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Bookbot

Rolf Frankenberger

    Postmoderne und Persönlichkeit
    Kommunale Politik im Wandel
    Soziale Milieus - Lebenswelten in Deutschland
    Grundlagen der Politikwissenschaft
    Methoden in der Politikwissenschaft
    Raumkonstruktionen extrem rechter Parteien in Deutschland
    • Raumkonstruktionen extrem rechter Parteien in Deutschland

      Eine explorative Studie

      • 268 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Wie imaginieren extrem rechte Parteien Raum? Und wie werden diese Raumkonstruktionen in größere Narrative eingebettet? In unserer neopragmatistisch ausgerichteten, explorativen, inhaltsanalytischen Untersuchung von Partei- und Wahlprogrammen extrem rechter Parteien in Deutschland zeigt sich die zentrale Bedeutung von Raumkategorien für die Konstruktion des Eigenen und des Fremden. Das Kernnarrativ extrem rechter Parteien bezieht sich dabei auf die Verteidigung des 'gewachsenen Wesens des deutschen Volkes' und der 'deutschen Nation' gegen vielfältige Bedrohungen von innen und außen. Hier eint sie trotz einiger Unterschiede in der Narration und im Vokabular der Rückgriff auf essentialistische Raum- und Gemeinschaftskonstruktionen. Dabei greifen alle Parteien in unterschiedlichem Maße auf extrem rechte Ideologeme wie Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Anti-Islamismus und übersteigerten Nationalismus zurück. Anhand der kartographischen Aufarbeitung der Befunde wird aufgezeigt, dass sich diese Konstruktionen häufig in Selbstwidersprüche verstricken und nicht in konsistente Raum- und Weltbilder münden. Inhaltsverzeichnis Neopragmatismus als (meta)theoretische Basis.- Macht einige Grundzüge.- Vergleich zu heutigen rechten Parteien.

      Raumkonstruktionen extrem rechter Parteien in Deutschland
    • 4,0(1)Abgeben

      Die Politikwissenschaft bedient sich vielfältiger Methoden, um die sich ihr stellenden Probleme zu bearbeiten - von der Fallauswahl bis hin zur Datenauswertung. Der Band gibt einen grundlegenden Überblick |ber die methodologischen Grundlagen der Politikwissenschaft und die im Fach verwendeten zentralen Methoden. Wer sich einen ersten Überblick |ber die methodologische und methodische Vielfalt des Faches verschaffen will, findet hier kurze Erläuterungen zu theoretischen Grundlagen, Anwendungsbereichen, Vor- und Nachteilen der vorgestellten Methoden. Die annotierte Literatur gibt Hinweise f|r ein anschliessendes vertieftes Studium der Methoden, so dass das Buch nicht nur f|r Studieneinsteiger, sondern auch f|r Postgraduierte interessant ist.

      Methoden in der Politikwissenschaft
    • Grundlagen der Politikwissenschaft

      Forschungsmethoden und Forschendes Lernen

      In der Forschung gilt es nicht nur, den angemessenen methodischen Zugang zu wählen, sondern auch, ihn zur Anwendung zu bringen. Auf Basis des Ansatzes des Forschenden Lernens gibt Rolf Frankenberger einen methodologisch fundierten Überblick, welche Methoden der Politikwissenschaft sich für welche Forschungsfragen eignen. Zentrale qualitative und quantitative Methoden werden vorgestellt und mit Blick auf ihre Anwendung erläutert. Flankierend zeigen Beiträge von Studierenden und Lehrenden an konkreten Beispielen, wie politikwissenschaftliche Forschung realiter abläuft. Es wird aufgezeigt, welche Herausforderungen dabei auftreten und wie man mit diesen umgehen kann. Studierende können mit dem Band in allen Studienzyklen arbeiten und den Ablauf der Forschung selbst nachvollziehen.

      Grundlagen der Politikwissenschaft
    • Mit dem Begriff „Soziale Milieus“ lassen sich soziale Parameter einer Gesellschaft transparent machen. In diesem Band geht es zum einen um die Frage, wie die Sozialwissenschaften auf gesellschaftliche Realitäten zugreifen. Zum anderen darum, wie sozialwissenschaftliche Erkenntnisse genutzt werden (können), um politische Entscheidungen vorzubereiten und zu steuern. Soziale Milieus werden auf dem Wege der Sozialstrukturanalyse ermittelt. Dabei werden Wertorientierungen (Einstellungen, Interessen, Werturteile), Lebensstile (Verhaltensroutinen, Rituale, ästhetische Vorlieben) und soziale Lagen in den Blick genommen. Die Sozialstrukturanalyse umfasst die gesamte Bandbreite von der Demographie über die traditionelle Klassen-, Schichten- und Mobilitätsforschung. Studierende sowie Lehrende, Multiplikatoren der schulischen und nonformalen politischen Bildung finden in diesem Band die Positionen ausgewiesener Experteninnen und Experten, die sich seit Jahren mit Fragen der Sozialstrukturanalyse befassen.

