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Philipp David

    Bauen - Wohnen - Glauben
    Neues von Gott?
    Der Tod Gottes als Lebensgefühl der Moderne
    • Der Tod Gottes als Lebensgefühl der Moderne

      Geschichte, Deutung und Kritik eines Krisenphänomens

      Die Idee des "Todes Gottes" wird als ein zentrales Thema der Geistes- und Kulturgeschichte betrachtet, das seit Jahrhunderten in verschiedenen Formen diskutiert wird. Friedrich Nietzsche kündigte diesen Tod als bedeutendes Ereignis an, dessen Auswirkungen sich bis heute in Mythen, Atheismus und theologischen Ansätzen zeigen. Philipp David untersucht, wie sich die Theologie in einer Zeit des metaphysischen Verlusts weiterentwickelt und welche neuen Perspektiven sich nach dem Tod Gottes eröffnen. Dabei beleuchtet er die komplexen Wechselwirkungen zwischen Theologie, Philosophie, Literatur und Kultur.

      Der Tod Gottes als Lebensgefühl der Moderne
    • Neues von Gott?

      Versuche gegenwärtiger Gottesrede

      Theologie ist der Wortbedeutung nach Rede von Gott. Doch spätestens seit der Aufklärung wird der Gegenstand dieser Wissenschaft umstrittener. Das stellt insbesondere die Systematische Theologie in ihrer gegenwartsrelevanten Ausrichtung vor neue Ist Gottes Tod das theologische Symbol, in dem diese Rede als mächtiges kulturhermeneutisches Deutungswerkzeug auch heute noch tragfähig ist? Und ist Gott nicht der, der in Wahrheit ein freies Leben ermöglicht? Bietet die anthropologisch basale Wahrnehmung von Gesichtern einen bildhermeneutischen Zugang zum trinitarischen Gottesbegriff? Oder ist dieser eine Chiffre für die Gesamtheit tragfähiger menschlicher Vertrauensbezüge angesichts der Erfahrung gebrochener Verlässlichkeit? Ist der Sinn der Rede von Gott nur unmittelbar aus der Praxis und Pragmatik menschlicher Glaubensäußerungen zu erschließen? All diese Impulse bringen die Beiträge ins Gespräch. Sie eint die Ü Es gibt von Gott noch viel Neues zu sagen.

      Neues von Gott?
    • Wie wollen wir wohnen? In den Bauten einer Gesellschaft werden die Bilder sichtbar, die diese von sich entwirft, was die soziale, ästhetische und religiöse Dimension des Zusammenlebens betrifft. Der Sammelband untersucht die Wechselwirkungen zwischen funktionalen, ästhetischen, geistlichen und ethischen Aspekten im Hinblick auf „lebenswerte Architektur“ im öffentlichen Raum. Die Beiträge thematisieren die Interdependenzen dieser Dimensionen und legen besonderen Wert auf die wahrnehmbare Gestalt der Kirche in der Gesellschaft. Hierfür werden Konzepte des kultur- und sozialwissenschaftlichen „spatial turn“ herangezogen, die Raum weniger als physisch-territorialen, sondern mehr als handlungstheoretischen Begriff betrachten. Raum wird in sozialer und kultureller Praxis hervorgebracht und unterstreicht Machtansprüche. Die Anthologie versammelt Beiträge von verschiedenen Autoren, die sich mit diesen Themen auseinandersetzen und die Bedeutung von Architektur und Raum für das gesellschaftliche Leben beleuchten.

      Bauen - Wohnen - Glauben