Cornelia Schneider Bücher






Gesund Führen in der hybriden Arbeitswelt
Soziale Resonanz statt Führen auf Distanz
- 120 Seiten
- 5 Lesestunden
Die hybride Arbeitswelt erfordert eine neue Form der Führung, die sowohl digitale als auch menschliche Aspekte integriert. Das Buch thematisiert die Balance zwischen Technologie und Menschlichkeit und stellt die Frage, wie eine gesunde Arbeitskultur gefördert werden kann. Es bietet praktische Handlungshilfen, Reflexionsübungen und Checklisten, um Führungskräfte bei der Diskussion über wichtige Prinzipien und die Herausforderungen der hybriden Arbeitsweise zu unterstützen. Ziel ist es, das Beste aus beiden Welten zu vereinen und eine menschengerechte Arbeitsumgebung zu schaffen.
"Sein Ziel war der rote Sessel an der Kirchenmauer. Dort würde er das Messer in der Hand halten und die Klinge würde in der Sonne Funken sprühen, und er würde warten, bis sie ihn holen kämen, er würde ihnen das Messer reichen und sagen, ich hab's getan, ich habe die Simone Schmal ermordet, und dann würde er nichts mehr sagen, und so würde sie ihm doch noch gehören, und keiner würde sie ihm je wieder wegnehmen können, nicht einmal sie selbst. Und dann dachte er an Mutter, und eine große Genugtuung war in ihm." Aus der Titelgeschichte, einer von neun Erzählungen von Cornelia Schneider. Es ist eine Frage des Blickwinkels. Schräg. Seltsam. Ein wenig unheimlich. Jedenfalls verstörend. Bis mörderisch. Mit fantastischen Elementen.
Praxis-Guide betriebliches Gesundheitsmanagement
Tools und Techniken für eine erfolgreiche Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz
Wie kann Arbeit zur Gesundheit beitragen? Betriebliche Gesundheitsförderung rechnet sich für alle! Erweitert ein Unternehmen seine Personal- und Organisationsentwicklung im Sinne der Gesundheitsförderung, so können erwünschte Nebenwirkungen auftreten: Gesteigerte Leistungsfähigkeit, eine erhöhte Motivation, Wohlempfinden, geringere Arbeitsunfähigkeitszeiten, eine stärkere Bindung an das Unternehmen – und natürlich Gesundheit! Die Autorin stellt ihre jahrelangen Erfahrungen als Beraterin zahlreicher Unternehmen praxisnah dar und motiviert zum Umdenken. Denn statt immer wieder zu beschreiben, dass Arbeit krank machen kann, lautet die sinnvollere Frage: „Wie kann Arbeit zur Gesundheit beitragen?“Dieser Praxis-Guide zeigt anhand vieler Beispiele, dass Maßnahmen der Personalentwicklung wie Führung, Kommunikation, Arbeitsorganisation und Arbeitstechniken im Sinne einer betrieblichen Gesundheitsförderung nachhaltig ergänzt und bereichert werden können.
Gesundheit als 'Nebenwirkung' eines guten Personalmanagements nutzt dem Betrieb und den Mitarbeitern gleichermaßen. Diese Einführung informiert fundiert über verbindliche Standards in der betrieblichen Gesundheitsförderung, ohne in bürokratischen Details zu versinken. Anhand vieler Beispiele erhalten Sie Einblick in die möglichen und lohnenden Verknüpfungen von Arbeit und Gesundheit. Profitieren Sie dabei vom Erfolg, aber auch von den Fehlern anderer.
Demenzielle Erkrankungen stehen heute bei den Gründen für eine Heimaufnahme an erster Stelle. Tatsächlich sind die Familien bei der Betreuung demenziell erkrankter Angehöriger häufig überfordert und auch die institutionelle Altenbetreuung stößt mit einer zeitgerechten, professionellen Demenzbetreuung oftmals an ihre Grenzen. Der aus Österreich stammende Pflegeforscher Prof. Erwin Böhm hat neben einer entsprechenden Pflegetheorie auch ein Demenz-Betreuungsmodell geschaffen, das heute in mehr als 60 Einrichtungen der institutionellen Altenbetreuung in Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz sehr erfolgreich praktiziert wird. Böhm hat seinerzeit die "Übergangspflege“ in Wien geschaffen, deren Erfolg den Pflegeforscher schon in den 1980er Jahren weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt gemacht hat. Denn die MitarbeiterInnen der Übergangspflege hatten es in nur wenigen Jahren mehr als tausend Langzeitpatienten des Psychiatrischen Krankenhauses der Stadt Wien ermöglicht, wieder zu Hause leben zu können. Als erste Publikation, in der mehr als 15 ExpertInnen aus vier Ländern (PraktikerInnen der Böhm-Pflege sowie Theoretiker aus dem sozialgerontologischen Bereich) zum Böhm-Modell Stellung beziehen, möge das vorliegende Buch allen Interessierten eine breit gefächerte Informationsgrundlage zum Böhm-Modell zur Verfügung stellen.
Eine der wichtigsten Aufgaben für Pflegende in der Altenbetreuung ist die Bewältigung von Herausforderungen im Zusammen-hang mit dementiellen Erkrankungssyndromen und verhaltensauffälligen PatientInnen. Das vorliegende Buch bietet neben einer Bestandsaufnahme soziologischer und gerontologischer Theorien zum Alter eine ver-gleichende Analyse der heute in Österreich und Deutschland am häufigsten diskutierten angloamerikanischen Pflegetheorien sowie des „Validationsansatzes“ von Naomi Feil. Dabei wird das dementielle Erkrankungssyndrom entgegen der traditionellen Auffassung der Schulmedizin in erster Linie als Resultat eines spezifischen soziobiografischen Generierungsprozesses angese-hen, dementielle Devianzen als unbewusste Bewältigungsstrategien psychischen Leids. Abschließend wird das von Erwin Böhm entwickelte Pflege- und Betreuungsmodell einer kritischen Analyse unterzogen. Das Buch ist ein wichtiger Wegweiser für alle, die in der Betreuung von dementiell erkrankten Menschen tätig sind und/oder sich fundiert mit der Thematik auseinander setzen möchten.