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Bookbot

Karen Michels

    1. Jänner 1959
    Der verborgene Schatz. Das Fredenhagenzimmer zu Lübeck
    Emma und Henry Budge
    Welterbe in Sachsen-Anhalt
    Martin Luther - die Lektionen der Straße
    "Es muß besser werden!"
    Anders!
    • 2023

      Neues Sehen

      Wie Martin Warnke die Freiheit der Kunst entdeckte

      Die Biografie präsentiert einen unkonventionellen Denker und den Wiederentdecker Aby Warburgs. Er galt als einer der international angesehensten und bedeutendsten Gelehrten, als Diplomat der Wissenschaft, als Spezialist für Goya und Velázquez, Rubens und Dürer sowie für die Sozialgeschichte des »Hofkünstlers«, als Begründer der kritischen Bildwissenschaft und nicht zuletzt als ein ungewöhnlich inspirierender Lehrer. Fast 25 Jahre lang hat Martin Warnke als Ordinarius für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg gewirkt. In dieser Zeit hat er sein Fach sensibilisiert: für die Erkenntnis, dass die Kunst als autonome Kraft sich allen gesellschaftlichen Ansprüchen widersetzt - aber auch für die intellektuellen Leistungen der durch die Nationalsozialisten vertriebenen Kollegen und die innovativen Denkansätze Aby Warburgs. Mit der Revitalisierung des Warburg-Hauses hat er in der hamburgischen Stadtlandschaft eine wichtige Spur hinterlassen. Herzstück des Hauses ist Warnkes legendärer Zettelkasten zur »Politischen Ikonographie«, der sowohl historische als auch aktuelle Strategien politischer Inszenierung auf faszinierende Weise sichtbar macht. Warnkes Methode war der Zweifel, sein Zuhause der »Denkraum der Besonnenheit«. Seine Lust an der »Umkehr jeder Erwartung« (Horst Bredekamp) und seine brillante Sprache machen die Lektüre seiner Werke zu einem zeitlosen Abenteuer.

      Neues Sehen
    • 2022

      Der verborgene Schatz. Das Fredenhagenzimmer zu Lübeck

      Eine Entdeckungsreise in die Kunst der Renaissance

      Wer diesen Raum zum ersten Mal sieht, ist überwältigt. Seine qualitätvolle, sich über alle Seiten und die Decke hinziehende geschnitzte und mit Intarsien ausgeschmückte Holzvertäfelung gilt als eines der seltenen original erhaltenen Raumkunstwerke, ja als Paradigma bürgerlicher Raumkunst der deutschen Renaissance. Ursprünglich eingebaut waren die mehr als 1050 Skulpturen in einem prächtigen Bürgerhaus in den Schüsselbuden 16 im Herzen der Freien und Hansestadt Lübeck. Es gehörte damals dem Kaufmann Claus von Berken, der zwischen 1572 und 1583 sein Speisezimmer mit einer hochanspruchsvollen Vertäfelung ausstatten ließ. 1692 bis 1709 hat jedoch der Kaufmann Thomas Fredenhagen in den Schüsselbuden 16 gewohnt, dessen Name in den folgenden Jahrhunderten bis heute mit dem Zimmer verbunden blieb auch wenn es einige Male umgebaut wurde zuletzt kam es nach seiner Auslagerung im Zweiten Weltkrieg anschließend in das Haus der Kaufmannschaft in der Lübecker Breiten Straße, wo es sich noch heute befindet. Dieses Buch von Karen Michels stellt das weitgehend unbekannte Zimmer und seine großartigen Bildergeschichten erstmals einem größeren Publikum vor. Selbst für Lübecker handelt es sich hierbei um eine Entdeckung, wie sehr erst für das weitere Publikum und die Kunstgeschichte

