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Bookbot

Mechthild Bereswill

    1. Jänner 1961
    Alleinreisende Frauen zwischen Selbst- und Welterfahrung
    Bürgerliche Frauenbewegung und Antisemitismus
    Forschungsthema Strafvollzug
    Jugendstrafvollzug in Deutschland: Grundlagen, Konzepte, Handlungsfelder
    Entwicklung unter Kontrolle?
    Die Verwaltung des Falles
    • Hinter jeder als kriminell definierten Abweichung von Jugendlichen steht die vielschichtige und konfliktreiche Interaktion zwischen ihren subjektiven biographischen Deutungs- und Handlungsmustern, ihrem sozialen Umfeld und Institutionen sozialer Kontrolle. Dieser vielschichtigen Interaktion wird im vorliegenden Sammelband mit Hilfe qualitativer Forschung nachgegangen. Bis auf einen basieren alle Beiträge auf Interviews aus einer qualitativen Untersuchung zu den Hafterfahrungen männlicher Jugendlicher und Heranwachsender, die seit 1998 am Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) durchgeführt wird. Die Autorinne betrachten beispielsweise das Verhältnis zwischen Erziehung und Strafe, den Mehrfaktorenansatz und die Bedeutung der Gleichaltrigengruppe für Devianz. In einem Beitrag wird der Transformationsprozess in Ostdeutschland aus der biographischen Perspektive von Jugendlichen untersucht. Andere Autorinnen verknüpfen kriminologische Forschungstraditionen, beispielsweise zur Subkultur in Gefängnissen, mit soziologischen und sozialpsychologischen Konzepten von Adoleszenz und Geschlecht. Die diversen Untersuchungsperspektiven und detailliert vorgestellten Ergebnisse repräsentieren eine lebendige Wechselbeziehung zwischen Theorie und Empirie und geben einen tiefen Einblick in die Deutungs- und Handlungsmuster hafterfahrener Heranwachsender.

      Entwicklung unter Kontrolle?
    • Die vorliegende Publikation zeichnet die Geschichte der Gleichstellungsarbeit an der heutigen Universität Kassel nach und blickt aus verschiedenen, kritisch reflektierenden Perspektiven auf die aktuellen Entwicklungen von Gleichstellung und auf das Verhältnis von Frauen- und Geschlechterforschung und Gleichstellung an der Universität Kassel.

      30 Jahre Frauenbeauftragte
    • In den versammelten Beiträgen wird Geschlecht als sensibilisierendes Konzept und als Kompass in einem Entdeckungszusammenhang eingesetzt. Die Kategorie Geschlecht weist so den Weg zu theoretischen Einsichten, ohne die Struktureigentümlichkeiten des konkreten empirischen Feldes oder Falls vorab vollständig festzulegen. Die Bedeutung von Geschlecht für den jeweiligen Kontext wird dabei einerseits durch eine konkrete theoretische Brille konzipiert oder dekonstruiert und andererseits aus der Empirie rekonstruiert.

      Geschlecht als sensibilisierendes Konzept
    • Über Anerkennung werden soziale Ordnungen hergestellt. In diesem Sammelband finden sich neue Untersuchungen, die eine wissenschaftliche Spannbreite aufzeigen und konflikthafte Ausgrenzungen, Bewältigungsprozesse und das subjektive Suchen nach Zugehörigkeiten analysieren und in ihrer gesellschaftlichen Bedeutung verstehbar machen. Über Anerkennung werden soziale Ordnungen hergestellt. Ausgrenzungen und die Herstellung von Zugehörigkeiten erfolgen auf vielfältige Weise und betreffen u. a. Arbeit und Erwerbslosigkeit, Geschlechterdifferenzen, soziale Zugehörigkeiten und biografische Selbstdeutungen. In diesem Sammelband finden sich neue Untersuchungen, die – ausgehend von sozialen Problemen – eine wissenschaftliche Spannbreite aufzeigen und konflikthafte Ausgrenzungen, Bewältigungsprozesse und das subjektive Suchen nach Zugehörigkeiten analysieren und in ihrer gesellschaftlichen Bedeutung verstehbar machen.

      Bewältigung von Nicht-Anerkennung
    • Die vorliegende Studie untersucht ein Programm, das Inklusion und Geschlechtergerechtigkeit verknüpft und sich dabei unmittelbar an Studentinnen sowie an bereits berufserfahrene Akademikerinnen und Akademiker mit und ohne Behinderung richtet. Diese begegnen sich im Rahmen des KompetenzTandem-Programms „Lebensweg inklusive“, das der Bonner Hildegardis-Verein initiiert hat und das mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wurde. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen zwei ineinandergreifende Dimensionen, die das Programm tragen: (1) Relationalität als Schlüsselbegriff für die biographisch orientierte, subjektbezogene und auf Intersubjektivität ausgerichtete Konzeption des Programms; (2) Differenz und Ungleichheit als strukturelle und erfahrungshaltige Ankerpunkte der Auseinandersetzung mit Geschlechtergerechtigkeit und Inklusion.

      Biographien (mit-)teilen