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Bookbot

Ingrid Poss

    Spur der Filme
    Das Prinzip Neugier
    Meine Russen
    Der ungeteilte Himmel
    • Der ungeteilte Himmel

      • 479 Seiten
      • 17 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Der Zusammenbruch der DDR zerstörte viele Gefüge, auch die der Theater, der DEFA-Studios, des Fernsehens. Manche hatten Glück: Zwei Jahrzehnte nach dem Verschwinden des Kulturstaates DDR begegnet man ihnen auf Bildschirmen, Bühnen und Kinoleinwänden wieder. In diesem Buch erzählen neunzehn Schauspieler ihre persönliche Geschichte: ihre Herkunft, die Mühen des Beginns und des Bestehens, ihre Arbeit auf der Bühne und vor der Kamera, Erfolge und Enttäuschungen - und ihre besonderen Erfahrungen in zwei deutschen Welten.

      Der ungeteilte Himmel
    • Ingrid Poss war als Leiterin der Fernsehsendung »Treffpunkt Kino« viele Male in der Sowjetunion, um Filme zu sichten und Kontakte zu pflegen. Als das Riesenreich korrodierte, machte sie sich - diesmal auf eigene Faust - erneut nach Osten auf, um zu erkunden, wie es Filmschaffenden in Russland, Kirgisistan und Lettland inzwischen ergangen war. Es blieb nicht bei diesem einen Besuch … Der Autorin gelingt es, die Stimmung in Osteuropa einzufangen und Lebensläufe bis in die Gegenwart nachzuzeichnen, die einen bemerkenswerten Wertewandel erkennen lassen. Eine wichtige neue Quelle für das Verständnis der heutigen Verhältnisse in Russland, anschaulich und zutiefst menschlich.

      Meine Russen
    • Das Prinzip Neugier

      • 639 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Als sich 1992 die Pforten des DEFA-Dokumentarstudios schlossen, ging eine Ära zu Ende: Das Lebenswerk von Altmeister Karl Gass hatte hier ebenso eine künstlerische Heimat wie die avantgardistischen Filme von Jürgen Böttcher oder die ersten Umweltfilme von Joachim Tschirner. Unter einzigartigen Bedingungen entstanden Meilensteine der Filmgeschichte, das international renommierte DOK-Festival in Leipzig repräsentierte den hohen Anspruch. Offen und kritisch blicken 20 Filmschaffende auf die Arbeit bei der DEFA zurück und schlagen die Brücke ins Heute.

      Das Prinzip Neugier
    • Am 17. Mai 1946 wurde in Potsdam-Babelsberg die DEFA als erste deutsche Filmproduktionsgesellschaft nach dem Krieg gegründet. Bis zu ihrem Ende 1992 entstanden über 700 Filme fürs Kino und rund 540 fürs Fernsehen. Darunter waren Filme, die als Kunstwerke Bestand haben werden, aber auch solche, die politisch benutzt wurden und heute eher als Zeitdokumente gelten. Über 70 Regisseure, Schauspieler, Kameraleute, Dramaturgen, Autoren, Szenen- und Kostümbildner, Komponisten und Produktionsleiter erzählen von ihren Hoffnungen und Enttäuschungen, den Widrigkeiten und Annehmlichkeiten einer untergegangenen Filmproduktion. Aus mehr als 400 Stunden Interviews der DEFA-Stiftung, des Filmmuseums Potsdam und von Zeitzeugen TV ist eine authentische Innensicht darüber entstanden, wie in der DDR Filme gemacht wurden.

      Spur der Filme