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Theodor Plievier

    12. Februar 1892 – 12. März 1955
    Theodor Plievier
    Des Kaisers Kulis. Roman der deutschen Kriegsflotte
    Generale unter sich
    Stalingrad
    Des Kaisers Kulis
    Stalingrad
    Moskau
    • 2018

      In Kiel begann 1918 die Revolution, die den Ersten Weltkrieg beendete und der Weimarer Republik den Weg ebnete. Theodor Plievier gehörte selbst zu den kriegsmüden Soldaten, die nicht mehr bereit waren, ihr Leben für einen bereits verlorenen Krieg zu opfern. Mit »Der Kaiser ging, die Generäle blieben« verfasste Plievier einen dokumentarischen Roman, der die Ereignisse von Kiel bis Berlin erfasst und so ein »lebendiges Gesamtbild« (Plievier) der Zeit schuf. Es ist ein Roman voller Lokalkolorit zwischen Kiel und Berlin über eine entscheidende Zeit der deutschen Geschichte und ein wichtiger Teil der deutschen Literatur aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, dessen Wiederentdeckung sich unbedingt lohnt.

      Der Kaiser ging, die Generäle blieben
    • 1990
    • 1985
    • 1984

      Die Presse rühmte den Roman wegen seines Erfolgs und seiner antimilitaristischen Haltung als »Remarque der Flotte«. Plievier konnte zum Teil auf seine eigene vierjährige Kriegserfahrung zurückgreifen. Vorgänge, die er nicht selbst erlebt hatte, gestaltete er auf der Grundlage eines intensiven Quellenstudiums: so die packend genaue Schilderung der Skagerrak-Schlacht von 1916, die er ihrer falschen Glorie beraubte und als Höhepunkt einer Reihe von Niederlagen der deutschen Marine enthüllte, und die Matrosenrevolte von 1917, deren unschuldig hingerichteten Anführern der Roman 1930 gewidmet war. Plievier entwickelte so eine Mischform von autobiographischer und historisch-dokumentarischer Schreibweise, die historischen Wahrheitsanspruch mit politischer Aufklärung verband. Für den dokumentarischen Roman hat er damit ein beispielhaftes Modell gegeben.

      Des Kaisers Kulis
    • 1983

      Das große Abenteuer setzt die Edition von Theodor Plieviers Werken fort und behandelt die Widerstandsbewegung der Arbeiter gegen die faschistische Diktatur in Chile um 1930. Der Roman verbindet Abenteuer mit politischer Entwicklung und spiegelt Plieviers Erfahrungen als Matrose wider. Sein Werk bleibt aktuell und erhielt positive Resonanz von der Emigrantenkritik.

      Das grosse Abenteuer. Roman
    • 1983