Die Arbeit untersucht Assoziationsverfahren und deren Anwendung in der Imageanalyse, wobei sie diese zunächst von anderen qualitativen Testmethoden abgrenzt. Assoziationsverfahren werden als Unterform der projektiven Methoden betrachtet, die den psychologischen Prozess der Projektion in den Fokus rücken. Dies beinhaltet die Darstellung innerer Gefühle durch Verhalten und verbale Äußerungen. Die Analyse beleuchtet die Eigenheiten dieser Verfahren und deren Relevanz in der Marketingforschung, unterstützt durch eine differenzierte Betrachtung der entsprechenden Literatur.
Christopher Bahn Bücher





Die Baltische Monatsschrift und die ideenpolitische Debatte unter Alexander II.
- 104 Seiten
- 4 Lesestunden
Die Analyse in diesem Buch untersucht die ideenpolitische Debatte der Deutschbalten, strukturiert in drei zentrale Themenbereiche. Im dritten Kapitel werden grundlegende Begriffe wie "Kultur", "Nation" und "Entwicklung" betrachtet, die für das Verständnis der deutschbaltischen Elite entscheidend sind. Das vierte Kapitel widmet sich dem Kulturleben der Deutschbalten, während das fünfte Kapitel Themen behandelt, die als außerhalb des baltischen Deutschtums angesehen werden. Abschließend erörtert das sechste Kapitel die spezifische Position der Deutschbalten im Russischen Reich und deren Identität als deutschstämmige Einwohner.
Die Arbeit untersucht die Kooperation zwischen der Reichswehr und der Roten Armee während der Weimarer Republik von den frühen 20er Jahren bis 1933/34. Sie widerspricht der gängigen Ansicht, dass die Zusammenarbeit von 1939 bis 1941 in direkter Kontinuität zu den vorherigen Aktivitäten stand. Stattdessen hatten die Beziehungen in der Weimarer Zeit eine andere Qualität, geprägt von militärtechnischer Zusammenarbeit zur Steigerung der Wehrfähigkeit. Die späteren Absprachen während der Besetzung Polens waren hingegen kurzfristig und strategisch motiviert. Der Antisowjetismus des NS-Regimes führte letztlich zum Zerbrechen der zuvor bestehenden Beziehungen.
Immobilienwirtschaft aktuell
Die Immobilienbewertung in der Schweiz - Entwicklung, Gegenwart, Auswirkungen
Dieser Band enthält 11 aktuelle Beiträge zur Immobilienbewertung in der Schweiz. Die Arbeiten bieten raschen und einfachen Zugriff auf aktuelle Erkenntnisse aus den Themengebieten „Entwicklung und Praxis der Immobilienbewertung“ und „Gesellschaftliche Fragen der Immobilienbewertung“. In der Reihe Immobilienwirtschaft aktuell erscheinen jedes Jahr Publikationen zu aktuellen Themen in der Schweizer Immobilienwirtschaft. Ihr Ziel ist die Förderung der akademischen und zugleich praxisnahen Diskussion immobilienrelevanter Themen in der Schweiz. Das Center for Urban & Real Estate Management – Zürich ist eine immobilienwirtschaftliche Weiterbildungs- und Forschungseinrichtung auf universitärem Niveau. Ziel ist die Förderung der Professionalisierung der Immobilienwirtschaft in der Schweiz. Das CUREM Masterstudium steht unter dem Patronat des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins SIA. Zudem ist es als erstes in der Schweiz von der Royal Institution of Chartered Surveyors RICS akkreditiert.
Investition und Planung im Einzelhandel
Einfluss von Raumplanungssystemen und institutionellen Investoren auf den Strukturwandel des metropolitanen Einzelhandels
- 191 Seiten
- 7 Lesestunden
Das Buch behandelt das Verhältnis von Raumplanung und Immobilienzyklen als Einflussfaktoren auf den Strukturwandel im Einzelhandel. Hauptthese ist, dass - bezogen auf den besonders kritischen Betriebstyp der großflächigen Einkaufszentren - die Raumplanung nur begrenzt wirksam ist. Diese These wurde durch einen vergleichenden Ansatz zwischen zwei Ländern mit unterschiedlicher Tradition und Ausrichtung der Raumplanung überprüft: Großbritannien und Deutschland bzw. die beiden Metropolen London und Berlin. Als überraschendes Ergebnis konnte verdeutlicht werden, dass der urbanen Governance ein steuernder Einfluss verbleibt. Dieser bezieht sich jedoch nur auf die Standorte, nicht den Betriebstypenwandel selbst, und er bedarf zudem komplementärer Steuerung auf überlokaler Ebene.