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Inge Hinterwaldner

    Diese Autorin konzentriert sich auf moderne und zeitgenössische Kunst. Ihre Arbeit befasst sich eingehend mit visueller Geschichte und Kunsttheorien. Sie sucht nach neuen Wegen, Kunstwerke und ihre Kontexte zu interpretieren. Ihr Ansatz bietet Lesern eine einzigartige Perspektive auf die Kunstwelt.

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    Topologien der Bilder
    Einwegbilder
    Das systemische Bild
    • 2016

      Einwegbilder generieren ihren Wert in der kurzen Dauer, in der sie ihre Funktion erfüllen. Briefmarken werden abgestempelt, Tapeten und Poster abgerissen, Plakate überklebt und Graffitis übermalt. Bauanleitungen und Gebrauchsanweisungen werden nach entsprechender Verwendung ebenso oft weggeworfen wie Bildkalender, Tageszeitungen und Warenkataloge. Manche Arten von Bildern werden in rituellen Handlungen zerstört und gewinnen dadurch erst einen Teil ihrer Magie. Einwegbildern scheinen eindeutige und ausschließliche Rezeptions- und Gebrauchsweisen eingeschrieben zu sein. Je erfolgreicher sie sind, desto weniger lässt sich eigentlich über sie berichten. Der vorliegende Band reflektiert unterschiedliche Existenz- und Verwendungsformen dieser passageren Bilder.

      Einwegbilder
    • 2010

      Das systemische Bild

      Ikonizität im Rahmen computerbasierter Echtzeitsimulationen

      • 551 Seiten
      • 20 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Was heißt es für die Forschenden und Kunstschaffenden, auf der Basis von Computersimulationen zu gestalten? Inge Hinterwaldner befasst sich mit den ikonischen (sowie akustischen und haptischen) Aspekten von interaktiven Echtzeitsimulationen aus verschiedenen Disziplinen. Die komplexe Simulationsbildlichkeit lässt sich über unterschiedliche ineinander geschobene Instanzen von ausdifferenzierenden Formgebungen erörtern: die generelle Perspektivierung systemisch-kybernetischer Natur, die Modellierung, die Ikonisierung und schließlich die Publikumseinbindung.

      Das systemische Bild
    • 2008

      Topologien der Bilder

      • 374 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Was leisten Bilder? Was versprechen sie? Was zeigen und verbergen sie? Welche Handlungs- oder Wissensformen erfordern und ermöglichen sie? Bilder besitzen einen doppelten Ortsbezug: Sie besetzen Orte und benötigen diese, um sichtbar zu werden; zugleich entwerfen Bilder andere Räume jenseits ihrer lokalen Verortung. Einen Orientierungspunkt auf dem Weg durch die Topologien der Bilder bietet dabei der Körper als genuiner Ort der Bilderfahrung und Bildproduktion.

      Topologien der Bilder
    • 2006

      In der Medizin und in den Naturwissenschaften zeichnet sich seit einiger Zeit eine neue Spielart des Bilderstreits ab. Dabei fordert die Rede von einer ‚Bildermedizin’ oder gar einer ‚Ver-bildlichung der Naturwissenschaften’ auch die Geistes und Sozialwissen-schaften dazu heraus, sich verstärkt mit der Funktion von Bildern für die Produktion und Organisation von Wissen zu befassen. So ist dieser Themenbereich inzwischen zu einem paradigmatischen Untersuchungs-feld für Bildfragen ganz unter-schiedlicher Art geworden.

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