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Bookbot

Erika Schellenberger

    Geopoetik
    Der Gurkenmann und andere Geschichten
    Mal ist da diese Steinschicht über meinem Herzen, mal ist sie da nicht oder Freiheit sucht Weg!
    Mein Lieblingsgedicht
    Alles behalten für immer. Ruth Rilke
    • Ein einfühlsamer, bewegender Roman, erzählt aus Sicht des »Dichterkindes« Ruth Rilke 1957, ein Spätsommertag im Künstlerdorf Fischerhude bei Bremen: Im früheren Atelierhaus der Bildhauerin Clara Westhoff wird renoviert. Tochter Ruth ist nach vierzig Jahren mit ihrer Familie und dem Nachlass des weltberühmten Vaters Rainer Maria Rilke heimgekehrt. Draußen im Garten, am Ufer der Wümme, wo unter alten Weidenbäumen Eisvögel brüten, holen Ruth Erinnerungen ein, an die Kindheit und das bewegte Leben mit ihren Künstlereltern. Ein ergreifender Roman, der faszinierende Einblicke in das außergewöhnliche Verhältnis zwischen Rilke und seiner »kleinen großen Ruth« bietet. Mit vielen Originalzitaten. »Es ist wichtig, zu zeigen, wie sehr Ruth es als ihre Lebensaufgabe gesehen und verinnerlicht hatte, diesen Nachlass zu behüten und zu schützen. Das zu lesen hat mich sehr berührt.« Bettina Sieber-Rilke »… mutig und verständig und inständig in ihrem frühen Alleinsein …« Rainer Maria Rilke über seine sechsjährige Tochter. … ein weißes hohes Haus mit Strohdach in einem Garten mit sehr hohen Bäumen. Und von den Wiesen kommt der Wind herein und bringt Weite und Duft und macht den Garten größer als er ist. Da wächst Ruth.« Rainer Maria Rilke

      Alles behalten für immer. Ruth Rilke
    • Mein Lieblingsgedicht

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Gedichte als Lebensbegleiter Ihr Lieblingsgedicht? Studenten fragten Prominente und präsentieren die literarischen Visitenkarten von Menschen aus Kultur, Politik und Wirtschaft. Eine illustre Sammlung von Dichtern, Werken und Lesern: Ulla Hahn schwärmt für Thomas von Celanos Tag des Zorns , Jürgen von der Lippe für Robert Gernhardts Gleichnis und Gerhard Schröder für Rainer Maria Rilkes Panther . Was sie an diesen Gedichten berührt, fesselt oder zum Lachen bringt, verraten sie in diesem Band. Mit Beiträgen von Peter Härtling, Charlotte Knobloch, Ulrich Wickert, Johann Lafer, Wolfgang Niedecken, Marietta Slomka, Hellmuth Karasek, Karl-Theodor zu Guttenberg und vielen anderen. Das Buch ist aus einem Projekt von Studentinnen und Studenten des Instituts für Neue Deutsche Literatur der Universität Marburg unter Leitung von Dr. Erika Schellenberger-Diederich hervorgegangen.

      Mein Lieblingsgedicht
    • „Schreiben heißt Aufheben...“ Eva Demski Gedichte, Kurzgeschichten und Erzählungen sind wirklich ganz besondere Werkstücke, denn das Medium dieser Kunstform ist allein Sprache, Schrift und Text. Das Landesprogramm »SchreibKunst – Schüler schreiben mit Autoren« des Hessischen Kultusministeriums bietet Schülerinnen und Schülern nicht nur raum und zeit, sondern auch ein professionelles Coaching, das weit über das übliche Maß ästhetisch-literaler Bildungsangebote hinausgeht. Renommierte Autoren wie Sherko Fatah, Thomas Hettche, Dalibor Marković und Lars Ruppel und Autorinnen wie Silke Scheuermann, Dominique Macri und Eva Demski führten in diesem Rahmen von 2016 bis 2018 an zehn hessischen Schulen 24 Schreibwerkstätten durch. Die harte Arbeit der 255 Schüler, nämlich das wiederholte Überarbeiten, Streichen, Verdichten, ja das Feilen am Text, ist vergleichbar mit der Arbeit eines bildenden Künstlers an seiner Skulptur, die schließlich in einer Ausstellung mit schöner Vernissage der Öffentlichkeit präsentiert wird. Geschriebenes will aber gedruckt und gelesen werden! Diese Buchpublikation ist – im Sinne eines bewahrenden Archivs wertvoller Gedanken und Geschichten – für jeden Teilnehmer eine große Ehre und Anerkennung, oder um mit Robert Gernhardt zu sprechen: Wer schreibt, bleibt…!

      Mal ist da diese Steinschicht über meinem Herzen, mal ist sie da nicht oder Freiheit sucht Weg!
    • Der Gurkenmann und andere Geschichten

      SchreibKunst - Schüler treffen Autoren

      Was zählt, ist die Geschichte! Ein besonderes Format, das von intimen Einblicken in jugendliche Gefühlswelten bis zur anarchistischen Dadarie reicht. Der experimentierfreudige Umgang mit Sprache in »Der Gurkenmann und andere Geschichten« ist kein Zufall, sondern das Ergebnis eines intensiven Dialogs zwischen Autoren und Schülern. Eineinhalb Jahre lang fanden sich die renommierten Autoren Thomas Hettche, Bernhard Kegel, Lars Ruppel und Silke Scheuermann mit 135 Schülern im Rahmen des Projektes SchreibKunst zum intensiven literarischen Austausch zusammen. Eine Auswahl von 75 Beiträgen, geschrieben von 68 Schüler-Autorinnen und Autoren, zählt das spannende Resultat dieses Dialogs. Schreiben ist kein einfacher Prozess, aber er ist es wert: »Creative Writing kann Literatur nicht erzeugen, es kann aber in dem Alter, in dem meine Schüler waren, ein oder zwei Jahre vor dem Abitur, die Erfahrung ermöglichen, sich in den eigenen Geschichten ansehen, sich selbst ein Spiegel sein zu können. Dass man sich der Sprache überlassen kann – was mindestens ebenso erfüllend wie schmerzhaft ist.« Thomas Hettche

      Der Gurkenmann und andere Geschichten
    • Geopoetik

      Studien zur Metaphorik des Gesteins in der Lyrik von Hölderlin bis Celan

      • 385 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Ob im Bergwerk oder im Hochgebirge – seit Ende des 18. Jahrhunderts gibt es die poetische Tradition eines freundlichen Gespräches mit der Erde. Der vorliegende Band bietet eine literatur- und wissenschaftsgeschichtliche Reise durch die Epochen und verweilt an Gelenkstellen veränderter Vorstellungen zur Erdgeschichte und zum Aufbau der Erde. Die Analysen der Gesteinsmetaphorik bei Hölderlin, Novalis, E. T. A. Hoffmann, Droste-Hülshoff, Mörike, Stifter, Rilke, Bachmann und Celan münden in neue Interpretationen. Das erweiterte Verständnis der Werke von Dichtern unter den Einflüssen der frühen Geowissenschaftler bildet eine gemeinsame Schnittmenge, die mit Geopoetik eine treffende Bezeichnung gefunden hat. „…als gäb’ es weil Stein ist noch Brüder…“ – Poesie und Geologie im Dialog mit der Erde.

      Geopoetik