      Der verborgene Schatz. Das Fredenhagenzimmer zu Lübeck
    • 2021

      Emma und Henry Budge

      Oder wie Hamburg einmal ein Porzellan-Palais entging

      • 158 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Verantwortung und Passion - Emma und Henry Budge als großzügige Stifter und Förderer der hamburgischen Kultur.Das am Hamburger Alsterufer erbaute, bemerkenswert großzügig dimensionierte Wohnhaus von Emma und Henry Budge trug zu Recht den Titel "Palais". Heute residiert hier die Hochschule für Musik und Theater. Von der Hansestadt aus entfaltete das Ehepaar eine rege mäzenatische Tätigkeit, in deren Zuge unter anderem Heime für Hilfsbedürftige etabliert und die Universitäten in Frankfurt und Hamburg unterstützt wurden.Vor allem Emma Budge trug zudem eine umfangreiche und hochkarätige Sammlung angewandter Kunst zusammen, die nach ihrem Tod in den Besitz der Freien und Hansestadt Hamburg übergehen sollte. Doch dazu kam es Nach ihrem Tod musste die Sammlung von den Erben versteigert werden, und im Palais am Alsterufer richtete sich der nationalsozialistische "Reichsstatthalter" ein. Das philanthropische Lebenswerk war damit unwiederbringlich zerstört. Mit dieser ersten umfassenden Biographie aus der Feder Karen Michels` über das außergewöhnliche Ehepaar Budge wird es verdient gewürdigt.Emma (1852-1937) und Henry (1840-1928) BudgeJahrzehntelang lebten die Budges in New York, wo der aus Frankfurt stammende Henry Budge als erfolgreicher Banker und Eisenbahnfinanzier ein enormes Vermögen machte. 1903 kehrte er mit seiner Frau Emma nach Deutschland zurück und ließ sich in Hamburg nieder, der Heimat seiner Gattin.

      Emma und Henry Budge
    • 2020

      "Es muß besser werden!"

      Aby und Max Warburg über Hamburgs geistige Zahlungsfähigkeit

      • 112 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Erzählung beleuchtet die Schicksale der Brüder Max und Aby Warburg, die sich durch eine entscheidende Vereinbarung in ihrer Kindheit trennten. Max übernahm die Leitung des Bankhauses M. M. Warburg & Co. und machte es zu einer der bedeutendsten Privatbanken Deutschlands, während Aby eine angesehene kulturwissenschaftliche Bibliothek aufbaute. Beide Brüder teilten jedoch das Ziel, eine Universität zu gründen und trugen als frühe Förderer zur geistigen Entwicklung Hamburgs bei, was ihre unterschiedlichen Lebenswege miteinander verknüpfte.

      "Es muß besser werden!"
    • 2020

      Anders!

      Wie die weite Welt nach Schleswig-Holstein kam

      4,0(2)Abgeben
      Anders!
    • 2010

      Martin Luther - die Lektionen der Straße

      Wie die Welt das Denken des Reformators veränderte

      • 90 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Er war ein junger Mann auf Sinnsuche. Das Jurastudium mit Aussicht auf eine "bürgerliche Karriere" hatte er 1505 nach nur zehn Wochen abgebrochen, der Vater war entsetzt. Stattdessen beschloss er, die Unruhe in sich ernst zu nehmen. Er gab eine Abschiedsparty für seine Freunde, ohne ihnen zu verraten, warum. Dann trat er ins Kloster ein, wurde Mönch. Er zog die normale Kleidung aus, legte die Kutte an, ließ sich den Hinterkopf kahl scheren und überantwortete sich und sein Seelenheil dem Orden. Er studierte mit Feuereifer und oft bis an seine physischen Grenzen, fastete, befolgte die Klosterregeln übergenau. Er wollte den Geist reinigen, den Sinn des Lebens erfassen, Gott näher kommen - und litt dabei an sich selbst, an depressiven Schüben, an quälenden Selbstzweifeln, Mit seiner Intensität ging er den Mitbürgern auf die Nerven. Aber die aktive Aneignung der Ordensregeln und sein erfolgreiches Theologiestudium brachten ihn weiter, er wurde schnell befördert - und war ab 1515 ständig unterwegs.Dieses Buch ist entstanden aus der Begegnung mit jenen Orten, die Luther gesehen oder in denen er gelebt hat, und der Erfahrung, dass sich sein Werk und seine Persönlichkeit besser verstehen lassen, wenn man direkt seine Fährte aufnimmt: in Erfurt und Torgau, in Rom oder Schmalkalden.

      Martin Luther - die Lektionen der Straße
    • 2009

      These three centuries offer a broad range of artists and their works. Sometimes it is hard to find access and to maintain an overview. The new earBOOK Series Masterpieces offers an ideal package, which gives the reader a compact, comprehensible, and entertaining overview of the painting and the music of each century. This brand new concept is unique: Each book presents and comments on the most important paintings of the respective century in chronological order.

      Masterpieces 1700 - 1800