Die Ausstellung im Kunstraum Niederoesterreich, kuratiert von Hubert Lobnig, führt den Begriff „postalternativ“ ein und reflektiert die Alternativbewegung der 70er und 80er Jahre. Sie untersucht, welche Inhalte von KünstlerInnen dieser Szene heute aufgegriffen, diskutiert oder kritisiert werden. Der Begriff „alternativ“ wird dabei kritisch beleuchtet. Barbara Musil und Karolina Szmit nutzen die Windenergie als Ausgangspunkt für ihre filmische Analyse der Lebensrealität „neuer deutscher Bundesbürger“ nach der Wende. Martin Music dokumentiert besetzte Häuser in Rotterdam und deren Bewohner, um die Ideale der Hausbesetzer sichtbar zu machen. Auch aktuelle Alternativmodelle und Protestformen werden thematisiert. Amel Andessner erforscht mit der fiktiven Figur Mirko die Geschlechterrollen und deren kulturelle Hintergründe. Matthias Klos und Anna Witt thematisieren die Verantwortung des Individuums in der heutigen Gesellschaft, während Katrin Horneks Videoinstallation den Rückzug eines Österreichers in eine Jurte zeigt. Klaus Stattmann präsentiert ein experimentelles städtebauliches Projekt. Die Werke der Ausstellung sind analytisch, poetisch, romantisch, queer oder psychedelisch und bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Provokation, Fiktion und Dokumentation.
Verena Kaspar Bücher


A journey in and around black holes with texts from the mathematicians and physicists Roger Penrose, Roland Steinbauer and Michael Kunziger, juxtaposed with art on the same theme by Tomas Eller, as well as an essay by the editor Verena Kaspar-Eisert. ‘Tomas Eller’s work ranges from huge phenomena to the tiniest detail - from astrophysics and endless horizons to nanophysics and the microcosmos. His work – whether film, installation, print, sculpture or photography – is notable for an approach which betrays his training as a sculptor. He creates fictional universes which reveal themselves as parallel worlds within the exhibition space.` Verena Kaspar – Eisert Editor: Verena Kaspar –Eisert