Die deutsche Telekommunikationspolitik hat in den letzten 15 Jahren vor allem durch angebotsseitige De- und Re-Regulierung viel Drastisch sinkende Preise, zusatzliche Auswahl fur Verbraucher, abnehmende Marktkonzentrationen, innovative Dienste und neue Netze kennzeichnen heute die TK-Branche. Die angebotsorientierte Politik hat entscheidend dazu beigetragen, dass heute ein Grossteil der deutschen Haushalte einen Breitbandinternetanschluss besitzt. Doch wahrend die Verfugbarkeit von schnellen Internetanschlussen weiter steigt, entwickelt sich deren Nutzung weniger spektakular. Damit sich durch das Internet auch weiterhin Wachstumsimpulse fur unsere Wirtschaft entfalten konnen, sollte die Telekommunikationspolitik zukunftig starker die Nachfrageseite im Blick haben und Wachstumshemmnisse fur Technologien wie Cloud Computing, E-Health und E-Learning beseitigen, zu denen auch Rechtsunsicherheiten etwa im Datenschutzrecht zahlen. Das Buch basiert auf einem Gutachten der Autoren fur das Bundesministerium fur Wirtschaft und Technologie.
Oliver Falck Reihenfolge der Bücher






- 2014
- 2013
Die deutsche Telekommunikationspolitik hat in den letzten 15 Jahren vor allem durch angebotsseitige De- und Re-Regulierung viel erreicht: Drastisch sinkende Preise, zusätzliche Auswahl fur Verbraucher, abnehmende Marktkonzentrationen, innovative Dienste und neue Netze kennzeichnen heute die TK-Branche. Die angebotsorientierte Politik hat entscheidend dazu beigetragen, dass heute ein Grosteil der deutschen Haushalte einen Breitbandinternetanschluss besitzt. Doch während die Verfugbarkeit von schnellen Internetanschlussen weiter steigt, entwickelt sich deren Nutzung weniger spektakulär. Damit sich durch das Internet auch weiterhin Wachstumsimpulse fur unsere Wirtschaft entfalten können, sollte die Telekommunikationspolitik zukünftig stärker die Nachfrageseite im Blick haben und Wachstumshemmnisse für Technologien wie Cloud Computing, E-Health und E-Learning beseitigen
- 2011
- 2008
Wirtschaftspolitik in ländlichen Regionen
- 207 Seiten
- 8 Lesestunden
Ländlichen Gebieten wird oft ein Nachteil in ihrer wirtschaftlichen Dynamik im Vergleich zu Städten zugeschrieben, da sie meist nur von den Ausstrahlungswirkungen benachbarter Agglomerationen profitieren. Dennoch gibt es zahlreiche Beispiele von ländlichen Regionen, sogenannten Industrial Districts, in denen Netzwerke kleiner und mittelständischer Unternehmen in speziellen Nischenmärkten weltweit führend sind. Diese Gebiete zeigen eine bemerkenswerte Eigendynamik. Die Autoren identifizieren charakteristische Standortfaktoren, die diese dynamische Entwicklung fördern, darunter landschaftliche Reize und starke soziale Strukturen, die der vorherrschenden Unternehmensstruktur zugutekommen. Diese sozialen Bindungen schaffen Vertrauensverhältnisse, die formale Bindungen ersetzen und somit Transaktionskosten senken sowie Flexibilität erhöhen. Eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik für ländliche Gebiete sollte auf diesen Strukturen aufbauen. Der Band diskutiert verschiedene wirtschaftspolitische Strategien zur Förderung ländlicher Regionen, wobei der Begriff Wirtschaftspolitik weit gefasst ist und auch Bildungspolitik und Arbeitsmarktpolitik umfasst.
- 2002
Intra- und Intergenerative Verteilungswirkungen der Gesetzlichen Rentenversicherung
- 76 Seiten
- 3 Lesestunden
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