Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Franz Albert Heinen

    Gottlos, schamlos, gewissenlos
    "Abgang durch Tod"
    Vogelsang
    NS-Ordensburgen
    Ordensburg Vogelsang
    • 2018
    • 2014

      Ordensburg Vogelsang

      Die Geschichte der NS-Kaderschmiede in der Eifel

      5,0(1)Abgeben

      In der Ordensburg Vogelsang sollte der Führungsnachwuchs der NSDAP formiert werden, genau wie in den parallel entstandenen Einrichtungen in Sonthofen (Allgäu) und Krössinsee (Pommern). Von 1936 bis 1939 fanden entsprechende Lehrgänge statt. Nach dem Ende der NS-Diktatur für Jahrzehnte militärisches Sperrgebiet, ist die Anlage Vogelsang seit 2006 für die Öffentlichkeit zugänglich. Franz Albert Heinen, der für seine Arbeiten über die Ordensburgen mit dem Horst-Konejung-Preis ausgezeichnet wurde, legt eine kompakte Darstellung aller Nutzungsphasen der Eifel-Burg vor. Er schildert den Alltag der NS-Kaderausbildung und berichtet von den rücksichtslosen Einsätzen der Ordensjunker in der Sowjetunion während des Zweiten Weltkrieges. Zahlreiche historische, zum Teil bislang unveröffentlichte Fotos ergänzen die Darstellung.

      Ordensburg Vogelsang
    • 2011

      In den drei nationalsozialistischen Ordensburgen Vogelsang (Eifel), Sonthofen (Allgäu) und Krössinsee (Pommern) wollte der Personalchef der NSDAP, Dr. Robert Ley, den angehenden hauptamtlichen Mitarbeiterstab der Partei formieren. Von 1936 bis 1939 fanden in Vogelsang und Krössinsee entsprechende Lehrgänge statt, während Sonthofen ab 1937 bis Kriegsende als provisorisches Quartier für die Adolf-Hitler-Schulen diente, die als Vorschulen der NS-Ordensburgen gedacht waren. Alle drei Ordensburgen waren aufgrund jahrzehntelanger militärischer Abschirmung in der Nachkriegszeit dem Blick der Öffentlichkeit entzogen. Franz Albert Heinen gibt nun erstmals einen umfassenden Überblick über die gewaltigen Bauensembles, bestimmt ihre Funktion im NS-Regime, schildert den Alltag der Kaderausbildung, benennt die Verbrechen von Ordensjunkern in der Sowjetunion und berichtet von der Nachkriegsnutzung der nach wie vor weitgehend unbekannten Anlagen. Zahlreiche, zum Teil bislang nicht veröffentlichte Fotos ergänzen die Darstellung.

      NS-Ordensburgen
    • 2007

      Gottlos, schamlos, gewissenlos

      Zum Osteinsatz der Ordensburg-Mannschaften

      • 148 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Nur wenige Jahre wurden ab 1936 an den NS-Ordensburgen Krössinsee und Vogelsang Lehrgänge für künftige politische Führer der NSDAP abgehalten. Mit dem Angriff der Wehrmacht auf Polen endeten am 1. September 1939 diese Schulungen. Die als Ordensjunker bezeichneten Lehrgangsteilnehmer und ihr Führungskorps – insgesamt rund 2.000 junge Männer – waren zuvor mit erheblichem Aufwand massiv im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie beeinflusst worden. Den Unterricht prägten rassistische Irrlehren und aggressive außenpolitische Zielsetzungen. In der vorliegenden Veröffentlichung spürt der Autor der bislang in der Literatur nicht hinreichend beantworteten Frage nach, ob die Burgmannschaften während des Krieges die rassistischen Lehren der Ordensburgen in politische Praxis umgesetzt haben. Näher betrachtet werden insbesondere diejenigen Männer, die im Auftrag von Alfred Rosenbergs Ostministerium in führenden Funktionen der Zivilverwaltung in der besetzten Sowjetunion eingesetzt waren. Ausgestattet mit Richtlinien, in denen konkrete Maßnahmen gegen die jüdische Bevölkerung festgeschrieben waren, nahmen die Gebietskommissare im Sommer 1941 im Osten ihre Arbeit auf. Als sie mit dem Vorrücken der sowjetischen Armee ihre Sprengel aufgeben mussten, war die dortige jüdische Bevölkerung fast vollständig ermordet worden. Welche Rolle hatten dabei die Gebietskommissare von den Ordensburgen gespielt? Das Buch liefert erste Antworten.

      Gottlos, schamlos, gewissenlos
    • 2006

      Vogelsang entstand ab 1934 als Ausbildungsstätte für Führungsfunktionäre der „Nationalsozialistischen Deut-schen Arbeiterpartei“. Bis 1941 wurde eine monumental anmutende Architektur errichtet, die bis heute weitgehend authentisch erhalten ist. Weitere geplante Bauwerke kamen kriegsbedingt über Erd- und Fundamentarbeiten nicht hinaus. Vogelsang ist die einzige Landschafts-architektur des Dritten Reichs. Nach dem Ende der militärischen Nutzung liegt das Bau-ensemble im Herzen des 2004 gegründeten Nationalparks Eifel, des ersten Großschutzgebietes dieser Art in Nordrhein-Westfalen. Anschaulich führt der Autor den Leser durch Architektur und Geschichte der ungewöhnlichen Anlage. Zudem bietet dieses Begleitheft viele nützliche Anregungen und Service-Hinweise für einen Besuch Vogelsangs und des Nationalparks.

      Vogelsang