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Wolfgang Kaleck

    1. Jänner 1960

    Wolfgang Kaleck ist Gründer und Generalsekretär des European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) in Berlin. In Zusammenarbeit mit Partnern weltweit leitet das ECCHR Gerichtsverfahren gegen Einzelpersonen, Unternehmen und staatliche Akteure ein, die gegen Menschenrechtsgesetze verstoßen haben. Seine Arbeit konzentriert sich darauf, rechtliche Wege zu nutzen, um mächtige Akteure für ihre Handlungen zur Rechenschaft zu ziehen.

    The Concrete Utopia
    Mit Recht gegen die Macht
    Syrische Staatsfolter vor Gericht
    Mit zweierlei Maß
    Die konkrete Utopie der Menschenrechte
    • Die konkrete Utopie der Menschenrechte

      Ein Blick zurück in die Zukunft

      5,0(1)Abgeben

      Überall auf der Welt nehmen Ungleichheit und Armut zu, die Menschenrechte werden mit Füßen getreten. Doch haben sie deswegen keine Bedeutung mehr? Oder muss man sie nur neu und frisch denken, um ihr transformatives Potenzial zu entfalten? Wolfgang Kaleck ist nicht nur der Anwalt von Edward Snowden, sondern war an zahlreichen Strafverfahren u.a. gegen Donald Rumsfeld oder gegen die argentinischen Militärdiktatoren beteiligt. Als Praktiker in weltweiten Kämpfen, auch gegen transnationale Unternehmen, entwirft er jetzt eine neue, eine konkrete Utopie. Er kritisiert den derzeit geläufigen, zu eng gefassten Menschenrechtsbegriff und weitet die Perspektive: durch einen Blick in die Geschichte und durch einen Blick auf verwandte Kämpfe weltweit. Damit nicht immer alles gleich bleibt und sich wirklich etwas ändert. Die internationale Revolution der Menschenrechte beginnt jetzt! »Ein überfälliger, kritischer Blick auf die Menschenrechtsbewegung von gestern und heute – und der Aufruf zu neuen Allianzen für die Menschenrechtsidee.« Markus N. Beeko, Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland »Eine kämpferische Ode an eine konkrete Utopie. Wolfgang Kaleck zeigt eindringlich: Wenn wir die Verteidigung der Menschenrechte aufgeben, verabschieden wir uns von der wichtigsten Ausformulierung unserer Menschlichkeit.« Ilija Trojanow

      Die konkrete Utopie der Menschenrechte
    • Mit zweierlei Maß

      • 141 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,5(4)Abgeben

      Am 1. Juli 2012 wird der InternationaleStrafgerichtshof in Den Haag zehn Jahrealt. Doch die Hoffnungen auf eineuniversaleStrafverfolgung von Menschheitsverbrechenwurden enttäuscht.Die Praxis internationalerund nationalerGerichte muss deswegen verändertwerden.

      Mit zweierlei Maß
    • Wolfgang Kaleck ist bekannt als Rechtsvertreter von Edward Snowden, doch seine Geschichte reicht viel tiefer. Als idealistischer junger Anwalt vertritt er zur Nachwendezeit in Deutschland Opfer von Stasi und Neonazis. Bei Reisen in Südamerika trifft er auf Menschen, deren Leben von Folter und Gewalt geprägt sind. Erst jetzt wird ihm klar, dass er sich ganz dem Kampf um Menschenrechte widmen will – nicht als Einzelner, sondern als einer von vielen, die sich für eine bessere, solidarische Welt einsetzen. Heute ist er ein weltweit agierender politischer Jurist und Aktivist. Wie er dazu wurde, was ihn geprägt hat und warum die Frage nach den Menschenrechten immer auch eine Systemfrage ist, davon handelt dieses Buch.

      Mit Recht gegen die Macht
    • The Concrete Utopia conceptualizes the human rights project of the last two and a half centuries as a "backward-looking" endeavor, which, in order to move forward, must return to the utopian roots of its foundational documents. Human rights advance by judging the ills of the present world from a standpoint in the future where they might no longer exist--a fundamentally utopian gesture. This peculiar character of human rights makes them continually ripe for reinvention and for responding to changing circumstances in the world. With a particular focus on developments from the 1960s until the present, this book addresses the history of human rights movements and how human rights have been reconceived and upheld in various historical moments. Finally, it attempts to sketch out how they may be re-envisioned for the struggles of the 21st century. At a time when the human rights project has endured criticism for being toothless or even for providing a pretext for military invasions, Kaleck argues that the current global crises, from inequality, to ecological collapse, to the "age of pandemics," can be countered by reinventing human rights work through feminist, decolonial and ecological interventions.

      The Concrete Utopia