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Bookbot

Mechthild Seithe

    "Das kann ich nicht mehr verantworten!"
    Ambulante Hilfe zur Erziehung und Sozialraumorientierung
    Praxisfeld: Hilfe zur Erziehung
    Zum Wohle!
    Schwarzbuch soziale Arbeit
    Engaging
    • Engaging

      Möglichkeiten Klientenzentrierter Beratung in der Sozialen Arbeit

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Mit dem Konzept des 'Engaging' wird ein Verständnis von klientenzentrierter Beratung entwickelt und methodisch gestützt, das es ermöglicht, den Beratungsansatz speziell im Arbeits- und Problemfeld der Sozialen Arbeit einzusetzen. An die theoretische Erläuterung des Konzepts schließt sich ein Lehr- und Übungsteil an, der in einem ersten Schritt die Aneignung allgemeiner Grundlagen der klientenzentrierten Gesprächsführung unterstützt. Anschließend wird im zweiten Schritt die Anwendung der klientenzentrierten Beratungsmethode unter den spezifischen und konstituierenden Bedingungen sozialer Arbeit (z. B. eingeschränkte Beratungsmotivation der Klientel, doppeltes Mandat) erarbeitet und in Übungen vertieft.

      Engaging
    • Das 'Schwarzbuch Soziale Arbeit' versteht sich als Beitrag zur 'Thematisierung und Skandalisierung der Folgen neoliberaler Sozialpolitik für die Soziale Arbeit. Es wird gezeit, dass die Sparzwänge die Professionalität der Sozialen Arbeit behindern und immer weiter einschränken, dass gesetzliche Ansprüche, z.B. nach SGB VIII nicht mehr zuverlässig umgesetzt werden, dass Klienten im Kontext von Ökonomisierung und aktivierendem Staat nicht mehr auf Unterstützung hoffen können, wenn sie nicht zu denen gehören, die die Sozialpolitik als lohnend und effizient erachtet, dass sich Soziale Arbeit zunehmend in ein standardisiertes Industrieprodukt verwandelt, dessen Anwendung nur mehr angelernter Kräfte aber keiner eigenständigen und autonomen Profession Soziale Arbeit bedarf, und schließlich, dass Soziale Arbeit im Zuge der Hartz-Gesetzgebung wieder (einmal) autoritäre und ordnungspolitische Gedanken aufgreift.

      Schwarzbuch soziale Arbeit
    • Praxisfeld: Hilfe zur Erziehung

      Fachlichkeit zwischen Lebensweltorientierung und Kindeswohl

      • 340 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Neben der Ableitung und Entfaltung der zentralen theoretischen Kontexte wie Kindeswohl, flexible Erziehungshilfe, Klientenorientierung und Lebensweltorientierung stehen im Zentrum des Buches die Entwicklung von Handlungsstrategien für die sozialpädagogische Diagnose und die Erarbeitung entsprechender Interventionsstrategien im Rahmen des Hilfeplanprozesses und der Hilfen selber. Der Autorin geht es nicht so sehr um eine Darstellung der im Sozialgesetzbuch VIII aufgeführten Hilfebeispiele, sondern vielmehr um eine kritische und fachlich geleitetet Auseinandersetzung mit dem Ansatz der Hilfe zur Erziehung überhaupt, die die Leser in die Lage versetzen soll, mit diesem Handlungsansatz im Sinne der flexiblen Erziehungshilfe umzugehen.

      Praxisfeld: Hilfe zur Erziehung
    • Ambulante Hilfe zur Erziehung und Sozialraumorientierung

      Plädoyer für ein umstrittenes Konzept der Kinder- und Jugendhilfe in Zeiten der Nützlichkeitsideologie

      Der aktuelle politische Diskurs zur „Weiterentwicklung und Steuerung der Kinder- und Jugendhilfe“ zielt darauf ab, die Ambulante Hilfe zur Erziehung zu diskreditieren. Das vorliegende „Plädoyer“ setzt sich kritisch mit der Lage der Kinder- und Jugendhilfe, insbesondere den Hilfen zur Erziehung, auseinander und dokumentiert den Prozess dieser Auseinandersetzung. Die AutorInnen analysieren die beiden zentralen Handlungsansätze in der Sozialen Arbeit: die Arbeit im Sozialraum und die Einzelfallarbeit, einschließlich der Hilfen zur Erziehung. Sie hinterfragen die von der Politik behauptete Kontroverse zwischen diesen Ansätzen und beleuchten deren historische Entwicklung sowie unterschiedliche Konzepte. Das Buch plädiert klar für die Erhaltung und fachliche Gestaltung der Hilfen zur Erziehung im Rahmen der Lebensweltorientierung. Es wird aufgezeigt, dass Soziale Arbeit, insbesondere in Zeiten der Neoliberalisierung, einer Individualisierungsgefahr ausgesetzt ist. Dennoch gibt es innerhalb beider Ansätze Möglichkeiten, dieser Tendenz entgegenzuwirken und als kritische Kraft in der Gesellschaft zu agieren. Neben der fachlichen und politischen Auseinandersetzung werden verschiedene Einzelthemen behandelt, darunter die Merkmale und Handlungsorientierungen der beiden Ansätze, die Verantwortung der Sozialen Arbeit für ihren Zustand sowie das Konzept der Sozialraumorientierung und die Thematik der Individualisierung.

      Ambulante Hilfe zur Erziehung und Sozialraumorientierung
    • In diesem Buch berichten Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter von den Herausforderungen und Unzulänglichkeiten, die sie in ihrem Berufsalltag erleben. Unter dem Druck eines als alternativlos dargestellten Sparens wird ihre Arbeit zunehmend zu einer "Fast Food-Sozialarbeit", die sowohl Fachlichkeit als auch ethische Werte verliert. Die soziale Arbeit wird im Rahmen neoliberaler Politik eingeschränkt, wobei oft notwendige Hilfe nicht gewährt oder durch günstigere, aber weniger effektive Alternativen ersetzt wird. Klientinnen und Klienten erfahren häufig Druck und Sanktionen anstelle einer sozialpädagogischen Begleitung. Immer wieder wird die Empörung über die menschenfeindliche Sozialpolitik deutlich, die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter in die Rolle von Mittätern drängt oder sie zwingt, die Entwürdigung ihrer Klienten tatenlos hinzunehmen. Ziel des Buches ist es, das Schweigen über die oft skandalösen Zustände in der heutigen sozialen Arbeit zu brechen. Es enthält kritische Berichte aus verschiedenen Arbeitsfeldern wie dem Allgemeinen Sozialen Dienst, der ambulanten Psychiatrie, der Arbeit mit Asylbewerberinnen und -bewerbern, sowie der Jugend- und Schulsozialarbeit, um die vielfältigen Probleme und Missstände aufzuzeigen.

      "Das kann ich nicht mehr verantworten!"