Martin Begrich
Porträt eines "Brasilienpfarrers" nach Tagebüchern und Dokumenten






Porträt eines "Brasilienpfarrers" nach Tagebüchern und Dokumenten
Sehnsuchtsort Karibik! Auf geht`s nach Kuba, in die Dominikanische Republik und zur Inselgruppe der Kleinen Antillen. Welch schaurig-schönes Flair, was für berührende Geschichten - umgeben von faszinierenden Unterwasserwelten und bizarren Korallenriffen! Wie fern und doch so nah sind uns die Geschicke der Menschen all dieser Inseln, die verschiedenen politischen Konstellationen und der melodienreiche, zu Herzen gehende Umgang mit dem Leben. 2006/07, noch regiert die Legende Fidel Castro, bereisen wir Kuba und sind berührt - vom kolonialen Erbe und von den überall präsenten Spuren der Revolution. 2015 steuert die AIDAdiva die „ABC-Inseln“ (Aruba, Bonaire und Curaçao) sowie St. Vincent, Grenada, Barbados, Martinique, Dominica, Guadeloupe, Antigua und die Dominikanische Republik an. Das sind Eindrücke von atemberaubender Schönheit! Am Ende der Reise aber beunruhigt eine Beobachtung... Fabelhaft! Jedes Buch hilft Bäume pflanzen für das Weltklima!
Wo brennt Spiritualität wie Feuer, sprühend in alle Sinne? Natürlich in Indien, dem Land, das einen gan- zen Subkontinent füllt. Was für eine Vielfalt an hei - ligen Legenden, an leuchtenden Farben, betörenden Gerüchen und würzigen Speisen! Faszinierend der architektonische Reichtum. Ob im kosmischen Tempel des tanzenden Shiva Nataraja, bei der Liebesnacht von Shiva und Meenak- shi oder vor dem „Tor zum Paradies“ - überall ist Re- ligion zugleich Sinnlichkeit. In kaum einer anderen Lebensrealität kommt der Himmel der Erde gefühlt so nahe wie in dieser jahrtausendealten Kultur. Er- schreckend sind anderseits Armut, Schmutz und dro- hender Verkehrskollaps im Land der mehr als eine Milliarde Menschen. 2008 rumpelt unser Reisebus durch Südindien, auf den Spuren der Schöpfung dieser geheimnisvollen Welt. 2018 gehts über Nordindien in die Bergwelt des Himalaya. Unterwegs richtet sich der Blick auf die Flammen des Todes (Varanasi) und auf die faszi - nierendsten Grabmäler dieser Welt (Taj Mahal). Ein sinnliches Eintauchen in Trauer und Hoffnung, das in Nepal gipfelt - in eine Audienz der Göttin Kumari. Fabelhaft! Jedes Buch hilft Bäume pflanzen für das Weltklima!
Die Arbeit mit Gefühlen und Gedanken erfordert tiefgehende Auseinandersetzung und geht unter die Haut. Nacktheit wird als natürliche Form der Kunst betrachtet, die sowohl vom Fotografen als auch vom Menschen selbst geschaffen wird, und spiegelt die Einzigartigkeit der menschlichen Spezies wider.
Ein Stück Afrika gefällig? Pinguine, donnernde Wasserfälle, hitzeflimmernde Savannen, buntgefiederte Vögel und die letzten Berggorillas dieser Erde - das sind nur wenige Facetten zweier Reisen vom Kap der Guten Hoffnung hinauf ins zentrale Afrika. 2016/19 rattert der Reisebus über staubige Pisten gen Norden. Pflanzen als Überlebenskünstler, Felszeichnungen - Jahrtausende alt und geheimnisumwoben - Begegnungen mit Menschen verschiedener Ethnien, sogar deutsche Kultur im vormaligen Deutsch-Südwestafrika: das ist Namibia. Faszinierend sind die Tierwelt Botswanas und die Victoriafälle in Sambia. Und exklusiv ist die Reise quer durch Uganda, gern als die "Perle Afrikas" bezeichnet. Der Eindruck täuscht nicht. Doch was, wenn sich beim Besuch des Hirtenvolkes Karamojong die Zahnwurzel entzündet?
