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Johannes Urzidil

  • Hans Elmar
3. Februar 1896 – 2. November 1970
Johannes Urzidil
Bist du es, Ronald?
Da geht Kafka
Poslední host = Der letzte Gast
Malý průvodce dějinami Čech / Eine kleiner Begleiter durch die Geschichte Böhmens
Prager Triptychon. Erzählungen.
Goethe in Böhmen
  • Prag zu Beginn des 20. Jahrhunderts, wo Menschen mit schwejkschen Listen kafkaeske Abenteuer erleben – ein Meisterwerk erzählerischer Kunst. Johannes Urzidil ordnete seine Erzählungen wie die Teile eines Flügelaltars an, verbunden durch die jeweilige Handlung. In den Kaffeehäusern der Stadt begegnete man damals Werfel, Brod, Kisch und Kafka. Im „Relief der Stadt“ erinnert sich Urzidil an seine Kindheitsorte, wo Deutsche und Tschechen in Konflikten standen und alle gegen die Juden waren. Die „Seitentafeln“ schildern einen skurrilen Rechtsstreit zwischen einem Prager Bürger und dem Magistrat sowie die letzte Lebensphase des Dichters Karl Brand, dessen Tod den Untergang einer enthusiastischen Schriftstellergeneration symbolisiert. Im „Schrein“ – einem Kabinettstück erzählerischer Kunst – diktiert „Weißenstein Karl“, eine Figur zwischen Erfindung und Realität, die Geschichte eines abenteuerlichen und banalen Lebens, das die Welten Haseks und Kafkas vereint. Mit schwejkischer List meistert Weißenstein Not, verworrene Liebesbeziehungen und die Wechselfälle des Daseins. Im abschließenden „Gesprenge“ beschwört Urzidil mit einem unheimlichen Operntraum erneut die Stadt seiner Jugend.

    Prager Triptychon. Erzählungen.
  • Poslední host = Der letzte Gast

    • 243 Seiten
    • 9 Lesestunden
    2,0(1)Abgeben

    Všechny čtyři prózy (Černopláštník, U hranic, Poslední host a Pohled ze Stingelovy skály) jsou inspirovány autorovými pravidelnými pobyty ve vesnici Zvonková u Horní Plané na Šumavě, kde pobýval jako chlapec a později ve 30. letech. Tato málo známá kapitola autorova života je doložena zasvěcenou studií Gerharda Trappa a dvěma statěmi Vladimíra Musila

    Poslední host = Der letzte Gast
  • “Kafka war Prag und Prag war Kafka. Nie war es so vollkommen und so typisch Prag und nie mehr sollte es dies sein wie zu Kafkas Lebzeiten. Und wir, seine Freunde, ... wussten, dass dieses Prag auch überall im Werke Kafkas in feinsten Quanten enthalten war.” Urzidil ermöglicht dem Leser ein besseres Verständnis der komplexen Persönlichkeit Kafkas und seiner Werke, denn er spricht aus der Vertrautheit dessen, der mit Kafka die geistige Heimat teilte. Persönliches Erleben und Erinnern, Scharfsinn und Liebe verbinden sich zu einem authentischen Bild. Das Prag jener Zeit mit seiner jüdischen, deutschen, tschechischen und böhmischen Geschichte durchdringt mit seiner Atmosphäre und geistigen Lebendigkeit jede Zeile in dieser beeindruckenden Sammlung von Reden und Aufsätzen.

    Da geht Kafka