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Bookbot

Dmitrij Chmelnizki

    26. September 1953
    Жилищное строительство в СССР 1925–1955
    Alexey Shchusev
    Die Architektur Stalins
    Die Rote Walze
    Iwan Scholtowski
    Bauten der sowjetischen und russischen Staatssicherheit
    • 2023
    • 2015

      Iwan Scholtowski gilt als Schlüsselfigur der sowjetischen Architektur. 1932 wurde er durch den Wettbewerb für den Palast der Sowjets weltbekannt. Nach Stalins Hinwendung zum sozialistischen Klassizismus, die das Ende des russischen Konstruktivismus bedeutete, übernahm Scholtowski die Leitung für die Ausbildung der sowjetischen Architekten entsprechend der neuen stilistischen Regeln. Seine Entwurfsmethoden sind in Russland bis heute sehr populär geblieben. Das Schicksal und das schöpferische Leben Scholtowskis bleiben jedoch weitgehend rätselhaft. In diesem Buch werden Leben und Werk von Iwan Scholtowski erstmals kritisch in den Kontext der despotischen Herrschaft Josef Stalins eingebettet. Teils unveröffentlichte Zeichnungen aus dem Staatlichen Architekturmuseum in Moskau illustrieren dieses wichtige Kapitel der sowjetischen Baugeschichte.

      Iwan Scholtowski
    • 2011

      Die Rote Walze

      Wie Stalin den Westen überrollen wollte.

      Der Herausgeber hat sich durch die Veröffentlichung der überaus erfolgreichen und populären Reihe „Die Wahrheit Viktor Soworows“ in Rußland einen Namen gemacht. In ihr kommen Autoren zu Wort, die die Erkenntnisse Suworows zur Angriffsvorbereitung der Roten Armee im Sommer 1941 bestätigen und erweitern. Es ist kennzeichnend für den wissenschaftlichen Diskurs, daß russische Forschungsergebnisse im Westen und insbesondere in Deutschland bei etablierten Historikern kaum zur Kenntnis genommen werden. Um diese Ignoranz zu überwinden, läßt sich Dmitrij Chmelnizki mit diesem Buch für den deutschen Leser – nach neun Historikern aus Rußland („Überfall auf Europa“) – jetzt mehrere internationale Wissenschaftler zu Wort kommen, die bis ins Kleinste nachweisen, wie intensiv Stalin von Anfang an auf die Auslösung des großen Weltkrieges hingearbeitet hat. In diesem sollte – nach Erschöpfung der kapitalistischen Kriegsgegner – die Rote Armee wie eine Dampfwalze Europa überrollen und auf den Spritzen ihrer Bajonette die Revolution bis an den Atlantik tragen. Diesem heimtückischen Plan kam der deutsche Präventivschlag am 22. Juni 1941 zuvor. Wer liest, wie die bolschewistische Führung es anstellte, die ganze Sowjetgesellschaft auf dieses eine Ziel der Auslösung des „zweiten imperialistischen Krieges“ auszurichten, wird die politische korrekte These vom „Überfall“ auf die „friedliebende Sowjetunion“ getrost ins Reich der Fabel verweisen können.

      Die Rote Walze
    • 2007

      Die Geschichte der sowjetischen Architektur des 20. Jahrhunderts gliedert sich in drei unterschiedliche Perioden: die Architekturavantgarde von 1917 bis 1932, die stalinistische Architektur und die moderne Architektur ab 1955. Nach 1932 änderten die meisten sowjetischen Architekten ihre Ansichten und Stile, tendierten zum Klassizismus und versuchten, das künstlerische Erbe der Vergangenheit zu erschließen. Diese Transformation war radikal, und die gesellschaftlichen Bedingungen in Stalins und der nachstalinistischen Sowjetunion schlossen freie Diskussionen und einen echten Meinungsaustausch aus. Die Einführung des Neoklassizismus stellte für viele Konstruktivisten eine Herausforderung dar, während echte Neoklassizisten unter der Unterdrückung ihrer Intentionen litten. Ab 1955 setzte eine neue Metamorphose ein, als die Klassizisten sich der modernen Architektur, Stadtentwicklung und Industrialisierung der Bauproduktion zuwandten. Diese Arbeit verfolgt die Geschichte der stalinistischen Architektur und beleuchtet die staatlichen Mechanismen und Machttaktiken, mit denen das stalinistische Regime die künstlerischen Vorstellungen und beruflichen Denkweisen der sowjetischen Architekten manipulierte.

      Die Architektur Stalins