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Steffen Zdun

    Jugend in marginalisierten Wohngebieten
    Jugendliche: Realitätskontrolle und Gewalt
    • Jugendliche: Realitätskontrolle und Gewalt

      Soziale Desintegration und Imbalance von Kontrolle

      • 328 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Diese Studie begeht einen neuen Weg zur Erklärung von Devianz und Gewalt im Jugendalter, indem sie versucht, zwei soziologische Ansätze, die Theorie Sozialer Desintegration und die Control Balance Theory, miteinander zu verknüpfen. Es geht um die Frage der Realitätskontrolle über eigene Lebenswege aufgrund der Bedingungen in den verschiedenen Sozialisationsfeldern von Schule, Familie und Peers. Die leitende These der empirischen Untersuchung besagt, dass das Zusammenwirken von Anerkennungsdefiziten und Imbalancen von Kontrolle die Wahrscheinlichkeit von Devianz und Gewalt erhöht. Inhaltsverzeichnis Ziele und Rahmung.- Bedingungen des Aufwachsens von Jugendlichen und Theorie-Verknüpfung zur Erklärung von Gewalt.- Forschungsdesign.- Empirische Ergebnisse quantitativer und qualitativer Methodik.- Gewalt, Delinquenz und weitere Verarbeitungsstrategien.- Zusammenführung der Ergebnisse.- Fazit.

      Jugendliche: Realitätskontrolle und Gewalt
    • Jugend in marginalisierten Wohngebieten

      Peer-Netzwerke, Street Culture, Delinquenz und ethnische Offenheit

      • 412 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Das Buch untersucht empirische Blindenflecken in der Forschung zu Jugendlichen aus marginalisierten Wohngebieten und bietet neue Erkenntnisse über ethnische Offenheit. Es analysiert die Heterogenität und Diversität in den Peer-Netzwerken und deren Einfluss auf alltägliche Aushandlungsprozesse und Verhaltensweisen. Dabei wird nicht nur ein Defizitdiskurs bedient, sondern auch das Potenzial dieser Sozialräume beleuchtet, wobei der Fokus auf den Interaktionen vor Ort und darüber hinaus liegt.

      Jugend in marginalisierten Wohngebieten