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Jaromir Brejdak

    Max Scheler między innymi
    Phänomenologie und Systemtheorie
    Philosophia crucis
    • 2006

      Phänomenologie und Systemtheorie

      • 167 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Überwindung der Subjekt-Objekt-Dichotomie ist ein gemeinsames Anliegen von Phänomenologie und autopoietischen Konzepten wie der Systemtheorie. Wollte Luhmann selbst nicht als Philosoph, sondern als Soziologe Stellung zu Husserls Phänomenologie beziehen, so ist doch sein Standpunkt auf seine Implikationen hin philosophisch zu befragen. Es ist aber auch zu klären, inwieweit er für das phänomenologische Denken als ein Stimulus fungieren kann. Dieser Band realisiert erstmals ein umfassendes Gespräch zwischen Phänomenologie und Systemtheorie, indem Luhmanns Auffassungen mit der auch für die Phänomenologie zentral bedeutsamen transzendentalphilosophischen Tradition sowie mit den Positionen von Husserl, Heidegger, Derrida und Rombach konfrontiert werden.

      Phänomenologie und Systemtheorie
    • 1996

      Am Anfang seines philosophischen Weges - im Wintersemester 1920/21 - widmete sich Heidegger der Lektüre der Paulinischen Briefe. Die eigenartige, phänomenologisch-existentiale Lesart dieser Briefe ist ein wichtiger Beitrag zur Interpretation der religiösen Erfahrung, deren Früchte heute noch sowohl für die Dogmatik als auch für die Exegese von Bedeutung sind. Die Lektüre, die sich auf die Paulinische Anthropologie konzentriert, legt den Grundstein für die Heideggersche Analytik des Daseins. Das heißt, daß die Heideggersche Frage schlechthin - die Frage nach dem Sinn von Sein - nicht gestellt werden konnte ohne die Entdeckung der urchristlichen Gemeinde, deren Blick durch das Licht der Zukunft, der Parusie, gefesselt wurde und damit eine andere Horizontalität erblicken konnte.

      Philosophia crucis