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Anne Margarian

    Die soziale Dynamik von Korruption
    Die regionale Spezifität des Agrarstrukturwandels
    Die soziale Dynamik von Korruption
    • Die soziale Dynamik von Korruption

      Erklärungsversuche der Ökonomie

      • 88 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Korruption wird in der Europäischen Union seit der Osterweiterung zunehmend zum Thema, insbesondere aufgrund der Aufnahme von Ländern mit sich wandelnden Gesellschaftssystemen. Um effektive Maßnahmen gegen Korruption zu entwickeln, ist ein Verständnis ihrer Ursachen unerlässlich. Die vorliegende Arbeit präsentiert ökonomische Ansätze und Ergebnisse, die Entscheidungsträgern in Politik und Verwaltung einen Überblick über die Bestimmungsgründe der Korruption bieten. Zudem wird die Limitation der klassischen Ökonomie hervorgehoben, insbesondere in Bezug auf das menschliche Verhalten und dessen Wandel.

      Die soziale Dynamik von Korruption
    • Die landwirtschaftlichen Familienbetriebe im Westen Deutschlands verfolgen verschiedene Wachstumsstrategien und zeigen unterschiedliche Entwicklungspfade in der Betriebsgrößenverteilung auf regionaler Ebene. Diese regionalen Unterschiede im Agrarstrukturwandel sind bislang nicht vollständig erklärt. Ein zentraler Faktor, der identifiziert wurde, ist der Bodenmarkt. Es fehlen jedoch Erklärungsmodelle, die vorausschauendes und strategisches Handeln der Landwirte berücksichtigen. Die Arbeit zeigt, dass die Besonderheiten des Bodenmarktes möglicherweise eine strategische Interaktion der Landwirte begünstigen. Die Stabilität unterschiedlicher Strategiekonstellationen wird in einfachen spieltheoretischen Modellen untersucht. Hypothesen zum Zusammenhang zwischen der Ausgangsstruktur und der weiteren Entwicklung bei strategischem Verhalten werden abgeleitet und im empirischen Teil überprüft. Dabei wird die Entwicklung der mittelgroßen Betriebe auf Landkreisebene zwischen 1979 und 2005 in einem Panelmodell analysiert. Es wird festgestellt, dass die Ausgangsstruktur von 1979 einen starken, nachhaltigen Einfluss auf die Betriebsgrößenentwicklung hat. Zudem werden Einschätzungen landwirtschaftlicher Berater zum Verhalten der Landwirte genutzt, die zeigen, dass die intuitive Einordnung der Landwirte mit dem erwarteten strategischen Verhalten nach dem Wettbewerbsmodell weitgehend übereinstimmt. So wird die Bedeutung von Status-quo-Renten, d

      Die regionale Spezifität des Agrarstrukturwandels
    • Seit der Osterweiterung der Europäischen Union ist Korruption ein zentrales Thema aus zwei Gründen: Die neuen Mitgliedsstaaten haben Gesellschaftssysteme im Wandel, und die Anzahl der Mitgliedsstaaten vergrößert den bürokratischen Rahmen der Union. Um effektive Maßnahmen gegen Korruption zu entwickeln, ist es wichtig, ihre Ursachen zu verstehen. Korruption hat erhebliche direkte und indirekte Auswirkungen auf die Wirtschaft der betroffenen Länder, weshalb auch Ökonomen sich mit diesem Thema befassen. Ihre Erkenntnisse werden in der Arbeit präsentiert und bieten Entscheidungsträgern in Politik und Verwaltung einen kompakten Überblick über mögliche Ursachen von Korruption. Da Korruption eng mit menschlichem Verhalten verknüpft ist, wird auch auf die Einschränkungen der klassischen Ökonomie eingegangen, die durch den statischen Charakter ihrer Analysen und das als exogen angenommene Verhalten der Menschen entstehen. Einige Lösungsansätze aus der Literatur zur Überwindung dieser methodischen Probleme werden vorgestellt. Die Arbeit richtet sich an Sozialwissenschaftler und endet mit einem Plädoyer für eine Öffnung der ökonomischen Forschung und mehr Interdisziplinarität.

      Die soziale Dynamik von Korruption