Innere Differenzierung als Weg individueller Förderung wird im Schulalltag immer wichtiger - in besonderem Maße auch für den Unterricht in der Sekundarstufe II. Mit der Ausdifferenzierung und Flexibilisierung der Bildungswege wird die Gruppe der Schüler/innen zunehmend heterogener. Auf diese veränderte Ausgangssituation müssen Gymnasiallehrer/innen reagieren. Der Band bietet eine praxisorientierte und anschauliche Einführung in Methoden der inneren Differenzierung und vermittelt Grundlagen für den Umgang mit Heterogenität im Unterricht der Sekundarstufe II.
Sebastian Boller Reihenfolge der Bücher




- 2010
- 2008
Kooperation in der Schulentwicklung
Interdisziplinäre Zusammenarbeit in Evaluationsprojekten
- 384 Seiten
- 14 Lesestunden
Die kooperative schulinterne Evaluation steht im Fokus dieser Untersuchung, die die Zusammenarbeit von Lehrkräften und externen Evaluatoren in interdisziplinären Teams beleuchtet. Sebastian Boller analysiert, wie die unterschiedlichen Kompetenzen der Akteure zur Schulentwicklung beitragen und die Interdisziplinarität für Team- und Unterrichtsentwicklung genutzt werden kann. Trotz gelegentlicher Dilemmata durch unterschiedliche Handlungslogiken und Wertmaßstäbe identifiziert die Studie Erfolgsbedingungen für die Kooperation und hebt die Potenziale dieser Evaluationsform für schulische Innovationsprozesse hervor.
- 2007
Das Thema Heterogenität hat seit PISA einen hohen Stellenwert in der pädagogischen Diskussion. Dieses Buch zeigt, wie Vielfalt für Schule und Unterricht fruchtbar gemacht werden kann. Stichworte dabei sind etwa: - individuelle Förderung - neue Lernkultur - Förderdiagnostik - Flexibilisierung von Bildungswegen Im Mittelpunkt des Buches stehen praxisorientierte Handlungsansätze zum pädagogischen Umgang mit Vielfalt. Dabei spielen Konzepte der Sprachförderung ebenso eine Rolle wie problem- und erfahrungsorientierter Unterricht, Schulsozialarbeit und Fragen der Unterrichtsevaluation. Mit einer theorieorientierten Einführung in die Themen „Vielfalt im Schulwesen“ und „Vielfalt als Forschungsthema“.
- 2003
Medienpädagogische Fortbildung im Vorschulbereich
Möglichkeiten und Grenzen eines Modellprojekts
- 124 Seiten
- 5 Lesestunden
Inhaltsangabe:Einleitung: Das Thema Medienerziehung im Kindergarten gewinnt vor dem Hintergrund der fortschreitenden Mediatisierung kindlicher Lebenswelten zunehmend an Bedeutung. Neue und neueste Medien spielen heute bereits im Leben kleiner Kinder eine wesentliche Rolle und fungieren insofern als wichtige Sozialisationsinstanz. Diese Entwicklung bringt für nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche Konsequenzen von erheblicher Tragweite mit sich und tangiert in besonderem Maße das Gebiet der vorschulischen Erziehung. Unter dem Druck aktueller bildungspolitischer Debatten im Anschluss an die PISA-Studie oder die DELPHI-Befragung wird der Bildungsauftrag des Kindergartens neu diskutiert, wobei auch der vielzitierte Begriff ?Medienkompetenz? verstärkt an Bedeutung gewinnt. Der kompetente Umgang mit den alle Lebensbereiche durchdringenden Medien wird ? neben anderen Förderungsbereichen ? als basale Kulturtechnik verstanden, die schon früh erlernt werden muss. Jedoch sind nicht nur Bildungsinhalte Teil der gegenwärtig geführten Diskussion. Auch das periodisch wiederkehrende Thema der Qualifizierung des pädagogischen Fachpersonals wird einmal mehr vehement diskutiert und ist als Schlüsselthema der Qualitätsdebatte zu bezeichnen. Vor dem Hintergrund gesamtgesellschaftlicher Veränderungen und damit gestiegener Anforderungen an den Elementarbereich wird eine Anhebung des Ausbildungsniveaus und eine weitere Professionalisierung des Berufsbildes gefordert. In diesem Zusammenhang gewinnt die Fortbildung pädagogischer Fachkräfte einen neuen Stellenwert, erhofft man sich doch von dieser Form beruflicher Bildung eine schnelle Kompensation vorhandener qualifikatorischer Defizite. Da Wirkung, Qualität und Erfolg berufsbegleitender Fortbildung jedoch systematisch analysiert und beurteilt werden müssen, erweist sich die Beforschung solcher Bildungsangebote als wichtiges Aufgabenfeld von Evaluation. Hierbei stellt sich u.a. die Frage, wie die Attraktivität von Fortbildungsveranstaltungen vor dem Hintergrund bestimmter Erwartungen potentieller Zielgruppen zu bewerten ist bzw. wie die Attraktivität solcher Bildungsangebote für Fachkräfte im Vorschulbereich gesteigert werden kann. Während Medienpädagogik in Theorie und Praxis in erster Linie die Medienkompetenz Heranwachsender (Kinder und Jugendliche) fokussiert, erweist sich die Medienkompetenz Erwachsener als vergleichsweise unerforschter Bereich. Dies stellt insbesondere angesichts der Bedeutsamkeit [ ]