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Bookbot

Stefan Bürger

    1. Jänner 1970
    Architectura Militaris
    Fremdsprache Spätgotik
    Der Freiberger Dom
    Echters Werte
    Ornament und Vergebung
    Spätgotische Baukunst in Unterfranken. Ein Überblick zur Baukultur von 1370 bis 1530
    • Ornament und Vergebung

      Zum Verständnis von Architekturgestaltungen und Farbfassungen des Historismus am Beispiel der Äußeren Neustadt Dresden

      Ornament und Was soll das? Muss sich der Historismus fur etwas entschuldigen? Oder hat die historistische Architektur unsere Entschuldigung verdient? Sollten wir uns dafur entschuldigen, wie wir heute mit ihr umgehen? Vergebung ist gut. Ruckblickend konnen wir sehen und vielleicht auch schon vergeben, wie zu DDR-Zeiten und kurz nach der Wende durch hohen Sanierungsbedarf und -druck mit den Hausern umgegangen wurde. Doch konnen wir heute mit anderen Augen auf die vormoderne Baukunst schauen, um zu erkennen und zu beurteilen, was mit historistischen Architekturgestaltungen zum Ausdruck kommen konnte? Es scheint moglich, eine Sichtweise zu gewinnen, die nicht nur dem kunftigen Erhalt und Umgang mit historischer Substanz forderlich ist, sondern auch allgemein unseren Blick fur das Verhaltnis von Architektur und Farbigkeit scharft. Dies ist ein Versuch, durch frisches Sehen und Verstehen fur Verstandnis zu werben.

      Ornament und Vergebung
    • Echters Werte

      Zur Bedeutung der nachgotischen Baukultur um 1600 unter Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn

      Der Würzburger Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn (1545−1617) setzte um 1600 seiner höfischen Repräsentation bis zu 300 Sakralbauten an die Seite, die – je nach Sichtweise – von seinem gegenreformatorischen Eifer oder seinen machtpolitischen Ambitionen zeugen. Doch wurden mit den prestigeträchtigen oder flächendeckenden Gestaltungen alte Wertvorstellungen behauptet oder neue Absichten verfolgt? Die Unterschiedlichkeit der Bewertungen beruht dabei auch auf gewandelten Auffassungen von Stil, einem veränderten Umgang mit Formen, Begriffen und Methoden, die einem historischen Wertewandel unterliegen. In den Beiträgen werden aus verschiedenen inhaltlichen und methodischen Perspektiven die baukulturellen Leistungen Julius Echters analysiert und neu bewertet.

      Echters Werte
    • Der Freiberger Dom

      Architektur als Sprache und Raumkunst als Geschichte

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Üblicherweise werden Kirchenbauwerke als räumlich und zeitlich abgeschlossene baukünstlerische Werke beschrieben. Die zeitliche Eingrenzung folgt der Idee, sie einem Stil und einer Epoche zuzuordnen und sie vom Baubeginn bis zur Weihe als zeitlich abgeschlossenes Projekt zu verstehen. Verbindungen der Bauelemente untereinander oder das Zusammenspiel mit Werken anderer Kunstgattungen werden allenfalls vor dem Hintergrund aufeinanderfolgender Bau- und Ausstattungsphasen beleuchtet. Begriffe wie Gesamtkunstwerk ermöglichen es, Werke unterschiedlicher Zeiten als historisch gewachsene Einheiten zu begreifen. Doch die Funktionsfähigkeit mittelalterlicher Kirchen begann nicht erst mit ihrer Vollendung. Ihr vielfältiger und auch wechselhafter Gebrauch hinterließ höchst interessante Spuren. 0Eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe unter der Leitung von Prof. Stefan Bürger ist diesen Spuren im Freiberger Dom nachgegangen. Die Ergebnisse ihrer vom Üblichen abweichenden Kunstbetrachtung sind in diesem Buch nachzuverfolgen. Die Plausibilität dieser äußerst anregenden und insgesamt auf historische Architekturen übertragbaren Annäherung wird in diesem Buch gesteigert durch eine Vielzahl exzellenter Fotografien.

      Der Freiberger Dom
    • Fremdsprache Spätgotik

      Anleitungen zum Lesen von Architektur

      • 312 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Was passiert, wenn Architekturen wie Bildwerke untersucht werden? Zwar wird in Räumen und Bildern der Faktor Zeit auf unterschiedliche Weise verarbeitet – in Bildern zumeist die Vorzüge der Simultanität genutzt, in Räumen die Möglichkeiten zeitlicher Kontraktionen und Dehnungen. Denn in Räumen spielt die Bewegung als Generator von Zeit- und Sinnbezügen eine signifikante Rolle. Allerdings wird in dieser Studie die Bewegung nicht als Gestaltungsziel der Baukunst und Voraussetzung für artikulierte Schwellensituationen in den Blick genommen, sondern einem erweiterten Analyseverfahren zugrunde gelegt: Dabei soll der Beschreibende eine Doppelrolle einnehmen. Er soll Räume als Bildakteur und/oder als Betrachter lesen und so intensiver beschreiben und bewerten. Die dabei zu beobachtenden Spannungsmomente revitalisieren raumspezifische Qualitäten, die sich als architekturhistorische Befunde in die Diskussionen um Raumbedeutungen einbringen lassen.

      Fremdsprache Spätgotik
    • Architectura Militaris

      • 575 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Festungsbautraktate sind sehr aufschlussreich: Aus ihnen lassen sich die präferierten Fortifikationskonzepte und Manieren der Autoren herausarbeiten, mit Festungsbauten vergleichen und militärhistorisch bewerten. Darüber hinaus – und hier liegt die Hauptausrichtung der Arbeit – eignen sich die Werke der ›Architectura Militaris‹, um architekturtheoretische Grundlagen, Vorbedingungen, Formfindungsmethoden und Formalternativen gleichermaßen vor dem Hintergrund gültiger europäischer Standards, darzustellen.

