Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Christian Tewes

    Natur und Geist
    Libertarismus, Willensfreiheit und Verursachung
    Verletzlichkeit und Personalität in der Demenz
    Grundlegungen der Bewusstseinsforschung
    • 2023

      Dieser Band untersucht das Verhältnis von Personalität und Verletzlichkeit in der Demenz aus einer phänomenologisch-anthropologischen Forschungsperspektive. Die Erkrankung stellt die Betroffenen und ihr soziales Umfeld in privaten, pflegerischen und medizinischen Bereichen vor besondere existentielle Herausforderungen. Es wird deshalb in interdisziplinären Beiträgen der Frage nachgegangen, wie die stärkere Berücksichtigung der leiblichen Konstitution des Menschen und seiner existentiellen Verwundbarkeit sowohl zu einem verbesserten praktischen Umgang mit demenzerkrankten Menschen beitragen kann, wie auch zur Aufklärung des Verhältnisses von Personalität, Verletzlichkeit und Demenz insgesamt. Mit Beiträgen von Marion Bär | Erik Norman Dzwiza-Ohlsen | Thomas Fuchs | Regine Kather | Andreas Kruse | Ralph Kunz | Hans-Martin Rieger | Daniela Ringkamp | Sebastian Ritzi | Magnus Schlette | Eric Schmitt | Christiane Schrader | Jan Sonntag | Christian Tewes | Charlotte Uzarewicz

      Verletzlichkeit und Personalität in der Demenz
    • 2017

      Im Mittelpunkt dieser Abhandlung steht die Frage, welchen Beitrag der Libertarismus zur Begründung der Willensfreiheit leisten kann. Häufig wird gegen den libertarisch-akteurskausalen Ansatz geltend gemacht, dass er inkonsistent und mit naturwissenschaftlichen Forschungsergebnissen unvereinbar sei. Dieses Buch argumentiert, dass die Einwände, die auf naturphilosophischen, ontologischen und phänomenologischen Untersuchungen basieren, nicht stichhaltig sind. Ziel der Untersuchung ist es zudem, die Stärken des akteurskausalen Ansatzes im Vergleich zu rein ereigniskausalen libertarischen Positionen aufzuzeigen. Im letzten Teil werden zentrale Annahmen des akteurskausalen Libertarismus unter verkörperungstheoretisch-enaktiven Gesichtspunkten weitergehend untersucht. Ein Beispiel dafür ist die Auffassung, dass Personen als Substanzen in Verursachungsrelationen stehen.

      Libertarismus, Willensfreiheit und Verursachung
    • 2011

      Natur und Geist

      Über ihre evolutionäre Verhältnisbestimmung

      • 372 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Im Zentrum dieses Bandes steht die Frage, wie unter Zugrundelegung der Evolutionstheorie Natur und Geist in ihrem Verhältnis zueinander und in ihren verschiedenen Ausgestaltungen bestimmt werden können. Was leistet die evolutionäre Forschungsperspektive beispielsweise zur Aufklärung humanspezifischer Charakteristika oder auch zur Entstehung und Bewertung von ästhetischer Erfahrung und Vernunft? Einerseits treten vielfältige geistig-kognitiven Fähigkeiten des Menschen schon im Tierreich in verschiedenen Vorformen und Variationen auf, so dass eine evolutionäre Kontinuität aufgrund so unterschiedlicher Disziplinen wie der Paläontologie, Molekulargenetik, den Neurowissenschaften oder der vergleichenden Primatenforschung immer besser belegt werden kann. Andererseits zeichnet sich bereits die natürliche Evolution durch die Hervorbringung vielfältiger emergenter Entitäten und Eigenschaften aus, wie beispielsweise von Organismen und deren struktureller Kopplung mit der Umwelt, was bedeutet, dass sowohl ihre durch Selbst- und Fremdbezüglichkeit charakterisierten Strukturen als auch ihr Verhalten durch eine spezifische Form von qualitative Neuheit geprägt sind. MIT BEITRÄGEN VON: Arnold Berleant, Ralf Beuthan, Eckart Förster, Yvonne Förster, Michael Forster, Christian Illies, Ryosuke Ohashi, Joëlle Proust, Isidoro Reguera, Christian Spahn, Christian Tewes, Evan Thompson, Dieter Wandschneider, Klaus Vieweg und Annett Wienmeister.

      Natur und Geist
    • 2007