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Bookbot

Andreas Degkwitz

    16. Februar 1956
    Warum dieser Krieg?
    Außergewöhnlich gewöhnlich
    Lost in Life. Roman
    Pocht Herz Überhaupt Voller Mut Voller Lust. Gedichte
    Wandel. Roman
    Männer ohne Wenn und Aber
    • Männer ohne Wenn und Aber

      • 80 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Männer definieren sich oft über Besitz und kämpfen darum, was zu einem Gefühl von Stärke und Identität führt. Ihre wahren Gegner sind jedoch nicht die anderen Männer, sondern ihre eigenen Ansprüche und Erwartungen. Dieser innere Konflikt führt dazu, dass sie Schwierigkeiten haben, Erfolge und Misserfolge mit anderen zu teilen, was sie häufig zu Einzelgängern macht. Diese Dynamik kann sowohl eine Quelle der Stärke als auch eine Schwäche sein, da sie sich in einem ständigen Wettkampf befinden, der sie isoliert und unzufrieden macht.

      Männer ohne Wenn und Aber
    • WANDEL erzählt aus der Sicht von Volker, wie seine Familientraditionen und Ideale durch gesellschaftliche Veränderungen in Frage gestellt werden. Trotz seines Engagements, diesen Entwicklungen entgegenzuwirken, zwingen ihn Themen wie Extremismus und Obdachlosigkeit, neue Perspektiven zu finden, insbesondere durch die Beziehung zu Silvia und Erfahrungen im Obdachlosenmilieu.

      Wandel. Roman
    • Die Gedichte dieses Bandes thematisieren Abenteuer, Gefühle und Momentaufnahmen, die anregen und bewegen. Sie behandeln Glück und Unglück, Angst und Mut sowie Liebe und Lust. Die Gedichte sollen den Leserinnen und Lesern einprägsam bleiben und Mut sowie Freude spenden.

      Pocht Herz Überhaupt Voller Mut Voller Lust. Gedichte
    • Julian, stets vorbildlich in seiner kleinen Stadt, verliebt sich nach einem Fußballturnier in Jolanta und sucht Unabhängigkeit in der großen Stadt, wo er Rechtswissenschaft studiert. Jolantas Eltern sind gegen die Beziehung. Mit Raissa eröffnet er ein Clublokal, doch ihr Selbstmord bringt ihn aus der Bahn.

      Lost in Life. Roman
    • Die Anmerkung thematisiert Menschen, die sich für außergewöhnlich halten, obwohl sie gewöhnlich sind. Diese falsche Selbsteinschätzung führt oft zu Misserfolgen. Der Text reflektiert über den Einfluss von fehlgeleitetem Ehrgeiz und das Streben nach Aufmerksamkeit, ähnlich einem "Felix Krull" der Postmoderne.

      Außergewöhnlich gewöhnlich
    • Die Erlebnisse der Familie Semmering mit Terrorangriffen werfen die Frage auf, ob solche Taten als Krieg gelten. Sie verdeutlichen die Herausforderungen, Lösungen für Konflikte zu finden und Eskalationen zu verhindern, die in Kriege münden können.

      Warum dieser Krieg?
    • Technik bietet Vorteile, führt aber auch zu Abhängigkeiten. Herrmann, der auf sein Navigationsgerät vertraut, erlebt eine Katastrophe, als es ihn in die Irre führt. Er fühlt sich in einer Welt verloren, in der er sich nicht mehr zurechtfindet und nicht wiedererkennt.

      Schnappatmung
    • Weiß leuchteten die Häuser in der Aprilsonne und lagen wie Würfel auf den Wiesen im Frühlingsgrün. Dabei schienen einige Häuser geradezu auf dem Kopf zu stehen, indem sich ihre Dächer in den Boden bohrten. Andere Häuser hatten sich auf die Seite gelegt, als habe ein Sturm sie umgeworfen. Doch dieser Eindruck trog und traf die Wirklichkeit nicht. Denn die dem Anschein nach entstandene Unordnung war allein die Sicht von Tamara, die der Wechsel der Jahreszeiten verwirrte. Brach der Frühling die winterlich verschlossene Erde auf, erfüllte dies auch Tamara mit frischem Leben, was sie auf interessante Wege und zu bewegenden Einsichten führte.

      Kleine Jungs und große Mädchen
    • Lange dauerte es, bis Ron verstanden hatte, dass er gewinnen konnte, wenn er scheiterte, sofern er darüber nicht komplett in Verzweiflung geriet. Viel hatte er im Bemühen um die Erfüllung seiner Wünsche erlebt und alle Anstrengungen als vergeblich erachtet, wenn das Ergebnis entgegen aller Erwartung nicht seinen Wünschen entsprach. Dass es nicht so sehr an mangelndem Bemühen als vielmehr an seinen Erwartungen an sich selbst lag, dass er scheiterte, hatte er nicht wahrhaben wollen. Deine Wünsche müssen zu dir kommen, nicht du zu deinen Wünschen, das hatte er einmal jemanden sagen hören, aber nicht glauben können. Wie sollte das geschehen? Wie sollten Wünsche zu ihm kommen? Waren die Wünsche, die er hatte, nicht schon bei ihm? Doch er brachte sich mit dem, was er für sich wollte, in einen Widerspruch zu sich selbst. Mit der Erfüllung seiner Wünsche war er offenbar überfordert. Aber passte, was er sich wünschte, wirklich zu ihm?

      Sei Dir kein Gegner
    • Keiras Gestern

      Erzählung

      In seinem Urlaub stößt ein Bibliothekar aus Neugier auf einen Ort, der im Verfall begriffen ist. Ursache dafür ist eine Explosion in der Fabrik, die den Ort zu einem Industriestandort machte. Keira, die Tochter des Fabrikbesitzers, versucht den Ort, der ihre Heimat ist, vor seinem Untergang zu bewahren. Sie erzählt ihr Schicksal, das sie mit dem Ort verbindet, und fragt den Bibliothekar, ob und auf welche Weise ihr Gestern fortbestehen und gegenwärtig bleiben kann. Er möchte sie mit seinen Antworten auf ihre Fragen ermutigen. Doch dabei wird ihm klar, dass Keiras angstvolle Sorge um ihre Heimat auch seine ist.

      Keiras Gestern