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Bookbot

Klemens Richter

    3. Mai 1940
    Das Ja wagen
    Kirchenräume und Kirchenträume
    Vatikanum II.
    Was ich von der Messe wissen wollte
    Hausgottesdienste mit Kranken
    Exorzismus oder Liturgie zur Befreiung vom Bösen?
    • 2015

      In der Liturgie ist der Aufbruch der katholischen Kirche nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil besonders gut greifbar. Die Ausrichtung auf das Christusereignis, die Teilnahme der ganzen Kirche, die Verwendung der Muttersprache, die Öffnung auf Kultur und Gesellschaft hin – in den unterschiedlichen Gottesdiensten spiegelt sich besonders eindrucksvoll die Reform der Kirche. Zugleich bleibt Kirche und Theologie die Sorge um die Erneuerung der Liturgie auf Zukunft hin aufgetragen. Klemens Richter zählt zu denjenigen Theologen, die sich in besonderer Weise der Reform der Liturgie wie der Kirche verpflichtet haben. Die anlässlich seines 75. Geburtstags zusammengestellten Aufsätze können als Rückblick auf das Konzil wie als Ausblick auf das Bemühen um einen lebendigen Gottesdienst gelesen werden. Sie behandeln Fragen um Liturgie und Diakonie, wenden sich der Erneuerung der Praxis der Liturgie, aber auch der notwendigen Diskussion der Theologie der Sakramentenliturgie zu und fragen nach der Liturgie in pluraler Gesellschaft. Der Vergleich mit der jüdischen Liturgie hilft das Selbstverständnis christlicher Liturgie zu klären. Der neue Blick auf den gottesdienstlichen Raum ist ebenso unverzichtbarer Teil der Liturgiereform wie das Bemühen um Mystagogie und liturgische Katechese. Im Mittelpunkt steht dabei für Klemens Richter immer die feiernde Gemeinde. Die Identität der Kirche und ihr Gottesdienst bewegen sein theologisches Denken. Die Herausgeber: Prof. Dr. Benedikt Kranemann, Professor für Liturgiewissenschaft an der Universität Erfurt Prof. DDr. Thomas Sternberg MdL, Direktor der Akademie Franz-Hitze-Haus Münster Prof. Dr. Martin Stuflesser, Professor für Liturgiewissenschaft an der Universität Würzburg

      Feiernde Gemeinde
    • 2004

      Sieben Experten blicken in diesem Buch zurück auf das Bistum Münster in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, in der sich die Liturgische Bewegung um eine Erneuerung des Gottesdienstes, um eine innigere und tiefere Teilnahme aller Gläubigen an der Liturgie bemüht hat. Diese Bemühungen sind eine Voraussetzung für die Liturgie-Konstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils. Die Autoren zeigen auf, dass und wie das Bistum Münster daran entscheidenden Anteil hatte: vor allem durch die Bischöfe Michael Keller und Joseph Höffner, nicht zuletzt durch deren Berater Professor Emil Joseph Lengeling.

      Dem Konzil voraus
    • 2004

      Liturgiereform - eine bleibende Aufgabe

      40 Jahre Konzilskonstitution über die heilige Liturgie

      Die deutschen Bischöfe haben zum 40. Jahrestag des Beginns der Liturgiereform durch das Zweite Vatikanische Konzil die „Liturgische Erneuerung als bleibende Aufgabe“ bezeichnet, denn „Stillstand ist Rückschritt“. Was bedeutet dieses groß angelegte Reformwerk für den Glauben unserer Gemeinden? Was war das Ziel? Wurde es erreicht? Welche Widerstände gab und gibt es? Welche Aufgaben stellen sich heute in einer zunehmend entchristlichten Gesellschaft? Diesen Fragen stellen sich der Bischof von Münster Reinhard Lettmann, die Liturgiewissenschaftler Albert Gerhards (Bonn), Winfried Haunerland (Würzburg), Benedikt Kranemann (Erfurt), Klemens Richter (Münster), der Musikwissenschaftler Wolfgang Bretschneider (Düsseldorf) und Pfarrer Stefan Rau (Münster). Die liturgische Erneuerung als theologische und geistliche Aufgabe, Herausforderung und Perspektiven heute, die Rolle des Wortes, der Zeichen, der Musik und des liturgischen Raumes sind praxisorientierte Themen dieses Buches.

      Liturgiereform - eine bleibende Aufgabe
    • 2002

      Ende Januar 1999 wurde in Rom erstmals seit 1614 ein neuer Ritus für den Großen Exorzismus vorgestellt, was von der Öffentlichkeit überwiegend mit Spott aufgenommen wurde. Die Neuausgabe des Exorzismus trifft aber auch in eine Zeit, in der das Okkulte Hochkonjunktur zu haben scheint und in der sich das Böse in der Welt tagtäglich nahezu mit Händen greifen lässt. Aber: - Ist dieser Exorzismus in unserer westlichen Kultur noch zeitgemäß? - Ist die überkommene Vorstellung von Besessenheit noch haltbar? - Ist die Besessenheit nicht in erster Linie ein Krankheitsphänomen? Die Autoren wollen dazu beitragen, dass in der katholischen Kirche der Weg von dem aus einem anderen Weltbild stammenden Exorzismus zu einer Liturgie zur Befreiung vom Bösen beschritten wird. Nicht zuletzt in Verbindung mit der Krankenpastoral könnte eine solche »Befreiungsliturgie« Menschen helfen, die sich in besonderer Weise vom Bösen bedrängt fühlen.

      Exorzismus oder Liturgie zur Befreiung vom Bösen?
    • 1998
    • 1989