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Bookbot

Mitchell G. Ash

    Die Max-Planck-Gesellschaft im Prozess der deutschen Vereinigung 1989–2002
    Geschichte der deutschen Psychologie im 20. Jahrhundert
    Mythos Humboldt
    Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit
    Psychoanalyse in totalitären und autoritären Regimen
    Menagerie des Kaisers - Zoo der Wiener
    • 2023

      Das Jahr 1990 markiert eine epochale Wende in der Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft. Die Leitung der MPG nahm an der Gestaltung der Wissenschaftspolitik der deutschen Vereinigung zugunsten der Ausweitung des bundesdeutschen Wissenschaftssystems in den Osten aktiv teil. Danach kam es zu einer einmaligen Expansion im Osten unter geringer Beteiligung ostdeutscher Wissenschaftler: innen und auch zu präzedenzlosen Kürzungen im Westen. Mitchell G. Ash analysiert die Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft im Prozess der deutschen Vereinigung als Beispiel des Zusammenspiels von Wissenschaft und Politik als Ressourcen füreinander in politischen Umbruchzeiten.

      Die Max-Planck-Gesellschaft im Prozess der deutschen Vereinigung 1989–2002
    • 2015

      This volume treats the multiple roles of teachers, students and staff of the University of Vienna and of the University as an institution in politics, economy and society from 1848 to the present. Central topics are the power and socioeconomic status relations within the institution as well as the role of the University and its members in politics, society and the economy in the broader sense.

      Universität - Politik - Gesellschaft
    • 2012

      Die Vertreibung der Familie Freud 1938 bedeutete keineswegs das Ende der Psychoanalyse an ihrem Entstehungsort Wien. Eingehende und sorgfältige Arbeit mit historischen Quellen gibt Einblicke in einen Teil der Geschichte der Psychoanalyse, der bisher nur in Ansätzen aufgearbeitet wurde.

      Materialien zur Geschichte der Psychoanalyse in Wien 1938 – 1945
    • 2010

      Geisteswissenschaften im Nationalsozialismus

      Das Beispiel der Universität Wien

      • 587 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Die Rolle der Geisteswissenschaften im Dritten Reich wird an der Universität Wien in letzter Zeit verstärkt erforscht. Neben den Rollen verschiedener Disziplinen werden politisch ausgerichtete inter- und multidisziplinäre Forschungen, wie Volks-, Raum- und »Gegnerforschung« thematisiert. Neben etablierten FachwissenschaftlerInnen befassen sich auch DiplomandInnen und DissertantInnen mit Fragen zu Personen, Institutionen und Aspekten der Wiener Geisteswissenschaften und deren Verflechtung in das nationalsozialistische Herrschaftssystem. Ziel dieses Bandes ist es, die Ergebnisse dieser neueren Arbeiten bekannt zu machen und Verflechtungen der Geisteswissenschaften in das NS- Herrschaftssystem anhand dieser Beispiele zu beleuchten und zu interpretieren. Themen der Analysen sind personelle (Dis-)Kontinuitäten und das Verhältnis zwischen diesen (Dis-)Kontinuitäten und der Wissenschaftsentwicklung in der NS-Zeit, die Nutzung der durchaus nennenswerten Handlungsspielräume, die die relevanten Akteure hatten, Auswirkungen der nationalsozialistischen Machtübernahme auf die Forschung, sowie nicht zuletzt der so genannte Kriegseinsatz der Geisteswissenschaften und die Involvierung der Wiener Universität. Der Band leistet erstmals eine Zusammenführung der bisherigen Forschungen zum Thema.

      Geisteswissenschaften im Nationalsozialismus
    • 2010
    • 2008

      Mensch, Tier und Zoo

      • 376 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Menagerien und Zoologische Gärten sind multifunktionale Kultureinrichtungen, die zu verschiedenen Zeiten sehr unterschiedlichen Zwecken dienten und auch unterschiedliche symbolische Bedeutungen hatten. Heute sind Tiergärten zu Zentren städtischer Kultur geworden, sehen sich aber mit einer wachsenden, teils fundamentalen Kritik konfrontiert. Dieser Band präsentiert Perspektiven aus mehreren Disziplinen über die Entwicklung der exotischen Tierhaltung vom späten 18. Jahrhundert bis heute im internationalen Vergleich. Dabei wird die Geschichte der Tiergärten als exemplarisch für eine allgemeine Geschichte der Mensch-Tier-Beziehungen sowie für die Geschichte der Stadt- und Freizeitkultur betrachtet. Richtschnur der Vergleiche ist die Geschichte des Tiergartens Schönbrunn, der 1752 als kaiserliche Menagerie gegründet wurde und heute die meistbesuchte Kultureinrichtung Österreichs ist.

      Mensch, Tier und Zoo