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Bookbot

Christiane Griese

    Mütter, Väter, Supernannies
    Bildungsmanagement
    • Bildungsmanagement

      Ein Lehrbuch

      Prozesse der Entwicklung sowie Etablierung von neuen Steuerungsstrukturen und -instrumenten im Bereich Bildung haben sich enorm verstärkt. Außerdem lässt sich ein Trend zur Ökonomisierung von Bildungsprozessen erkennen, was sich u. a. darin zeigt, dass die Qualität von Bildungsangeboten auch unter Effizienzgesichtspunkten bewertet wird. Daraus entstand das Bedürfnis nach der Konzeptionalisierung von Bildungsmanagement. Dies bedeutet, Lehr- und Studieninhalte aus der (klassischen) Erziehungswissenschaft bzw. Bildungsforschung mit jenen der (klassischen) BWL zu verknüpfen. Genau jene Verknüpfungs- bzw. Transferleistung ist bisher noch nicht in einem Kompendium für Studium und Lehre geleistet worden. Das Lehrbuch reagiert auf diesen Bedarf und vermittelt in drei Hauptteilen zuerst disziplinübergreifend theoretische Grundlagen und Grundbegriffe. Darauf aufbauend werden Managementfunktionen bzw. Instrumente im Bildungssektor differenziert nach Handlungsfeldern domänenspezifisch erfasst und beschrieben (Finanzierung, Bildungsbedarfsanalyse, Marketing, PR, Networking, Wissensgenerierung und -transfer, Personalführung und -entwicklung, Schulentwicklung Controlling, Evaluation, Qualitätssicherung). Im dritten Teil präsentieren exemplarische Fallstudien (Cases) die Vielfältigkeit und Komplexität von Managementaufgaben bzw. -prozessen in unterschiedlichen Bildungssegmenten sowohl im Profit- als auch Non-Profit-Bereich.

      Bildungsmanagement
    • Kinder, Eltern, Erziehung sind allerorten präsent - bis in jeden Winkel dieser Republik wird mit Kameras der als Misere erscheinende Erziehungsalltag ausgeleuchtet. Kein Tag, ohne dass die Supernannies dieser Welt uns die Erziehungsdefizite nicht drastisch vor Augen führen. Die Regaleder Buchläden sind angefüllt mit Ratgeberliteratur: mehr Disziplin, mehr Liebe, mehr Zeit, mehr Kommunikation. Eltern, so allgemeiner Konsens sind mindestens rat- und hilflos, auch genervt und überlastet, gar untauglich zur Erziehung. Die Klage über schwierige und zappelige, unwillige und aufsässige, problematische und sozial verwahrloste Kinder hallt durch das Land. Doch die Erziehungswissenschaft scheint verstummt. Derweil sammelt die Bildungsforschung Daten, die die Bildungskatastrophe empirisch zu belegen vermögen. In diesem Band haben sich Autorinnen und Autoren versammelt, die kritisch hinter die Kulissen jener Diskurse um die Erziehungsmisere schauen. Sie analysieren in ihren Beiträgen Debatten um Erziehung und deren Präsentation in der Öffentlichkeit im Kontext von Funktionalisierung, Medialisierung sowie Elternverantwortung. Dabei geht es auch und insbesondere um die Kinder selbst, wie sie für politische Zukunftsinteressen vereinnahmt, in die Zwecke von Institutionen eingepasst und für Einschaltquoten vorgeführt werden.

      Mütter, Väter, Supernannies