      Soziale Milieus - Lebenswelten in Deutschland
    • Kommunale Politik im Wandel

      Petrosawodsk und Tübingen

      Kommunen sind Orte der erlebbaren Politik. Nirgendwo sonst stehen Bürgerschaft, Verwaltungen, Amts- und Mandatsträger in so engem Austausch, haben Bürgerinnen und Bürger so viele Beteiligungsmöglichkeiten. Doch wie genau sehen politische Strukturen und Gestaltungsmöglichkeiten aus? Wie stellen sich politische Kultur und Bürgerbeteiligung dar? Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Tübingen und Petrosawodsk hat der Fachbereich Kunst und Kultur der Universitätsstadt Tübingen beim Institut für Politikwissenschaft der Eberhard Karls Universität Tübingen eine Studie in Auftrag gegeben, die diesen Fragen für die beiden Partnerstädte nachgehen sollte. Dabei wurden in Gesprächen mit Experten und mit Dokumentenanalysen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten hinsichtlich ihrer kommunalpolitischen Struktur, ihrer politischen Kultur sowie der Rolle der Bürgerbeteiligung untersucht. Es zeigte sich: Beide Kommunen haben ganz ähnliche Aufgaben und Strukturen, doch sie unterscheiden sich hinsichtlich der politischen Kultur deutlich.

      Kommunale Politik im Wandel
    • Postmoderne und Persönlichkeit

      • 175 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Im Mittelpunkt des Buches steht die psychologische und soziologische Analyse der postmodernen Persönlichkeit. Dazu werden erstmals zwei Theoriestränge zusammengeführt: der Ansatz der »Sozialen Milieus« und die psychoanalytisch orientierte Charakterlehre in der Tradition Erich Fromms. Ausgehend von einer Analyse des gesellschaftlichen Wandels zu Beginn des 21. Jahrhunderts präsentiert das Buch zunächst bisher unveröffentlichte Daten zur Lebensweise und Alltagskultur der Angehörigen postmoderner Milieus im internationalen Vergleich. Einen weiteren Schwerpunkt des Buches bildet die empirische Untersuchung der postmodernen Persönlichkeit auf der Basis einer Repräsentativerhebung in Deutschland 2005, für das die Autoren ein spezifisches sozialpsychologisches Instrumentarium entwickelt haben und deren Ergebnisse hier erstmals publiziert werden. Im Mittelpunkt steht dabei die postmoderne Ich-Orientierung als neue Persönlichkeitsstruktur. Darüber hinaus werden gesellschaftliche und individuelle Potentiale für eine produktive Selbstentfaltung, aber auch die Widersprüchlichkeit der postmodernen Persönlichkeit diskutiert.

      Postmoderne und Persönlichkeit
    • Politische Psychologie widmet sich den komplexen Zusammenhängen von psychologischen, sozialen und politischen Prozessen. Als wissenschaftliche Disziplin beschäftigt sie sich mit dem Zusammenspiel von Individuum, subjektiven Motivationen und politisch-gesellschaftlichen Strukturen. Gerade weil sich dieser Ansatz mit den Wechselwirkungen zwischen Individuum und gesellschaftlichen Prozessen beschäftigt, liefert er der politischen Bildung Einblicke in psychologische Hintergründe sozialen und politischen Verhaltens. Der vorliegende Sammelband will den Anstoß für einen fruchtbaren Austausch zwischen Politischer Psychologie und politischer Bildung liefern. Er vereint Beiträge aus so verschiedenen Disziplinen wie der Politischen Psychologie, der (Sozial-)Psychologie, der Politikwissenschaft sowie der Theorie und Praxis der politischen Bildung.

      Politische Psychologie und politische Bildung
    • Wie gestaltet sich unter postmodernen Bedingungen das Verhä1tnis von Individuum und Gesellschaft? Vollzieht sich im Rahmen des postmodernen Wandels auch eine Veränderung von Macht und Machtausübung? Auf der Folie von neuen Chancen und Freiheiten, aber auch Risiken und Zwängen, werden zur Analyse der Postmodernen Formation unterschiedliche Zugänge miteinander verknüpft: Gesellschaftsanalyse und Zeitdiagnose, Milieustudien und Sozialcharakterforschung, die empirische Erforschung von Persönlichkeitsstrukturen und nicht zuletzt Michel Foucaults Ansatz der Gouvernementalität.

      Gesellschaft - Individuum - Gouvernementalität
    • Local self-government is one of the core principles of the political organisation of municipalities across Europe, and municipalities are the venue for citizens to directly experience politics. But they are also embedded in broader social and political contexts, which influence and shape political processes and structures at the local level. If we then want to understand local politics, we should widen the perspective of our analysis and examine regional culture, institutional settings and multilevel governance at least as potential determinants of variation. Examining two cities - Petrozavodsk and Tübingen -, social scientists and practitioners in politics and civil society analyse how local politics and political culture are shaped in multilevel governance and how participation and the organization of citizens function in different systemic settings. With contributions by: Daniel Buhr, Elena Chernenkova, Rolf Frankenberger, Martin Große Hüttmann, Marina Gvozdeva, Aleksandr Ilin, Varvara Inozemtseva, Stephan Klingebiel, Ilona Kosheleva, Inna Kreneva, Natalya Lavrushina, Anastasia Lesik, Nikolay Oskin, Yuliya Petrovskaya, Maria Pitukhina, Svetlana Rozhneva, Konstantin Terentyev, Oleg Tolstoguzov, Elena Tsumarova, Dmitry Tsvibel, Gertrud van Ackern, Olga Veselovskaya und Gleb Yarovoy.

      Local politics in a comparative perspective