William Pinar ist eine Schlüsselfigur der Curriculumtheorie, dessen Werk das Verständnis von Bildung von einem statischen Fach zu einem dynamischen Prozess wandelte. Seine Einführung des Konzepts 'currere' verlagerte radikal die Sichtweise des Curriculums von einem Nomen zu einem Verb und betonte dessen erfahrungsbasierte und aktive Natur. Durch seine grundlegenden theoretischen Beiträge und die Etablierung wichtiger akademischer Foren hat Pinar das Feld maßgeblich geprägt. Seine wissenschaftlichen Interessen reichen über das Curriculum hinaus und umfassen Kulturwissenschaften, internationale Studien und Queer Studies, was ein breites intellektuelles Engagement widerspiegelt.
Advancing Currere against Cultural Crises in Education
William F. Pinar introduces a praxis of presence, expanding on his influential concept of currere, to advocate for a distinctive mode of individual engagement in response to contemporary cultural crises in education. This work emphasizes the importance of personal involvement and reflection in navigating the challenges faced within educational contexts.