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Paul Pronobis

    Das Umsatzkostenverfahren im internationalen Vergleich
    Die Neugestaltung des performance reporting nach IFRS
    • Die Rechnungslegung nach den IFRS befindet sich seit einigen Jahren im dynamischen Wandel. Davon ist derzeit insbesondere das sog. performance reporting betroffen: die Darstellung der Ertragslage eines Unternehmens. So arbeiten IASB und FASB bereits seit Juni 2004 gemeinsam am Konvergenzprojekt „Financial Statement Presentation“. Wichtigstes Ziel dieses Projekts ist die schrittweise Überarbeitung und Angleichung der IAS 1 „Presentation of Financial Statements“ und FASB ASC 225 „Comprehensive Income“ (ehemals: SFAS 130 „Reporting Comprehensive Income“). Konkret sollen Darstellung und Ausweis von Unternehmensdaten in einem Abschluss so verbessert werden, dass Investoren diese leichter und zügiger ihrem Analysezweck entsprechend auswerten können. Paul Pronobis widmet sich der umfassenden quantitativ-empirischen Analyse einer proklamierten mangelnden Informationsverarbeitung durch die bisherige Präsentation der Bestandteile des „other comprehensive income“ (OCI) in der Eigenkapitalveränderungsrechnung. Als Referenzbasis dient der Kapitalmarkt als Konglomerat von Entscheidungen und Erwartungen von Investoren. Dadurch soll insbesondere die Notwendigkeit der Neugestaltung des performance reporting durch das Financial Statement Presentation Project beurteilt werden. Die von Paul Pronobis angewandte Vorgehensweise gilt für wissenschaftliche Abhandlungen besonders im US-amerikanischen Raum mittlerweile als „state-of-the art“.

      Die Neugestaltung des performance reporting nach IFRS
    • Die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung nach dem Umsatzkostenverfahren ist im deutschen Schrifttum in zahlreichen Zeitschriften, Buchern sowie Kommentaren beschrieben worden. Dennoch findet sich in der Literatur kaum eine ausfuhrliche vergleichende Gegenuberstellung des formalen Aufbaus sowie der einzelnen Posten zwischen HGB, IFRS und US-GAAP. Vor allem die Ausfuhrungen zum Umsatzkostenverfahren nach US-GAAP sind meist nur allgemein gehalten und lassen Genauigkeit und Tiefe vermissen. Vor diesem Hintergrund hat sich die vorliegende Arbeit zur Aufgabe gemacht, einen Beitrag zum besseren Verstandnis der verschiedenen Rechnungslegungsvorschriften im Hinblick auf eine nach dem Umsatzkostenverfahren ausgestaltete Gewinn- und Verlustrechnung zu leisten. Dadurch konnen beispielsweise auch erforderliche Umstellungsarbeiten besser bewaltigt werden.

      Das Umsatzkostenverfahren im internationalen Vergleich