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Bookbot

Dorothea Rohde

    12. Oktober 1974
    From Deliberative Democracy to Consent Democracy
    Hessen in der Antike
    Die Magie der Dinge und die Kunst des Loslassens
    • Die Magie der Dinge und die Kunst des Loslassens

      Entrümpeln und Aufräumen für Zeiten der Veränderung

      Wohnen ist etwas sehr Privates und Persönliches, sollte man meinen. Aber tatsächlich ist es sozial kontrolliert und fremdbestimmt. Es unterliegt nicht nur den aktuellen Moden und den Vorgaben der Einrichtungsindustrie, sondern auch gesellschaftlichen Erwartungen an Ordnung, Sauberkeit und Ästhetik. Viele Menschen wissen nicht, wie sie dem entsprechen können, wie sie den inneren Widerstand gegen das Wegwerfen, Entrümpeln, Loslassen überwinden sollen. Sie leben in übervollen und oft auch unaufgeräumten Räumen und fühlen sich deshalb oft stigmatisiert. Prokrastinieren oder Anhaftungen können aus Gefühlserbschaften herrühren, aus einem Flucht- oder Armutshintergrund, aus teils unbewussten Familienaufträgen oder einer unbestimmten Angst vor dem Nichts. Das Wissen darum, dass von jedem Gegenstand eine Energie ausgeht, dass wir Dinge wertschätzen, ja sogar lieben, kann helfen zu erkennen, dass wir ihnen mitunter nahezu ausgeliefert sind, ihnen eine Bedeutung beimessen, die eine Sache für uns gar nicht haben sollte. Wenn wir stattdessen die Kunst des Loslassens üben, indem wir uns in einem Trauerprozess von liebgewordenen Dingen und alten emotionalen Mustern trennen, öffnet sich die Chance auf Veränderung, Leichtigkeit und eine wohltuende Wohnumgebung.

      Die Magie der Dinge und die Kunst des Loslassens
    • Hessen in der Antike

      Die Chatten vom Zeitalter der Römer zur Alltagskultur der Gegenwart

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Chatten waren ein germanischer Stamm, der im heutigen Hessen lebte. Archäologische Funde liefern wertvolle Informationen über ihr Siedlungsgebiet, ihre materielle Kultur und Lebensweise. Bereits in der Frühen Neuzeit begann die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Chatten, die bis heute einen bedeutenden Platz in der nordhessischen Alltagskultur einnehmen. Historiker erkennen eine Kontinuität zwischen den antiken Chatti und den Hassi/Hessi des frühen Mittelalters, was die Geschichte der Chatten als Teil der hessischen Geschichte legitimiert. Die verschiedenen Beiträge des Buches zielen darauf ab, die Geschichte der Chatten sowie die Ergebnisse der vor- und frühhistorischen Forschung und deren kulturelle Rezeption umfassend darzustellen. Die Themen umfassen den Widerstand der Chatten gegen die römische Macht, die antike Ethnographie, archäologische Funde, das Militärlager der Römer an der Werra, die Ausgrabung einer römischen Stadt in Waldgirmes, die Entwicklung der Forschung zu den Chatten und deren kulturelle Bedeutung in Hessen seit dem 18. Jahrhundert. Mit Beiträgen von verschiedenen Autoren wird ein facettenreiches Bild der Chatten und ihrer Rolle in der Geschichte Hessens präsentiert.

      Hessen in der Antike
    • From Deliberative Democracy to Consent Democracy

      Athenian public finances and the formation of a competence elite in the 4th century BC

      The political system of Athens experienced a rebalancing in the period between 404 and 307, which cannot be adequately captured with the keywords “decline” or “crisis”. The comprehensive analysis of Athens' public finances opens up a new approach to this hinge period between classical and Hellenism and explains the evident change in the political order through the gradual and consensual transformation of the broad-based deliberative democracy into one led from above, but through the attribution of competencies and moral-political trust Consent democracy carried into the ruling elite. Thus an adaptable mechanism had been created, as it was then to prevail in many places in Hellenism and which was constitutive for it.

      From Deliberative Democracy to Consent Democracy