      Architectura Militaris
    • Schon in der Barockzeit wurde die evangelische Görlitzer Stadtkirche St.? Peter und Paul als Bauwerk gerühmt, das seinesgleichen nicht hat. Tatsächlich ist dieses Wahrzeichen der östlichsten Stadt Deutschlands nicht nur die größte Hallenkirche im Freistaat Sachsen, sondern auch ein Meisterwerk spätgotischer Architektur und bewahrt eine kostbare Ausstattung aus verschiedenen Zeiten. Seit dem 13. Jahrhundert entstanden mit der vierschiffigen Krypta und der fünfschiffigen Hauptkirche grandiose Raumkunstwerke. An ihrer Vollendung bis 1496 waren Bauleute aus der Nachfolge der Prager Parlerschule, der Wiener Dombauhütte sowie Meister vom Rang eines Arnold von Westfalen und Konrad Pflüger beteiligt. Für Kunst und Geschichte Mitteleuropas hat St. Peter und Paul eine herausragende Bedeutung. Erstmals liegt nun eine Monografie vor, in der die Bau- und Kunstgeschichte der Kirche umfassend gewürdigt wird und neue Forschungen präsentiert werden. Zahlreiche Farbaufnahmen sowie historische Ansichten begleiten den Text.

      Die Stadtkirche St. Peter und Paul in Görlitz
    • Architektonische Gestaltungen entspringen nicht immer normativen Form- und Stilvorstellungen. Bei genauerer Betrachtung von Bauwerken lässt sich sehr oft Abweichendes, Eigentümliches und Ungewöhnliches, auch Spielerisches oder Zwiespältiges entdecken. Künstlerische Lösungen, die nicht einer pedantischen Regelhaftigkeit folgen, gewinnen gerade durch ihre Individualität einen besonderen Reiz. Vorliegende Festschrift zu Ehren von Bruno Klein wendet sich solch ausgefallenem Formenvokabular zu, das nur schwer mit den gängigen Kriterien der Kunstgeschichte zu erfassen ist und sich dem gewohnten Lesen und Deuten entzieht. In ihren vornehmlich der mittelalterlichen Baukunst gewidmeten Beiträgen beleuchten renommierte AutorInnen verschiedene architektonische Auffassungen und deren Ursprünge und Umsetzung in künstlerischen Medien, etwa der Radierung oder Zeichnung. Nicht bloß das jeweils gestalterisch Besondere steht dabei im Vordergrund, sondern vor allem die Motive und Motivationen, die den außergewöhnlichen Umgang mit der Bau-, Bild- und Formensprache bedingt haben. Auf teils unkonventionelle Weise behandelt dieses Buch Verrücktes, Wildes, Lustvolles und Lustiges ebenso wie Überragendes, Umgewandeltes, Verborgenes und Zerstörtes.

      Capriccio & Architektur
    • MeisterWerk Albrechtsburg

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Mit 'MeisterWerk Albrechtsburg - Von fürstlichen Ideen, faszinierenden Formen und flinken Händen' fühlt das vorliegende Buch dem ersten Schloss auf deutschem Boden im wahrsten Sinne auf den "Stein". Ein Reigen von 50 Fragen führt dabei populär durch das Werk. Im lockeren Duktus werden Aspekte der Albrechtsburg, ihrer Architektur, ihrer Konstruktion und Bedeutung sowie ihrer Beziehung zu anderen Gebäuden oder Regionen angesprochen und über das Bauen, das Handwerk und dessen Organisation im ausgehenden Mittelalter informiert. Vielmehr noch schärfen die Antworten den Blick und laden erneut ein, die Albrechtsburg zu besuchen und deren Architektur als das wichtigste Objekt der Ausstellung 'Das ist die Höhe' zu genießen, denn die Architektur der Albrechtsburg ist nicht nur auf der Höhe des Burgberges, sondern auch auf der Höhe ihrer Zeit und damit eines der bedeutsamsten architekturgeschichtlichen Zeugnisse Sachsens.0This title is also part of the 5 vol. publication 'Albrechtsburg Meißen', 9783942422932.

      MeisterWerk Albrechtsburg
    • Erfurt

      • 221 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Erfurt war im Mittelalter nicht nur eine der größten Städte des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation; sie erlitt im Unterschied zu anderen Kommunen deutlich geringere Verluste durch Kriegseinwirkungen oder Stadtentwicklung. So konnte ein großer Teil der malerischen Altstadt die Jahrhunderte überdauern und steht heute als Flächendenkmal unter Schutz. Dieses kunst- und kulturhistorische Lesebuch führt den Besucher zu den Zeugnissen und durch die Geschichten des mittelalterlichen Erfurts. In zahlreichen Objekttexten werden die Ensemble und Einzelwerke der Baukunst, Malerei und Skulptur vorgestellt und auf viele Besonderheiten der Stadt aufmerksam gemacht. Begleitende Überblickstexte vermitteln größere Zusammenhänge zur Stadtentwicklung, zur Kirchenorganisation oder zum Ringen des Mainzer Erzbistums und der Bürgerschaft um Macht und Einfluss. Besonders großen Wert legt der Kulturführer auf leicht verständliche Texte, um die aktuelle Forschung einem breiten Publikum anzubieten. Die Grundlage bilden aktuelle bauarchäologische und kunstwissenschaftliche Erkenntnisse, die zum Teil auf spektakulären Funden beruhen und beispielsweise einen unvergleichlichen Einblick in das Leben der jüdischen Bevölkerung Erfurts geben.

      Erfurt