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Alihan Kabalak

    Wieviel Subjekt braucht die Theorie?
    Ökonomie, Sprache, Kommunikation
    Institutionelle Spiele
    • Institutionelle Spiele

      Ein neuerer akteurstheoretischer Zugang zu Rationalität und Institutionen

      • 434 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Die Spieltheorie wird in der ökonomischen und soziologischen Diskussion als die beste Formalisierung der Rationalität unter Interdependenzbedingungen angesehen. In sozialtheoretischen Ansätzen sind jedoch meist nur vorsichtige Anlehnungen, insbesondere an das Nash-Gleichgewicht, zu finden, und selbst diese bleiben umstritten. Das Buch untersucht, inwieweit die grundlegenden Konzepte von John v. Neumann und John Nash – wie Spiel, Partie, Spielregeln, Strategien, Rationalität und Gleichgewichtigkeit – akteurs- bzw. sozialtheoretisch anwendbar sind. Es wird erörtert, dass sowohl im spiel- als auch im akteurstheoretischen Bereich konzeptionelle Modifikationen notwendig sind. Im Mittelpunkt steht das Konzept kontingenter Rationalität, das es ermöglicht, dass sich durch wiederholte Partien soziale Regeln als Institutionen etablieren können. Institutionen reduzieren die Interaktionsräume der Spiele auf rationale Alternativen. Eine spezifische Rationalität, die an Nashs one shot-Konzept anknüpft, wird als Grenzfall betrachtet, während regelmäßige Kooperationen als mögliche rationale Alternativen hervorgehoben werden. Die Analyse umfasst die Kontingenz von Rationalität, Zusammenhänge verschiedener sozialer Spiele, Versuche parasitärer Regelausbeutung und die Möglichkeit von Spielregelentdeckungen. Zudem wird eine akteurstheoretische Konzeption generalisierter Kommunikationsmedien eingeführt, die die Etablierung veränderlicher Spielrege

      Institutionelle Spiele
    • In der Wirtschaft wird genauso viel gesprochen wie in anderen gesellschaftliche Arenen: doch hat die Ökonomie den kommunikativen Aspekt ihrer Transaktionen und Entscheidungsfindungen theoretisch nicht bearbeitet. Was die Kulturwissenschaften längst geleistet haben, steht der Ökonomie noch bevor: the linguistic turn. Das Buch fasst die Ergebnisse einer Tagung zu diesem Komplex zusammen: von Ökonomen, Linguisten und Soziologen. Inhalt Gabriele Diewald / Elena Smirnova Bilder des Austauschs – ökonomische Metaphorik in der Linguistik Alihan Kabalak / Elena Smirnova Sprache und Wirtschaft als zeichenvermittelte Kommunikation Stefan Kramer Das Andere der Kommunikation – Desontologisierungen von Materie, Struktur und Bedeutung Michael Wohlgemuth Markt als Diskurs Elke Muchlinski Sprache, Bedeutung und Verstehen in der Ökonomik Stephan Panther Kommunikation und institutioneller Wandel Guenter Ulrich Kommunikation, Sprache, Geld: eine systemtheoretische Annäherung Nils Goldschmidt Wie und worüber reden Ökonomen? Priddat, B. P. Sprache und Ökonomie: Kommunikation und Markt

      Ökonomie, Sprache, Kommunikation
    • Wieviel Subjekt braucht die Theorie?

      Ökonomie / Soziologie / Philosophie

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Das Buch analysiert im Spannungsfeld von Ökonomie, Soziologie und Philosophie die Rolle und Bedeutung des Subjekts. Diskutiert werden dabei zentrale Theorien in diesen Bereichen, von der Rational Choice Theorie, Institutionenökonomie zur Systemtheorie und dem Ansatz Richard Rortys.

      Wieviel Subjekt braucht die Theorie?