum bedeutendsten europäischen Auswandererhafen. Andrea Brinckmann und Peter Gabrielsson haben gemeinsam mit zehn weiteren Autoren die wichtigsten sozialen, wirtschaftlichen und technischen Aspekte der Auswanderung über Hamburg in ihrem Buch zusammengetragen. Dr. Andrea Brinckmann, Historikerin und Lehrbeauftragte der Universität Hamburg, Veröffentlichungen zur Geschichte der Auswanderung. Dr. Peter Gabrielsson, stellvertretender Direktor des Staatsarchivs Hamburg i. R., Leiter des internationalen Auswandererprojekts 'Link to your roots'.
- 2006
Wissenschaftliche Politikberatung in den 60er Jahren
- 240 Seiten
- 9 Lesestunden
Die Heidelberger Studiengruppe für Systemforschung entwickelte sich in den 1960er Jahren zu einer der größten »Ideenagenturen« der Bundesrepublik. Ihre Arbeitsfelder reichten von der Zukunfts- und Planungsforschung über Informations- und Dokumentationsforschung bis hin zu Systemanalysen im politisch-administrativen Bereich. Mit innovativen und unkonventionellen Konzepten übernahmen die Mitglieder der Gruppe zugleich als erste die Rolle, in der Bundesrepublik soziale und ökonomische Folgeprobleme des technischen Fortschritts zu reflektieren und öffentlich zur Diskussion zu stellen. Mit dieser Arbeit über die Studiengruppe für Systemforschung verfolgt die Autorin exemplarisch die Geschichte der Wissenschaftsentwicklung und Politikberatung in Westdeutschland über einen Zeitraum von 17 Jahren. Sie zeigt, wie engagiert sich Wissenschaftler am demokratischen Aufbruch in der frühen Phase der Bundesrepublik beteiligten, wie Modernisierungsimpulse aus der Wissenschaft in Politik und Gesellschaft hineinwirkten und welchen Einfluß amerikanische Vorbilder zugleich auf politische Wertorientierungen in der westdeutschen Wissenschaft ausübten.