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Bookbot

Aleksandr V. Litvinenko

    Die kraftvollen Schriften dieses Autors bieten einen schonungslosen Einblick in die internen Abläufe russischer Sicherheitsdienste und Machtstrukturen. Ausgehend von seinen eigenen Erfahrungen innerhalb dieser Organisationen und seinem späteren Dissens, befasst sich sein Werk mit Themen wie Korruption, Terrorismus und politischer Manipulation. Litvinenkos Prosa zeichnet sich durch ihre rohe Ehrlichkeit und unerbittliche Suche nach Wahrheit aus und bietet den Lesern einen durchdringenden Einblick in die heimlichen Operationen staatlicher Mächte. Sein literarisches Erbe ist geprägt von kompromissloser Enthüllung und einem tiefgreifenden Ruf nach Gerechtigkeit.

    Eiszeit im Kreml
    • 2007

      »Musste Litwinenko wegen dieses Buches sterben?« Irish Independent Ein in Russland verbotenes Buch, in Litauen gedruckt, nach Moskau geschmuggelt, wo es seitdem im Untergrund kursiert. Der Kreml schweigt oder wiegelt ab, wenn Journalisten um einen Kommentar zu Litwinenkos Anklagen bitten. Der Krieg in Tschetschenien werde geführt, um den dort um sich greifenden Terror zu bekämpfen, der die Sicherheit der russischen Bevölkerung bedrohe. So lautet die amtliche Stan-dardversion. Litwinenko und Felshtinsky treten ihr entschieden entgegen. Ihre Hauptthese: Die blutigen Bombenan-schläge auf Wohnhäuser, Schulen und Discos in Moskau und anderen Städten waren nicht das Werk radikaler Separatisten aus einer aufmüpfigen Republik, sondern wurden vom russischen Geheimdienst inszeniert mit dem Ziel, seine Macht zu bewahren und auszubauen. Eine Verschwörungsfantasie? Ein Hirn-gespinst? Das behaupten offizielle Verlautbarungen, aber die Tatsachen widersetzen sich allen Beschwichtigungsversuchen.

      Eiszeit im Kreml