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Bookbot

Armin Fuhrer

    1. Jänner 1963
    Eine Freundschaft für Europa
    Die Todesfahrt der 'Gustloff'
    Emil Ludwig
    Sextropolis
    Hitlers Spiele
    Herschel
    • Herschel

      Das Attentat des Herschel Grynszpan am 7. November 1938 und der Beginn des Holocaust

      • 365 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,3(9)Abgeben

      7. November 1938. Der 17-jährige Jude Herschel Grynszpan schießt in der deutschen Botschaft in Paris auf den Legationssekretär Ernst vom Rath. Als dieser am 9. November 1938 stirbt, gibt Hitler den Startschuss zur Reichspogromnacht. Die Nationalsozialisten behaupten, hinter der Tat stehe das „internationale Judentum“ und das Dritte Reich müsse sich dagegen wehren. Seitdem ranken sich Mythen und Legenden um den Täter und sein Opfer. Armin Fuhrer hat zahlreiche Dokumente gesichtet, darunter erstmals etliche bislang gesperrte Unterlagen. 'Herschel' ist die erste seriöse Untersuchung des Falls. Es gibt neue Antworten auf alte Fragen - und neue Antworten auf neue Fragen. Nicht zuletzt bietet es die tragische Geschichte zweier junger Männer, die zwischen die Fronten der großen Weltpolitik gerieten.

      Herschel
    • Hitlers Spiele

      Olympia 1936 in Berlin

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,3(4)Abgeben

      Am 1. August 1936 eröffnete Adolf Hitler im neu gebauten Berliner Olympiastadion vor 100.000 Zuschauern die XI. Olympischen Spiele. Mit einer Inszenierung von nie da gewesener Perfektion nutzten die Nationalsozialisten das 'Fest der Nationen', um sich dem In- und Ausland als friedensliebend und weltoffen zu präsentieren. Während die Verfolgung von Juden und Andersdenkenden fortgesetzt wurde, sprach die Weltöffentlichkeit nur noch über die Höchstleistungen der deutschen Sportler, Architekten und Veranstaltungsorganisatoren.

      Hitlers Spiele
    • Sextropolis

      Anita Berber und das wilde Berlin der Zwanzigerjahre

      • 300 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Anita Berber war eine faszinierende Persönlichkeit des frühen 20. Jahrhunderts, die als Filmstar, Tänzerin und Modeikone in einer turbulenten Zeit lebte. Ihre provokante Art, inklusive dem Tragen von Frack und Monokel, sowie ihre offene Bisexualität und Drogenabhängigkeit machten sie zur Skandalfigur. Berber stellte gesellschaftliche Normen in Frage und hatte zahlreiche Auseinandersetzungen mit Kritikern. Diese Biografie beleuchtet ihr dramatisches Leben und zeigt, wie es als Spiegelbild der widersprüchlichen Berliner Gesellschaft der 1920er Jahre fungiert.

      Sextropolis
    • Emil Ludwig

      Verehrt, verfemt, verbrannt. Eine Biografie

      • 618 Seiten
      • 22 Lesestunden
      Emil Ludwig
    • Die Todesfahrt der 'Gustloff'

      Porträts von Überlebenden der größten Schiffskatastrophe aller Zeiten

      30. Januar 1945. Seit Stunden verfolgt das sowjetische U-Boot S13 unbemerkt das Flüchtlingsschiff Wilhelm Gustloff auf der Fahrt von Gotenhafen nach Westen. An Bord des ehemaligen Nazi-Traumschiffs sind rund 10500 Menschen, davon mehr als 9000 Flüchtlinge. Sie fliehen über die Ostsee vor der Roten Armee, die wie eine riesige Feuerwalze den letzten Widerstand Hitler-Deutschlands bricht. Um kurz nach 21 Uhr schlägt S13 zu: Drei Torpedos treffen die Wilhelm Gustloff, die binnen einer Stunde sinkt. 9300 Menschen, vorwiegend Frauen und Kinder, finden bei der größten Schiffskatastrophe aller Zeiten in der eisigen Ostsee den Tod. Nur rund 1200 Passagiere überleben den Untergang. Zehn von ihnen werden in diesem Buch porträtiert. Wo kamen sie her? Wie erlebten sie den Krieg? Wie überlebten sie den Untergang? Wie verarbeiteten sie später die schrecklichen Ereignisse jener Nacht? Armin Fuhrer liefert ein eindrucksvolles und erschütterndes Zeitdokument über eine Tragödie, die nach dem Krieg für lange Zeit weitgehend unbeachtet blieb. www.wilhelm-gustloff.net

