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Bookbot

Christina Strunck

    Christiane von Lothringen am Hof der Medici
    Kulturelle Transfers zwischen Großbritannien und dem Kontinent, 1680–1968
    Rom
    Geschichte der Buchkunst
    Berninis unbekanntes Meisterwerk
    Die Frauen des Hauses Medici
    • Kometenhaft stiegen sie von der Florentiner Bankiersfamilie zu Großherzögen der Toskana auf – die Medici. Mit Leo X. und Clemens VII. stellten sie sogar berühmte Päpste. Sie förderten Kunst und Kultur, gründeten Bibliotheken und Akademien. Jetzt treten auch die Frauen des Hauses Medici aus dem Schatten der Geschichte. Das reich bebilderte Buch gibt erstmals einen wissenschaftlich fundierten Überblick über die politischen Aktivitäten und die Auftraggeberschaft der wichtigsten Medici-Frauen des 16. bis 18. Jahrhunderts. Die französischen Königinnen Caterina und Maria de’ Medici, die Landesfürstinnen von Tirol, Claudia und Anna de’ Medici, sowie Anna Maria Luisa de’ Medici, die Kurfürstin von der Pfalz, finden ebenso Berücksichtigung wie die Herzoginnen und Großherzoginnen, die in Florenz den Fortbestand der Dynastie sicherten.

      Die Frauen des Hauses Medici
    • Das komplexe Bildprogramm wird interpretiert und in seinem soziopolitischen Kontext betrachtet, so daß gezeigt werden kann, mit welchen Strategien die Colonna ihren Anspruch bekräftigten, die erste Adelsfamilie Roms zu sein. Mit diesem Werk liegt die erste umfassende Studie zum Kunstpatronat des römischen Uradels vor. Ein über hundertseitiger Dokumentenanhang, der eine Fülle überraschender Einblicke in die römische Kunst- und Sozialgeschichte gewährt, rundet den Band ab.

      Berninis unbekanntes Meisterwerk
    • Dieses „Buch zum Buch“ behandelt die Geschichte der europäischen Buchkunst vom Mittelalter bis heute, vom handgeschriebenen illuminierten Codex bis zum E-Book. Die verschiedenen Herstellungsverfahren werden erklärt und anhand von herausragenden Werken aus Deutschland, England und Frankreich veranschaulicht. Das dadurch eröffnete weite geistesgeschichtliche Panorama umfasst religiöse Schriften ebenso wie das satirische „Narrenschiff“, archäologische und historische Publikationen ebenso wie Kunstbände, Buchillustrationen der Romantik und des Jugendstil sowie die revolutionären Experimente Gutenbergs und der DADA-Bewegung.

      Geschichte der Buchkunst
    • Rom

      • 544 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Keine andere Stadt prägte die Geschichte der Architektur und Kunst in diesem Maße wie Rom – Hauptstadt eines Weltreiches und Zentrum des Christentums. Dieser opulent illustrierte Prachtband entführt den Leser in 100 Kurzporträts zu den einzigartigen Hauptwerken der römischen Architektur von der Antike bis heute. Einleitende Essays reflektieren die großen Epochen der römischen Kunst und liefern so einen Überblick zur Gesamtentwicklung und Kulturgeschichte. Die Autoren, mehr als 70 Kunsthistoriker aus Deutschland, Italien, England und den USA, repräsentieren das Spektrum der aktuellen Italienforschung. Sie möchten die Architektur der Ewigen Stadt dem breiten Publikum der Italienliebhaber nahebringen. • Prachtband • Einführungen in jede Epoche • Beiträge namhafter Autoren • über 100 Objekte, 521 Farb- und 299 s/w Abb. Festgabe für Elisabeth Kieven