Wo blühen Bäume und Blumen blauviolett? In Südafrika! Jacarandabäume, Afrikalilien, imposante Berge und unendliche Weiten wecken die Entdeckerfreude. Prächtige Weingüter sorgen für Genuss. Ausgangspunkt ist das feine Kapstadt und die sensible Kapregion. Auf inspirierenden Wegen gehts auf den stolzen Tafelberg hinauf und ans "Kap der Guten Hoffnung" hinab, in herrschaftliche Villen und bunte Townships hinein und in die sonnenbeschienene Karoo hinaus. Die Drakensberge und der Kruger Park bieten Natur pur. Doch pssst! Elefanten und Giraffen lassen nicht lange auf sich warten. Was für eine Vielfalt an Leben, an Sprachen, an Geschichte! 2006/16 gehts quer durchs Land. Zunächst von West nach Ost, dann nach Nord gen Namibia. Abstecher führen ins "Königreich im Himmel" (Lesotho) und nach Swasiland. Vor allem aber in der Kapregion lässt es sich leben wie "Gott in Frankreich", sorry ... in Südafrika! Fabelhaft! Jedes Buch hilft Bäume pflanzen für das Weltklima!
Auf zur Kreuzfahrt der Superlative! Die schönsten Strände, die größten Schildkröten, die seltensten Palmen und die höchsten Berge im Indischen Ozean - das bietet der Blick ins private Logbuch 2017. Zwei Jahre später tauschen wir das Schiff. Statt mit der AIDAaura stechen wir mit der AIDAbella in See. Diesmal bestaunen wir die eindrucksvollen Metropolen wie Shanghai, Taipeh, Hongkong und Singapur. Und wir blicken von den höchsten Türmen dieser Welt auf Moderne und Exotic. Auch für Beschaulichkeit ist gesorgt, ob in Japan, Vietnam oder an den Seetagen. Kulinarische und unterhaltsame Momente, Erkenntnisgewinn und Spaß schippern auf den Kreuzfahrtschiffen Hand in Hand. Neben Wissensdurst sollte reichlich Appetit vorhanden sein -und eine gehörige Portion Neugier auf die Mitreisenden. Ohne den Blick auf das Abseitige geben wir uns auch diesmal nicht zufrieden. Spannend: Wie paradiesisch sind die vermeintlichen Paradiese dieser Erde? Fabelhaft! Jedes Buch hilft Bäume pflanzen für das Weltklima!
Die "Kursgeschwister" aus Arnstadt im Rundbrief als Spiegel der Zeit: Drei Jahrzehnte im vereinten Deutschland
In diesem Buch teilen 15 Frauen ihre Lebensgeschichten in Form von Briefen, die über drei Jahrzehnte hinweg in der DDR und im wiedervereinigten Deutschland verfasst wurden. Diese persönlichen Zeugnisse bieten einen tiefen Einblick in den Alltag und die Herausforderungen der jeweiligen Zeit. Die Briefe zeugen von gegenseitiger Unterstützung und dem Glauben an eine bessere Zukunft. Sie laden die Leser dazu ein, eigene Erfahrungen zu reflektieren und zu ordnen, während sie die Kraft der Gemeinschaft und des Austauschs erkunden.
Die "Kursgeschwister" aus Arnstadt im Rundbrief als Spiegel der Zeit: Drei Jahrzehnte in der DDR
15 Frauen erzählen sich gegenseitig aus ihrem Leben - brieflich. Heute sind diese Briefe berührende Zeugnisse des Alltags, wie er jeweils über drei Jahrzehnte hinweg in der DDR (Bd. I) und im wiedervereinigten Deutschland (Bd. II) erlebt und gestaltet wurde. Selbst nur wenige Worte lassen eine Welt wiedererstehen, mit einem geistigen Mehrwert: die gegenseitige Stärkung im Leben und Glauben. Für uns heute ein Angebot, eigene Erfahrungen zu ordnen und zu reflektieren. Dem "Rundbrief" voraus ging das alle Frauen verbindende Erlebnis ihrer Ausbildungszeit - die "Vertreibung" aus dem Kreiskrankenhaus Arnstadt (1958) infolge des Bekenntnisses zu den Werten des Diakonievereins Zehlendorf; den Maßstäben einer christlichen Schwesternschaft. Als "Kursgeschwister" unter Führung ihrer selbst gewählten "Kursmutter" pflegten die Schwestern fortan eine institutionell unabhängige "Schwesternschaft". Das macht die beiden Publikationen über den alltagsgeschichtlichen Aspekt hinaus auch diakoniehistorisch interessant.
Der Autor beschreibt seine jahrelange Suche nach Therapie und einem Therapeuten nach der Diagnose Depression. In zwei schwierigen Jahren verliert er Halt, bis er schließlich seine Gedanken in Texten, Zeichnungen und Fotografien festhält. Diese ungeschönten Einblicke sind ehrlich und authentisch.