      Die Todesfahrt der 'Gustloff'
    • Hunger & Ekstase

      Berlin 1922/23

      In den Jahren 1922/23 erreicht die Inflation in Deutschland und damit auch in Berlin ihren Höhepunkt. Dass Hunger und Armut dabei nur eine Seite der Medaille sind, zeigt Armin Fuhrer in diesem reich bebilderten Buch. Eindrücklich berichtet er über Inflationsgewinnler, die Freiheiten der Republik, Tanzwut, neue Formen von Kriminalität, Spielwut, exzessiv ausgelebte Sexualität sowie Drogenkonsum in der ambivalenten Zeit der Hyperinflation.

      Hunger & Ekstase
    • Ernst Thälmann

      • 352 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Das Leben des KPD-Vorsitzenden Ernst Thälmann, geboren am 16. April 1886, wurde zu einer wahren Heldenlegende verklärt. Vielen ehemaligen DDR-Bürgern ist er noch heute ein Begriff: als aufrechter Kämpfer für die Interessen der Arbeiter, knallharter Gegner von Kapitalismus und Imperialismus und als Vorbild für die proletarischen Massen. Doch diese Legende hat mit der Wirklichkeit nicht viel zu tun. In Wahrheit traf 'Teddy' – so sein Spitzname – als Marionette des Sowjet-Diktators Josef Stalin dramatische Fehlentscheidungen. Wie die Nationalsozialisten von rechts, so bekämpften die Kommunisten unter seiner Führung die Weimarer Republik und die parlamentarische Demokratie von links. Anstatt mit der SPD gemeinsam gegen die braune Gefahr zu kämpfen, galten die Sozialdemokraten lange Zeit als Hauptgegner. So lange, bis die Nazis an der Macht waren und viele ihrer Gegner, darunter zahlreiche Kommunisten, brutal ermordeten. Als Thälmann kurz nach der Machtergreifung von den Nazis inhaftiert wurde, benutzte Stalin ihn als Märtyrer und ließ ihn elf Jahre lang – bis zu seiner Hinrichtung im August 1944 – im Gefängnis dahinvegetieren, statt sich bei Hitler für die Freilassung des KPD-Chefs einzusetzen. Armin Fuhrer liefert mit dieser Biografie eine fundierte Neubewertung des politischen Lebens Ernst Thälmanns, der ungewollt einer der Wegbereiter Hitlers wurde.

      Ernst Thälmann
    • Im Herbst 1923 ist die junge Demokratie in Deutschland sowohl extern als auch intern bedroht. Der passive Widerstand gegen die Besetzung des Ruhrgebiets musste beendet werden, während die Hyperinflation das Land in den Abgrund zieht und die politische Lage instabil bleibt. Viele Menschen leben in Armut und sind von Zukunftsängsten geplagt. Extremisten aus dem linken und rechten Spektrum versuchen, die Krise auszunutzen, um die Macht zu ergreifen. Am Abend des 8. November erklärt Adolf Hitler im Münchner Bürgerbräukeller die Errichtung einer Diktatur in Deutschland und Bayern, in der Hoffnung auf Unterstützung von rechtskonservativen Eliten wie Gustav von Kahr, Otto von Lossow und Hans von Seißer. Diese jedoch haben eigene Pläne und bereiten einen Staatsstreich vor. Getrieben von der Angst, die Demokratie ohne ihn abzuschaffen, unternimmt Hitler einen voreiligen Versuch, die Macht zu übernehmen. Sein gescheiterter Putsch, der als Hitler-Putsch bekannt wird, verhindert jedoch den geplanten Staatsstreich. Dies wirft die Frage auf, ob Hitler ungewollt am 8./9. November die wankende Demokratie der Weimarer Republik gerettet hat. Armin Fuhrer analysiert die Ereignisse rund um den Putsch und deren historische Bedeutung.

      Hitlers Putsch und der Hochverrat von München