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Sigrid Buchholz

    Ich bin, was ich erinnere
    • Wie erinnere ich? Wie erinnern andere? Diese Fragen werden durch die Lebensgeschichten von 12 Hamburgerinnen beleuchtet, die fast ein ganzes Jahrhundert umfassen. Vor dem Hintergrund von Nationalsozialismus, Krieg, Vertreibung und Wiederaufbau entfalten sich unterschiedliche Schicksale, die von Glück und Tragik, Hoffnung und Verlust erzählen. Immer wieder steht die Frage im Raum, wie man mit seiner Erinnerung lebt. Dr. Sigrid Buchholz, 1955 geboren, studierte Geschichte, Musikwissenschaft und Publizistik und arbeitete nach ihrer Promotion als Historikerin an umfangreichen Dokumentationen zum Wiederaufbau. Ihr Fokus lag auf der Frage, wie vergangene Erfahrungen die Gestaltungsformen des Wiederaufbaus prägten. Der Umgang mit der eigenen Erinnerung wurde zu einem zentralen Gedanken ihrer Arbeit. Vor zwei Jahren gründete sie die Agentur „Lebensgeschichten“, die sie gemeinsam mit Karin von Trotha betreibt und die sich mit den Lebenserinnerungen auch unbekannter Zeitzeugen beschäftigt. Karin von Trotha, 1945 geboren, war über 25 Jahre Lehrerin in Hamburg, wo sie auch multikulturelle Klassen unterrichtete. Während ihres Studiums in Boston lernte sie verschiedene Formen von „Oral History“ kennen, die es ermöglichen, persönliche Geschichten an nachfolgende Generationen weiterzugeben. Sie lebt in Hamburg, ist verheiratet und hat fünf erwachsene Kinder sowie ein Enkelkind.

      Ich bin, was ich erinnere