      Rom
    • Gerade vor dem Hintergrund der Brexit-Debatten besitzt die Frage nach den historischen Verbindungen zwischen britischen und kontinentaleuropäischen Traditionen besondere Aktualität. Dieser Band versammelt Studien, die den künstlerischen Austauschbeziehungen zwischen „Insel“ und „Kontinent“ über einen Zeitraum von rund 300 Jahren nachspüren und damit die Kontinuität der wechselseitigen Faszination aufzeigen. Die Ausstattung von Windsor Castle durch den aus Italien stammenden Hofmaler Antonio Verrio (ab 1680) und die vom italienischen Barock inspirierten Planungen für ein Frauencollege in Cambridge (1958–1968) bilden die chronologischen Eckpunkte, zwischen denen personelle und ideelle Transfers am Beispiel von Werken der Malerei, Skulptur, Architektur und Gartenkunst behandelt werden. Die Rekonstruktion lebhafter transnationaler Forschungsdebatten lässt zudem die Auswirkungen des länderübergreifenden Dialogs auf die Geschichte der Kunstgeschichte anschaulich werden.

      Kulturelle Transfers zwischen Großbritannien und dem Kontinent, 1680–1968
    • Christiane von Lothringen (auch bekannt als Christine de Lorraine bzw. Cristina di Lorena) gestaltete als Großherzogin der Toskana fast fünfzig Jahre lang die Politik und Kunstpatronage des Hauses Medici mit. Durch ihre Herkunft wurde sie zu einer zentralen Vermittlerin zwischen Florenz, Frankreich und Lothringen. Dieses Buch befasst sich mit allen Großprojekten, die in den Jahrzehnten um 1600 das öffentliche Bild der Medici-Dynastie prägten, und untersucht die ‚arbeitsteilige Repräsentation‘ von Herrscher und Herrscherin. Die Florentiner Kirchen San Lorenzo und Santo Spirito sowie die Fürstenkapelle als das Medici-Mausoleum werden ebenso ausführlich analysiert wie der Palazzo Vecchio, der Palazzo Pitti und der Palais du Luxembourg in Paris, der Witwensitz der französischen Königin Maria de’ Medici. Diese Fallstudien bilden den Ausgangspunkt für die Bearbeitung zweier grundlegender Fragen: Zum einen geht es darum, wie durch bildende Kunst, in der Literatur und im Festwesen die politischen und kulturellen Handlungsspielräume von Frauen im frühneuzeitlichen Italien definiert wurden; zum anderen wird dargelegt, welche Folgen die intensive Vernetzung der Toskana mit Frankreich und Lothringen auf politischer und wirtschaftlicher ebenso wie auf künstlerischer und religiöser Ebene besaß.

      Christiane von Lothringen am Hof der Medici
    • Farbe bekennen!

      Bilder im Spannungsfeld der Religionen vom frühen Christentum bis zur Kunst der Moderne

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der vorliegende Band bietet einen einführenden Überblick über Funktionen, Darstellungstraditionen und Transformationen religiöser Bildwerke im Kontext interreligiöser Kontakte. Acht Fallstudien beleuchten die Haltung der Weltreligionen zum Bild anhand von Beispielen, die den Zeitraum von der Spätantike bis in die 1960er Jahre abdecken. In den Blick genommen werden insbesondere Situationen, in denen Bilder im Spannungsfeld mehrerer Religionen oder Konfessionen standen, sei es im Rahmen von sozialen, religiösen und politischen Wandlungsprozessen, sei es im Kontext von Missionsbestrebungen. Die Analyse der Formen, Funktionen und Motivationen kulturübergreifender Transfers zwischen Judentum, Christentum, Islam und Buddhismus dient dazu, Gemeinsamkeiten ebenso wie Differenzen herauszuarbeiten: Wie unterscheiden sich verschiedene Religionen und Konfessionen im Umgang mit religiösen Bildern? Inwiefern sind in ihrer Einstellung zur Bilderfrage epochenspezifische bzw. sozial und/oder politisch bedingte Unterschiede zu beobachten? Mit welchen Zielen erfolgten Übernahmen von Bildmotiven und Darstellungstraditionen?

      Farbe bekennen!