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Bookbot

Sabine Ammon

    Wissenschaft entwerfen. Vom forschenden Entwerfen zur Entwurfsforschung der Architektur
    Architektur im Gebrauch
    Bildlichkeit im Zeitalter der Modellierung
    Wissen verstehen
    Wissen in Bewegung
    • Wissen in Bewegung

      Vielfalt und Hegemonie in der Wissensgesellschaft

      • 243 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Mit dem Konzept der 'Wissensgesellschaft' wird die gewachsene soziale, politische und ökonomische Bedeutung von Wissen zu fassen versucht. Die Vielfalt unterschiedlicher Wissensarten sowie die Dominanzverhältnisse und Wechselwirkungen zwischen ihnen werden jedoch meist ungenügend reflektiert. Dieses Defizit möchte der Band Wissen in Bewegung mindern. Die beteiligten Autorinnen und Autoren entwickeln den Wissensbegriff weiter, um die Vielfalt der Wissensformen spiegeln zu können; sie analysieren die Beziehungen zwischen ihnen und stellen dabei die Einflüsse gesellschaftlicher Machtverhältnisse heraus. Sie untersuchen das Verhältnis zwischen indigenem Wissen und westlicher Wissenschaft, entwickeln Wissenskonzeptionen jenseits homogener Einheitskonzepte, verfolgen die Genese von Gegenwissen und beleuchten kritisch die Rolle wissenschaftlicher Akteure in biopolitischen Kontroversen. Sie verbinden philosophische, politologische und soziologische Ansätze sowie theoretische Überlegungen mit praktischen Erfahrungen.

      Wissen in Bewegung
    • Wissen verstehen

      Perspektiven einer prozessualen Theorie der Erkenntnis

      • 206 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Mit dem Konzept der »Wissensgesellschaft« wird die gewachsene soziale, politische und ökonomische Bedeutung von Wissen zu fassen versucht. Die Vielfalt unterschiedlicher Wissensarten sowie die Dominanzverhältnisse und Wechselwirkungen zwischen ihnen werden jedoch meist ungenügend reflektiert. Dieses Defizit möchte der Band Wissen in Bewegung mindern. Die beteiligten Autorinnen und Autoren entwickeln den Wissensbegriff weiter, um die Vielfalt der Wissensformen spiegeln zu können; sie analysieren die Beziehungen zwischen ihnen und stellen dabei die Einflüsse gesellschaftlicher Machtverhältnisse heraus. Sie untersuchen das Verhältnis zwischen indigenem Wissen und westlicher Wissenschaft, entwickeln Wissenskonzeptionen jenseits homogener Einheitskonzepte, verfolgen die Genese von Gegenwissen und beleuchten kritisch die Rolle wissenschaftlicher Akteure in biopolitischen Kontroversen. Sie verbinden philosophische, politologische und soziologische Ansätze sowie theoretische Überlegungen mit praktischen Erfahrungen.

      Wissen verstehen
    • Bildlichkeit im Zeitalter der Modellierung

      Operative Artefakte in Entwurfsprozessen der Architektur und des Ingenieurwesens

      Es gibt kein Artefakt ohne Entwurfsvorgang. Wie geht dieser hochkomplexe Vorgang vonstatten? Der Band untersucht an Fallbeispielen die Rolle von Bildern und Modellen im Entwurfsprozess und an der Schwelle zur digitalen Wende. Diese Wende scheint von einem Paradox geprägt: Der Siegeszug des Modells ist zugleich einer des Bildes, da digitale Modelle meist bildlich erschlossen werden. Bildliche Praktiken scheinen besonders geeignet, Neues zu entwerfen. In der Vorwegnahme des Zukünftigen erweisen sich diese operativen Artefakte in hohem Maße als nützlich: in der Konzeptentwicklung, Formgenese, bei der Variantenplanung und ihren Selektionsprozessen, in der Vermittlung oder der Prozesssteuerung.

      Bildlichkeit im Zeitalter der Modellierung
    • Architektur im Gebrauch

      Gebaute Umwelt als Lebenswelt

      The conference proceedings include papers presented at the 2nd Forum Architekturwissenschaft on ‘Architecture In Use’ and combine perspectives from sociology, architecture, landscape architecture, history, art history, philosophy and cultural studies. The authors approach the topic in two perspectives. On the one hand, the volume addresses architecture as a phenomenon rooted in the lifeworld by discussing the experience of using architecture and the manifold ways in which the built environment becomes meaningful in everyday life. On the other hand, concepts of usage in planning and construction processes are examined. Consequently, tensions between planners and users, but also between different ways of using architecture, become evident. Both theoretical articles on the notion of use and empirical studies on specific buildings, different building types and usages in historical contexts or everyday situation define challenges within a “Architekturwissenschaft”.

      Architektur im Gebrauch
    • Kann Entwerfen eine Wissenschaft sein und wie lässt sich Entwerfen wissenschaftlich erforschen oder vermitteln? In der Suche nach Antworten versammelt der Band Untersuchungen aus Architektur, Bauinformatik, Technikgeschichte, Philosophie, Ethnographie, Kunst- und Kulturwissenschaft, die sowohl praxisorientierte Überlegungen als auch systematische und historische Betrachtungen des Architekturentwurfs einbeziehen. Die unterschiedlichen Zugangsweisen können zeigen, dass Entwerfen nicht nur neue Artefakte hervorbringt, sondern zugleich neues Wissen generiert. Auf diese Weise wird das Entwerfen weit mehr als ein Gegenstand der Forschung. Erkannt als Mittel der Erkenntnisgewinnung, führt er auch zu einer überfälligen Neubewertung des Entwurfshandelns.

      Wissenschaft entwerfen. Vom forschenden Entwerfen zur Entwurfsforschung der Architektur